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Server-Wartung (Spiele-Check)
(von Thorsten am 23.01.24 15:40)
Am 30.01.2024 (zwischen 08:00 Uhr und 20:00 Uhr) führt unser Server-Anbieter eine größere Server-Wartung durch.

An diesem Tag kann es daher (auch mehrfach) zu Ausfällen der Webseite kommen.


Frohe Weihachtszeit (Spiele-Check)
(von Thorsten am 23.12.23 17:11)
Ich wünsche allen eine frohe und möglichst friedliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2024.

Thorsten


Server-Wartung (Spiele-Check)
(von Thorsten am 11.07.23 08:46)
Am 02.08.2023, zwischen 08:00 Uhr und 09:00 Uhr findet eine planmäßige Wartung unseres Serveranbieters statt. Während dieser Zeit kann es zu kurzen Ausfällen von Spiele-Check kommen.


Neue PHP-Version (Spiele-Check)
(von Thorsten am 28.06.23 14:49)
Ich werde im Laufe der nächsten Tage auf eine neue PHP-Version wechseln. Es kann daher zu Einschränkungen oder Fehlern kommen - bitte meldet Unregelmäßigkeiten im Forum, damit ich schnellstmöglich an die Behebung gehen kann.


Server-Wartung (Spiele-Check)
(von Thorsten am 15.02.23 13:59)
Am 22.02.2023, zwischen 08:00 Uhr und 10:00 Uhr findet eine planmäßige Wartung unseres Serveranbieters statt. Während dieser Zeit kann es zu kurzen Ausfällen von Spiele-Check kommen.


