Bewertungsstatistiken zum Spiel "Labyrinth: The Paths of Destiny"


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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 21.10.2017:
Review-Fazit zu „Labyrinth – Paths of Destiny“, einem taktisch-glücklichen Lege- und Laufspiel.


[Fazit]
In diesem kompetitiven Wettlaufspiel müssen die Spieler versuchen als Erste zur Mitte des geheimnisvollen Labyrinths zu gelangen, um dort ein großes Geheimnis zu lüften. Dazu müssen sie in ihrem Spielzug allein dort stehen und einen Schlüssel bei sich haben, um zu gewinnen.
Der Weg dorthin ist schwerlich, denn nicht nur der Wächtergolem harrt der Spieler, die da kommen, sondern auch untereinander wird natürlich versucht, möglichst viele Hindernisse in den Weg der anderen zu legen, insbesondere heimtückische Fallen haben sich da bewährt^^.

Zunächst aber wird das Labyrinth nach und nach aufgebaut, indem zugweise neue Plättchen angelegt werden und sich so immer mehr Korridore und Brücken bilden, welche die Spieler voranbringen sollen. Allerdings selten auf direktem Wege, denn zuviele Kurven und Abzweigungen zieren die Pfade. Da hilft es gelegentlich einen beherzten Sprung zu wagen und einfach auf eine Brücke hinauf- oder hinunter zu springen, um so anderen, zielführenderen Korridoren folgen zu können. Je nach Verfügbarkeit eigener Aktionspunkte, gelingt derlei problemlos oder muss durch Probenwürfe verifiziert werden. Für ihre 2 Aktionspunkte pro Zug können die Spieler sich aber auch normal fortbewegen oder Fallen ablegen oder ihre Sonderfähigkeiten nutzen, alles natürlich im Hinblick darauf, sich die besten Vorteile zu verschaffen und schneller als die anderen voranzukommen.

Erschwert wird dies aber leider auch etwas durch die Übersicht, denn so schick die Idee mit den überlappenden Wegen ist und so viel Vorausschau verlangt, so unübersichtlich wirkt es auch häufig und man muss schon recht genau hinschauen, um den richtigen (gewünschten) Korridor zu finden/zu wählen – da hilft es auch nicht zu kleinlich zu sein und sich abzusprechen, wenn die Positionierung der Figur nicht dementsprechend erfolgte. Ansonsten ist die grafische Gestaltung themengerecht schön phantasievoll, wobei die vielen Marker etwas klein geraten sind, aber ein passendere Größe hätte sich dann wohl auch wieder auf die Spielplanfläche und somit die Produktionskosten ausgewirkt. Die Produktion hatte allerdings auch ein paar kleinere Probleme, da manche Karten nicht korrekt mit ihren korrespondierenden Zahlen bedruckt wurden – fehlen tut aber nichts, so dass man dies mit etwas eigen kreierter Übersicht regeln kann.

Um das Spiel dann geniessen zu können, bedarf es einiger Partien, da die ersten Runden etwas mager verlaufen, weil man sich zum einen relativ gut aus dem Weg gehen kann und zum anderen erstmal mit den vielen Fähigkeiten der Spielercharaktere und Fallen auseinandersetzen und diese verinnerlichen muss. Dann wird es schon etwas taktischer und kämpferischer. Auch die Anleitung ist stellenweise etwas holprig, aber wenn man alle Widrigkeiten gemeistert hat, offenbart sich einem schon ein ziemlich neckischer Wettkampf.
Ob dazu jeder Käufer/Spieler Lust hat oder die Gefahr besteht, dass das Spiel schon nach kurzer Zeit eher im Regal verschwindet liegt dann auch an der Spielrunde und deren Geduld bzw. Engagement selbst. Denn das Spiel hat Potential, man muss es nur erst entsprechend erkunden.

[Galerie]
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Detailübersicht Gesamtwertung

Statistik

Detailübersicht Spieleinhalte

Strategie / Planung:
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Glücksfaktor:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Wissen / Raten / Erinnerung:
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Geschick / Schnelligkeit:
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Detailübersicht restliche Bewertungen

Komplexität:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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