Bewertungsstatistiken zum Spiel "Die Akte Whitechapel"


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Njoltis
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Die Akte Whitechapel (2014) - Deutsch

Kommentar vom 23.08.2016:
Genauere Informationen inklusive vieler bebilderter Beispiele unter https://spielstil.net/die-akte-whitechapel-heidelberger-2011

Fazit

Die Akte Whitechapel ist kein Spiel für sanfte Gemüter. Zwar hält sich die Gewaltdarstellung in Grenzen, aber wenn man bedenkt, dass es hier doch um Prostituiertenmord geht dürfte der ein oder andere doch ein ungutes Gefühl bekommen. Nenn mich Gefühlskalt, aber, obwohl ich Thematische Spiele mag, würde ich nie so weit versinken, als dass ich sagen würde, dass ich nun jemanden abgeschlachtet habe. Aber ehrlich gesagt ist das ein Thema für einen anderen Zeitpunkt. Was dürfen Spiele und wie weit darf ein Verlag gehen?

Aber nun besser zur Akte Whitechapel selbst. Ich kann gleich eines sagen, ich mag das Spiel. Denn es ist für beide Seiten sehr spannend gehalten. Der Puls als Jack wird sich regelmäßig nach oben schrauben, wenn sich ihm die Polizisten zu sehr an die Fersen heften. Gleichzeitig macht es eine Riesenfreude, wenn man den Gegnern bei einem für sie kooperativen Spiel zuhört. Die Vermutungen, welchen Weg man genommen hat sind meist haarsträubender als das, was man tatsächlich gemacht hat. Teilweise könnte man sich für die nächste Nacht auch den einen oder anderen guten Tipp holen.

Für die Polizisten selbst ist es spannend den Weg von Jack zu verfolgen und das mögliche Geheimversteck gut genug einzukreisen. Denn nur so haben sie überhaupt die Chance Jack irgendwann festzusetzen. Wie bei allen anderen kooperativen Spielen zählt hier jedoch auch, dass man eine ausgeglichene Gruppe haben sollte. Keinen, der versucht das Ruder an sich zu reißen. Wobei man mit der Rolle des Jack die Möglichkeit hat das zu kompensieren. Gleichermaßen sollten alle am Tisch Spaß an der Deduktion haben. Denn das ist für das Spielgefühl enorm wichtig. Ich weiß, die richtige Phrase wäre: „Mit den richtigen Spielern ist es ein tolles Spiel.“, aber das kann ich nicht über die Lippen bringen…

Von mir erhält die Akte Whitechapel eine klare Empfehlung. Auch zu zweit ist es gut spielbar, wobei es Jack dann aufgrund der besser abgestimmten Aktionen der Polizei um einiges schwerer hat, was man durch die im Spiel befindlichen optionalen Module anpassen kann. Ob die Erweiterungen (außer durch die Figuren) einen großen Einfluss auf das Spiel haben wird kann ich bisher nicht beurteilen. Ihr werdet aber mit dem Grundspiel allein bereits derart spannende Katz und Maus Spiele haben, dass sich die Anschaffung auch wirklich lohnt.

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Njoltis
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Partien: -
Bewertete Version:
Die Akte Whitechapel (2010) - Deutsch

Kommentar vom 23.08.2016:
Genauere Informationen inklusive vieler bebilderter Beispiele unter https://spielstil.net/die-akte-whitechapel-heidelberger-2011

Fazit

Die Akte Whitechapel ist kein Spiel für sanfte Gemüter. Zwar hält sich die Gewaltdarstellung in Grenzen, aber wenn man bedenkt, dass es hier doch um Prostituiertenmord geht dürfte der ein oder andere doch ein ungutes Gefühl bekommen. Nenn mich Gefühlskalt, aber, obwohl ich Thematische Spiele mag, würde ich nie so weit versinken, als dass ich sagen würde, dass ich nun jemanden abgeschlachtet habe. Aber ehrlich gesagt ist das ein Thema für einen anderen Zeitpunkt. Was dürfen Spiele und wie weit darf ein Verlag gehen?

Aber nun besser zur Akte Whitechapel selbst. Ich kann gleich eines sagen, ich mag das Spiel. Denn es ist für beide Seiten sehr spannend gehalten. Der Puls als Jack wird sich regelmäßig nach oben schrauben, wenn sich ihm die Polizisten zu sehr an die Fersen heften. Gleichzeitig macht es eine Riesenfreude, wenn man den Gegnern bei einem für sie kooperativen Spiel zuhört. Die Vermutungen, welchen Weg man genommen hat sind meist haarsträubender als das, was man tatsächlich gemacht hat. Teilweise könnte man sich für die nächste Nacht auch den einen oder anderen guten Tipp holen.

Für die Polizisten selbst ist es spannend den Weg von Jack zu verfolgen und das mögliche Geheimversteck gut genug einzukreisen. Denn nur so haben sie überhaupt die Chance Jack irgendwann festzusetzen. Wie bei allen anderen kooperativen Spielen zählt hier jedoch auch, dass man eine ausgeglichene Gruppe haben sollte. Keinen, der versucht das Ruder an sich zu reißen. Wobei man mit der Rolle des Jack die Möglichkeit hat das zu kompensieren. Gleichermaßen sollten alle am Tisch Spaß an der Deduktion haben. Denn das ist für das Spielgefühl enorm wichtig. Ich weiß, die richtige Phrase wäre: „Mit den richtigen Spielern ist es ein tolles Spiel.“, aber das kann ich nicht über die Lippen bringen…

Von mir erhält die Akte Whitechapel eine klare Empfehlung. Auch zu zweit ist es gut spielbar, wobei es Jack dann aufgrund der besser abgestimmten Aktionen der Polizei um einiges schwerer hat, was man durch die im Spiel befindlichen optionalen Module anpassen kann. Ob die Erweiterungen (außer durch die Figuren) einen großen Einfluss auf das Spiel haben wird kann ich bisher nicht beurteilen. Ihr werdet aber mit dem Grundspiel allein bereits derart spannende Katz und Maus Spiele haben, dass sich die Anschaffung auch wirklich lohnt.

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toro
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Partien: 2
Bewertete Version:
Die Akte Whitechapel (2010) - Deutsch

Kommentar vom 26.04.2011:
Erster Eindruck: Die Polizisten tappen im Dunkeln, mit Glück finden sie ein paar Hinweise, aber keine Richtung und keine zeitliche Einordnung, so dass der Gejagte seine Spuren sehr gut verschleiern kann; das Spiel dauert zu lange, die Changen für die Polizei-Spieler scheinen zu gering.

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ketzer0815
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dunkelgrau
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