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Exodus - Proxima Centauri


Bewertung: Stern Stern Stern Stern Stern Kein Stern

Strategisch umfangreiches Aufbauspiel für 2-6 Spieler ab 12 Jahren. Nach einem verheerenden Nuklearkrieg flüchten die letzten Überbleibsel der Menschheit in Raumschiffen zu den Sternen. Nach langer Reise treffen die in 6 Fraktionen aufgeteilten Überlebenden bei Alpha Centauri ein und werden von den Centauren aufgenommen auf 6 umliegenden Planeten ihre neue Heimat zu finden - doch nicht alle Bewohner heissen die "Neuen" willkommen. Die Spieler übernehmen nun je eine der Fraktionen und helfen beim Neuaufbau einer (raumfahrenden) Zivilisation. [b][u]Spielablauf:[/u][/b] Je nach Spielerzahl wird eine der vorgegebenen Planetenkonstellationen aus großen Hex-Felder, um die Raumstation des hohen Rates herum, zusammengelegt, bestehend aus Rohstoffplaneten zur Erschließung und den Heimat(start)planeten. Danach werden eine bestimmte Anzahl von centaurischen Widerstandskämpfern bzw. deren Raumschiffe um die Planeten positioniert. Das umfangreiche Material wird sortiert und in Vorrats"haufen" bereitgelegt (Raumschiffantriebe, Raumschiffkanonen, Raumschiffschilde, Planetare Raketen, Bewegungsmarker, Schadensmarker, Rohstoff-Würfel, Währungseinheiten). Die Planeten erhalten hiervon noch jeweils einen Rohstoffwürfel auf ihr Hexfeld, passend auf die Seite gedreht, dessen Wert vorgedruckt ist. Die Spieltafel des hohen Rates wird mit den Politik-, Bonus- und Widerstandskarten vorbereitet, indem diese gut gemischt an die angezeigten Plätze angelegt werden. Die Spieler erhalten alle eine eigene Spielertafel (Übersicht über Forschungen, Raumschiffe, Planeten, Rohstoffe) und dazu in ihrer gewählten Farbe 9 Raumschiffe, 4 Schiffsmarker, 5 Würfel, 30 Holzmarker (Populaionsmarker), 6 Aktionskarten, 3 Marker zum Abstimmen und 7 Marker für die Währungseinheit K.P. (kristallisiertes Platin) sowie 2 Übersichtskarten (Aktionen, Einheiten, etc. - eine Seite dient als Reihenfolgenkarte). Jeder sortiert sich sein Material um die Spielertafel herum und 2 der Holzmarker kommen auf den eigenen Startplaneten zur Anzeige der Bevölkerung. Das Spiel verläuft über 7 Runden und jede Runde ist in 5 Phasen unterteilt. [u]Phase 1:[/u] "Einkommen / Verwaltung" - alle Marker auf dem offenen Markt werden entfernt (entfällt in der ersten Runde). - Bevölkerungswachstum; jeder Spieler fügt 2 Populationsmarker auf seinem Heimatplaneten hinzu (1. Runde, s. Vorbereitung) - Schiffe reparieren - Einkommen; jeder besetzte Planet generiert Einkommen in Form der dortigen Rohstoffart. Der jeweilige Würfel wird dort um eine Augenzahl reduziert und das Einkommen auf der Einkommensleiste addiert. Würde der Würfel auf einem Planet zur "0" werden, kommt der Würfel aus dem Spiel, der Planet ist erschöpft. - Steuern; pro Rohstoffeinkommen "Axinium" und "Phasium" muss 1 K.P. bezahlt werden. Kann die Steuer nicht bezahlt werden, darf der Rohstoff nicht aufgenommen werden. [u]Phase 2:[/u] "Der hohe Rat" - alle Resolutionen werden entfernt (entfällt in der ersten Runde) - politische Entscheidungen treffen; 2-3 Politikkarten (je nach Spielerzahl) ziehen und an der Rats-Tafel anlegen - anschließend bieten die Spieler auf die Karten, um eine politische Entscheidung (z.B. ein Gesetz zur Unterstützung aller Technik, das dafür sorgt, dass alle Technologien 1 K.P. weniger kosten) für alle zu fällen. Um zu bieten, nehmen die Spieler einen der Wahlmarker (a, b, c entsprechend der ausliegenden Karten an den Plätzen A, B, C der Rats-Tafel) sowie einen K.P.-Marker zur Anzeige, wieviel sie bieten wollen. Beide Marker nehmen die Spieler in die Hand und erst, wenn alle Spieler bereit sind, öffnen sie gleichzeitig ihre Hände und geben so das Votum preis. Natürlich sollten sich alle Spieler zuvor über die genauen Konsequenzen der Kartenvorgabe im Klaren sein und ungültige Abstimmungen werden von der Wahl direkt ausgeschlossen. Auf den Reihenfolgekarten (eine Übersichtsrückseite, s.o.) stehen auch Titel, diese geben vor, welcher Spieler gerade welche Rolle inne hat. Bei den Wahlen kann der (alte) "Kanzler" bei Gleichständen die Entscheidung herbeiführen - aber nie zu seinem (direkten) Vorteil! Nach dieser Wahl ändert sich entsprechend des erfolgreichen Bieters (und dann nachfolgende Spieler) auch die Reihenfolge und somit