Bewertungsstatistiken zum Spiel "Habe Fertig"


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Baltarsar
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Partien: -
Kommentar vom 28.10.2013:
Es gibt 6 Farben und die Zahlenwerte 1-11, jede Karte ist einmal vorhanden.
Zusätzlich sind auf den Karten kleine Sterne aufgedruckt die später die Puls- bzw. Minuspunkte angeben. Karten die im Spiel einfacher Ablegbar sind haben bis zu vier Sterne, Randkarten keine bis einen Stern.

Zu beginn des Spiels bekommt jeder Spieler 12 Handkarten von denen er 2 Karten "drückt", sprich zur Seite legt. Die Aufgedruckten Sterne sind die Pluspunkte um die er Spielen will. Diese bekommt man aber erst wenn man es schaft seine Handkarten als erster abzulegen.

Hierzu befinden sich in der Tischmitte 2 Ablagestapel.
Der Spieler hat nun 3 Aktionsmöglichkeiten:

1. Eine Karte in die "Lücke" spielen. Als Beispiel liegt eine rote 3 und eine gelbe 8 auf den beiden Ablagestapeln. Wenn es dem aktiven Spieler möglich ist kann er im Zahlenraum zwischen 3 und 8 jede Zahl spielen sofern sie nicht die gleiche Farbe hat. Ist dies der Fall "Spielt er in die Lücke" und bekommt dafür einen Extrazug. Schaft man eine weitere Karte in die neue Lücke zu spielen so bekommt man abermals einen Extrazug.

2. Bei dieser Option spielt man entweder Farbe auf Farbe oder Zahl auf Zahl. Danach ist der nächste Spieler dran

3. Man darf eine Karte nehmen, auch wenn man spielen könnte. Danach ist der eigene Zug ebenfalls beendet.


Ist der nächste Spieler an der Reihe und findet keine "Lücke" vor, so dreht er die erste Karte vom Nachzugstapel rum und darf diese beliebig auf einen der Ablagestapel legen. Die so entstandene Lücke kann der aktive Spieler somit wie oben beschrieben nutzen. Sollte keine Lücke entstehen hat man Pech.

Hat ein Spieler seine Handkarten abgelegt bekommt er die Sterne auf seinen Gedrückten Karten als Pluspunkte, die anderen Spieler bekommen die Sterne auf ihren Handkarten als Minuspunkt.

Bei 2-4 Spieler spielt man 4 Runden,
bei 3 Spielern spielt man 3 Runden.


Fazit:
Ein einfaches Kartenspiel, welches sein Potenzial erst nach 2-3 Runden zu erkennen gibt. Die Frage ob man seinem Mitspieler eine große Lücke hinterlässt oder doch lieber auf seinen Zug verzichtet und eine Karte zieht steht hierbei im Vordergrund. Zweite wichtige Entscheidung ist das Wegdrücken, geh ich auf Siegpunkte oder reicht es mir schnell fertig zu werden und die anderen somit Minuspunkte bekommen.

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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 06.11.2013:
Ein Kartenablegespiel mit Extrazügen^^ für 2-4 Spieler ab 8 Jahren.

Es gilt die eigenen Handkarten so schnell und gut wie möglich abzulegen, denn, wenn man in die "Lücke" spielt, wird man gleich mehrere Karten los. Wer zuerst alle Karten abwerfen konnte, gewinnt.

Steffen Benndorf, Autor des genialen Qwixx, hat sein neues Werk nicht wirklich neu erfunden, aber mit einem erfrischenden Mechanismus versehen, der das Spiel doch von den ähnlichen Mitbewerbern, wie z.B. 6nimmt! abhebt.

Die 66 Karten (mit den Werten 1-11 in 6 Farben, sowie je 1-4 Sternen) werden gut gemischt und davon je 12 an die Spieler verteilt. 2 Karten werden offen links und rechts vom Rest, dem Nachziehstapel, auf den Tisch gelegt.
Die Spieler wählen zwei Karten aus, die sie als "Bonus" verdeckt ablegen (Skat: den Blinden^^) und spielen nun jeder mit 10 Karten.

Der Spieler am Zug schaut nun die Auslage an und stellt fest, ob es eine Lücke zwischen den beiden Ablagestapeln gibt, d.h. würden weitere Zahlen zwischen die beiden Werte passen; Bsp.: es liegen links eine gelbe 3 und rechts vom Nachziehstapel eine grüne 8 aus. Damit wäre eine Lücke vorhanden, da noch die 4, 5, 6, 7 hineinpassen würden.
Hat er eine oder mehrere Karten mit diesen Zahlen, darf er sie nacheinander ablegen, WENN sie jeweils eine andere Farbe aufweisen, als die Ausliegenden! Bsp.: s.o., möchte der Spieler eine 4 in die "Lücke" legen, darf sie nicht die Farbe gelb oder grün haben!
Auf welchen der beiden Ablagestapel die Karte gelegt wird ist dabei egal. So kann der Spieler, wenn er selber nicht mehr Karten für die "Lücke" hat, selbige schliessen (s.o., die 4 auf die 8), damit nachfolgende Spieler, nicht ebenfalls die Chance auf einen Extrazug haben^^.
Beim Ablegen muss er zudem noch "Lücke" rufen^^.

Sollte festgestellt werden, dass es keine Lücke gibt, muss der aktive Spieler eine Karte vom Nachziehstapel nehmen und sie auf eine der beiden Auslagen ablegen, um so eventuell eine Lücke zu erzwingen. Dann macht er normal seinen Zug.

Gibt es nach wie vor keine Lücke, muss er nun alternativ eine Karte ablegen, die auf einen der beiden Ablagestapel passt, entweder die selbe Zahl oder Farbe (10 auf 10, blaue 3 auf blaue 5, etc.).
Kann oder will der Spieler keine Karte ablegen, zieht er eine Karte nach und passt.

Dies geht nun reiihum so weiter, bis ein Spieler seine letzte Karte abwirft und diese Runde gewinnt. Er darf nun seine zu Beginn verdeckt abgelegten Karten umdrehen und sich die dort abgebildeten Sterne als Pluspunkte gutschreiben lassen.
Die Mitspieler zählen die Sterne auf ihren verbliebenen Handkarten und notieren diese als Minuspunkte.

Nach einer vorher festgelegten Rundenzahl wird der Gesamtsieger mit den meisten Punkten ermittelt.

Hier liegt ein gutes und "anderes" Kartenspiel vor, dass durch diesen trickreichen Ablegemechanismus für viel Kurzweil und Spannung sorgt, So lassen sich ungebremst^^ viele Runden hintereinander wegspielen, ohne dass Langatmigkeit aufkommt - ideal für Turnierskatler auf der Suche nach Neuem^^.


[Wir danken NSV für das Testexemplar!]

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RIESENFUSS
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Partien: 5
Kommentar vom 28.08.2014:
Nettes Spiel als Absacker, aber doch extrem glückslastig.

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Masterdepp
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Partien: 2

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