die Titelinhaber. Der Kanzler kann nach der politischen Entscheidung, noch darüber befinden, ob eine von 2-3 (je nach Spielerzahl) Bonuskarten diese Runde ins Spiel kommt, oder nicht - der Bonus erlaubt z.B. den Bau eines Schiffes in der Aktionsphase ohne die entsprechende Aktionskarte selbst ausgespielt zu haben. [u]Phase 3:[/u] "Aktionen" - Forschung; das Ausspielen einer Aktionskarte "Forschung" erlaubt das Lernen von einer neuen Technologie/Erfindung/Lehre (z.B. Plasmakanone, Fusionsantrieb , Grundlagen der Politik). Hierzu nimmt der Spieler einen Populationsmarker aus seinem Vorrat und stellt ihn in die Aussparung der zugehörigen Erfindung auf dem Spielertableau - zudem muss er noch die Kosten in K.P. bezahlen. Weitere Forschungen derselben Sparte (Farbe) vergünstigen sich um 1 K.P. und zwar kumulativ - bis hin zu 0 K.P.! - Bank; der Spieler erhält 4 K.P. - Schiffsbau; erlaubt dem Spieler den Bau von Schiffen, gemäß den Kosten auf den Blaupausen. Die Schiffe werden immer am Heimatplaneten postiert und können schon in derselben Runde in der entsprechenden Phase genutzt werden. - Entwicklungen kaufen; erlaubt dem Spieler Schilde, Kanonen und Antriebe für seine Schiffe zu kaufen (entsprechende Marker werden auf die Blaupausen des Spielertableaus gelegt und gelten dann automatisch für alle Schiffe diesen Typs - ausserhalb von Kämpfen dürfen die Marker auch zwischen den Schiffen neu arrangiert werden) sowie Raketen für seine Planeten. Natürlich muss die evtl. erforderlich Erfindung zuvor gemacht worden sein und die Kosten wollen bezahlt werden. - Bergbau; auf jedem bewohnten Planeten können 4 entsprechende Ressourcen hinzugefügt werden. - Handel; erlaubt dem Spieler den Kauf/Verkauf von Ressourcen. Er platziert dazu einen Populationsmarker auf den ersten freien Platz (von links nach rechts) auf dem Markt (mittlere Reihe des Rats-Tableaus). Nun darf er zu den dort vermerkten Konditionen 4 Handelsaktionen durchführen (ohne fortgeschrittene Handelstechnik nur kaufen oder verkaufen, mit Handelstechnik beides). Nachfolgende Spieler müssen die nächsten Plätze besetzen, welche immer ungünstigere Konditionen bieten. Bei allen Aktionen gilt, das Forschungen, Bonuskarten und/oder politische Entscheidungen diese beeinflussen können. Um die Aktionen nun durchführen zu können, wählen die Spieler eine Karte aus ihrer Aktionskartenhand und legen sie verdeckt vor sich ab, danach drehen alle gleichzeitig ihre Karte um. Nun werden die Aktionen (dabei handelt es sich um den oberen Textteil der Karte!) in Spielerreihenfolge ausgeführt. Nach dieser ersten Aktion können die Spieler noch eine ReAktion ausführen (der untere Textteil der Aktionskarten), wenn sie dies möchten. Dazu legen sie bei der eigenen Aktionskarte einen Populationsmarker vom Heimatplaneten auf die Karte, bei einer fremden Karte müssen sie 2 Populationsmarker "opfern". Nun wird die ReAktion ausgeführt und die Populationsmarker wandern in den Spielervorrat, nicht zurück zum Heimatplaneten! Spieler, welche die Grundlagen der Politik erforscht haben, dürfen die erste Aktionskarte hiernach wieder auf die Hand nehmen. Die 2. Aktion verläuft genauso ab, wie die Erste (aussuchen, auslegen, ausführen, evtl. ReAktion). Für eine 3. Aktion müssen die interessierten Spieler aber schon die entsprechende Forschung gemeistert haben, um sie durchführen zu können. [u]Phase 4:[/u] "Abfeuern von Massenvernichtungswaffen" Mit den Raketen, welche dem Spieler des Planeten gehören, der die größte Population dort vorweisen kann, werden andere Planeten - außer den Heimatplaneten - angegriffen bis zu einer Entfernung von 6 Hexfeldern. In umgekehrter Spielerreihenfolge legen die Spieler ihre Ziele fest (dabei können sie mehrere Planeten angreifen oder alle Raketen auf einen einzigen Planeten schicken) und überprüfen die Entfernung. Dazu wird ein Würfel geworfen und wenn dieser (evtl. plus Radar-Modifikation) eine größere oder gleiche Augenzahl anzeigt, trifft die Rakete (Bsp. das Ziel ist 4 Hexfelder entfernt, es wird eine 5 geworfen = Treffer). Nun muss noch ausgewürfelt werden, wie hoch der Schaden sein wird. Dazu werden, entsprechend der Raketenart, eine bestimmte Anzahl Würfel geworfen und jede 5 oder 6 ist gleichbedeutend mit einem Einschlag. Je nach Raketentyp wird dann eine (oder alle) Ressource, ein (oder alle) Populationsmarker und/oder vorhandene Raketen zerstört. Schiffe im Orbit sind allerdings nicht betroffen. Im Falle einer kompletten Zerstörung ist das System vernichtet und das Hexfeld wird umgedreht! [u]Phase 5:[/u] "Eroberung" In jeder Runde führen die Spieler diese Phase 2mal aus, es sei denn, es gab beim hohen Rat den Bonus für ein 3. Mal. Die Phase dient dazu Schiffe zu bewegen, die Bevölkerung wandern zu lassen und um Siegpunkte zu kämpfen. - Bewohner transportieren [optional]; wenn sich ein Schiff mit Transportmöglichkeit im Orbit befindet, kann der Spieler entsprechend des vorhandenen Platzes Populationsmarker auf das Schiff legen. Wer schon "Zivil-Schiffe" entwickelt hat, kann direkt zwischen bevölkerten Planeten die Bewohner transportieren. - Bewegungsmarker auf Schiffe setzen; jedes Schiff kann sich bis zu 3 Hexfelder weit bewegen (abhängig vom verbauten Antrieb). Alle Hexfelder haben an ihren sechs Seiten eine Zahl aufgedruckt und mit den Bewegungsmarkern wird die Richtung des Schiffes angegeben. Entsprechend der (verdeckt) gelegten Zahl wird sich das Schiff zu dem benachbarten Hexfeld (es können bis zu 3 Marker pro Schiff gelegt werden) bewegen. Ein blanker Marker bedeutet, dass das Schiff sich nicht bewegen wird. - Schiffe bewegen; die Bewegungsmarker werden aufgedeckt und alle Schiffe entsprechend bewegt. Anschliessend werden die Marker wieder zurück in den Vorrat gelegt. - Tarnmodus deaktivieren [optional]; alle (!) Raumschiffe enttarnen und somit evtl. in einen Kampf treten! Die Entwicklung des Radars deckt getarnte Schiffe sofort auf. - Konflikte lösen; sobald sich Raumschiffe von mindestens 2 unterschiedlichen Spielern auf dem selben Hexfeld befinden, kommt es zu einem Kampf. Hierzu nimmt sich jeder Spieler soviele Würfel, wie die Summe der Kanonen aller eigener Schiffe auf einem Hexfeld angibt und in umgekehrter Spielerreihenfolge wird gewürfelt. Jede 5 und 6 ist ein Treffer und der gegnerische Spieler muss einen Schadensmarker auf ein Schiff legen. Schiffe, die zerstört wurden (keine Schilde mehr), werden vom Spielplan entfernt. Der Kampf ist beendet, wenn auf einem Hexfeld nur noch ein Spieler Schiffe übrig hat! Der Sieger bekommt pro gegnerischem zerstörten Schiff Siegpunkte gutgeschrieben. - Centaurischen Widerstand bekämpfen; auf einem Hexfeld mit Centauri-Schiffen, wird nach einem Spielerkampf gleich der nächste Kampf ausgeführt, gegen den Widerstand. Entsprechend dem ausliegenden Centauri-Marker wird die zugehörige (oberste) Karte vom Stapel der Widerstandskarten umgedreht und offenbart den Kampf- und Verteidigungswert des Schiffes. Der Spieler zur Linken übernimmt während der Austragung des Gefechts die Rolle des Centauri-Schiffs und der Kampf verläuft nach den obigen Regeln. Im Falle eines Sieges darf der Spieler die gezogene Karte behalten und später gegen einen Bonus oder am Ende gegen Siegpunkte tauschen. Bei einer Niederlage werden alle evtl. Schadensmarker vom Centauri-Schiff entfernt und die Karte kommt unter den passenden Stapel zurück. - Bewohner abladen [optional]; Populationsmarker können vom Schiff auf den Planeten des selben Hexfeldes versetzt werden, unabhängig davon, ob es dort schon Andere gibt. Getarnte Schiffe können ebenfalls entladen - ohne Restriktionen. Wenn auf dem Hexfeld neben dem Planeten auch Monde abgebildet sind, muss pro zu transportierendem Populationsmarker gewürfelt werden, ob auch das richtige Ziel erreicht wird. Dies ist der Fall bei einer 4-6! Wenn die entsprechende Transporttechnik erforscht wurde, entfällt das Würfeln. Das Spiel endet nach der 7. Runde und der Spieler mit der höchsten Siegpunktzahl gewinnt. Extrapunkte gibt es für die größte Bevölkerungszahl, Schiffe und Widerstandskarten sowie politische Ränge. Die Anleitung bringt noch einige Spielvarianten mit, die z.B. den Spielablauf verlängern oder verkürzen oder die Kampfhandlungen hervorheben. [b][u]Fazit:[/u][/b] Exodus - Proxima Centauri ist ein wunderbares, komplexes Aufbauspiel im SciFi-Genre. Die vielen Möglichkeiten, die es (in der Regel optional) zu beachten gilt, fordern den phantastischen Häuslebauer in seiner ganzen Pracht und vermitteln dabei reichlich Tiefe und Gehalt. Wer schon immer ein Imperium im All neu gründen und ausweiten wollte, ist hier gut aufgehoben und kommt voll auf seine Kosten. Wenn diese auch nicht ganz ohne sind, denn bei dem Preis muss man leider schlucken, dass einige der Pappmarker (Movement-Tokens) dezent schief gedruckt wurden. Die Symbole sind zwar komplett auf dem Marker gelandet, haben aber alle einen gewissen Drang zur Seite hin - sind also nicht wirklich mittig platziert. Dies macht einerseits einen etwas unschönen und unfertigen Eindruck, andererseits könnte man sich auf die beiliegende (und sehr umfangreiche) Geschichte einlassen und davon ausgehen, es musste bei der Flucht eben alles schnell gehen und der andauernde Wettstreit gönnt dem Macher auch nicht gerade Ruhe zur Produktion, während da draussen schon wieder fremde Raumschiffe den Orbit unsicher machen^^. Also, es ist auf jeden Fall ein Kritikpunkt, aber meiner Meinung nach, kann man diesen vernachlässigen, da die Funktion der Marker nicht beeinträchtigt ist - man kann gut erkennen, was der Marker bedeutet. Und schon sind wir bei der Vielfalt des Materials und da gibt es eine Menge. Auch wenn vielerorts üblich, ist es doch erwähnenswert, dass das Spiel mit einem Bündel Zipptüten daherkommt, so dass man alles gut sortieren und verpacken kann. Es empfiehlt sich z.B., schon mal einen Beutel pro Spieler zu nutzen und dort alles Zugehörige zu verpacken, da doch sehr viele Kleinteile dabei sind. Ansonsten ist das Material sehr schön (thematisch) anzuschauen und von der Qualität absolut in Ordnung - Pappe, Holz, Plastik, alles vertreten^^. Etwas lästig waren die kleinen Aussparungen f. d. Populationswürfelchen bei allen Spielertableaus herauszufriemeln, da ist man eine gefühlte Stunde beschäftigt. Dafür glänzt die Tafel dann im Spiel mit einer tollen Übersicht und die Würfelchen können auch nicht verrutschen und "aus Versehen" falsche Infos vermitteln. Auch sonst ist der Übersicht einiges an Beachtung geschenkt worden, alle Karten haben z.B. ihren genauen Platz zum Anlegen und Verwalten. Lediglich die massig vorhandenen Upgrade-, Schadens- und Bewegungs-Marker häuft man einfach neben dem Spielgeschehen auf. Apropos, das Spiel braucht ab 3 Spielern schon einen großen Tisch, bei 6 Spielern sollten derer 2 angeschafft werden^^. Der Spielablauf ist nach ein, zwei Spielrunden durchaus gängig und wenn ein guter Erklärbär (bei entsprechendem Studium der gut strukturierten Anleitung) die Mechanik einmal in die Köpfe der Mitspieler gehämmert hat, stellt sich auch alles nicht mehr so schwierig dar - was die Komplexität des Spiels selbst aber nicht schmälert! Man kann gute 40min. pro Spieler kalkulieren, um auf eine grobe Schätzung der Gesamtspielzeit zu kommen. Exodus reckt sich nach dem greifbaren Twilight Imperium, kommt aber nicht so ganz an diese epische Spielreihe (mit all den Erweiterungen) heran. Das ist aber vllt. auch gar nicht so schlecht, denn so können TI-Fans wie auch TI-Geschädigte^^ ("...es....ist....zu....komplex.....aaaaah...") sich diese Alternative guten Gewissens einmal zu Gemüte führen und Trockenübungen im centaurischen All machen. Zu erwähnen ist noch, dass Fortuna sich trotz der Würfel ziemlich gut aus dem Spiel heraus hält und die Interaktion der Spieler untereinander immer gegenwärtig ist, da selbst das weitläufigste All ein Dorf bleibt^^. Die Spielrunden verlaufen angenehm, da jeder immer beschäftigt ist und erzeugen so auch eine gute Motivationsgrundlage das Spiel gewinnen zu wollen. Und da gibt es dann verschiedene taktische Möglichkeiten bzw. strategische Vorgehensweisen *G*. Ob man nun militärisch alles kleinholzt oder per Expansion und Rohstoffausbeute Reichtümer anhäuft oder durch politische Machenschaften glänzt, alles ist möglich! Niemals vernachlässigen sollte man allerdings die Forschung, sie bringt zwar keine direkten Siegpunkte ein, ist aber unerlässlich für das weitere Vorankommen. Die Konfliktlösungen der Raumschiff- und Planetenkämpfe sind vom Prinzip her recht simpel mit Würfeln gestaltet, aber passen gut in den gesamten Spielablauf. Alle Phasen sind so ineinandergreifend, dass es nie zu Brüchen kommt, weil irgendein Ablauf plötzlich anders zu lösen wäre. Am Ende bleibt ein angenehmes Spielgefühl zurück und die Lust nach mehr^^. Das Spiel empfiehlt sich also durchaus als würdiger Vertreter der Branche^^ und kann auch genügend Abwechslung durch die beigefügten Varianten und der modularen Planetenplanung bieten. [Wir danken NSKN Games für das Testexemplar!]
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