Snapshot187
Partien: 5 |
Kommentar vom 07.06.2020: This War of Mine ist ein ebenso einzigartiges wie extremes Spiel. Die verschiedenen Spielabschnitte sind alle sehr stimmig und thematisch, die vielen Skrptereignisse erlauben wochen- oder monatelange Partien ohne das man je alle Ereignisse kennenlernen wird. Zudem ist hier das Prinzip "Losspielanleitung" einmalig gut umgesetzt worden. Thematisch ist es natürlich kein fröhliches Spiel und permanent rennt man von einer Katastrophe, von einem Mangel zur/zum nächsten. Insbesondere in dieser Hinsicht erinnert es sehr an Robinson Crusoe.
Fazit: Wer Survival Spiele mag wird dieses Spiel "lieben" :)
1
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Spielfummel
Partien: 30 |
Bewertete Version: This War of Mine: Das Brettspiel (2017) - Deutsch
Kommentar vom 05.05.2018: Sehr intensives Spielerlebnis
Klasse Spielmaterial
Hoher Wiederspielreiz
Unverbrauchtes Thema
0
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Kilmister
Partien: 9 |
Bewertete Version: This War of Mine: Das Brettspiel (2017) - Deutsch
Kommentar vom 16.05.2018: Das Ziel ist überleben! Egal wie, egal wer aus der Gruppe - hauptsache man hält bis zum Ende durch...
Das darf man bei diesem Spiel nie vergessen, sonst kann man keine Freude daran haben. Das Spiel ist hart, ungerecht und einfach frustrierend - wenn man das akzeptiert, kann es einen aber auch positiv fesseln. Und wenn man gerade wieder einmal ernüchtert feststellen muss, dass plötzlich durch ein Ereignis alle Gruppenmitglieder dahin gerafft wurden, will man gleich nochmal spielen.
Das Spiel schafft es, einem eine etwaige Endzeitstimmung zu vermitteln, wo es nicht mehr darum geht, etwas systematisch aufzubauen, sondern einfach zu überleben - Essen suchen, Wasser sammeln, nicht über den Haufen geschossen zu werden, etc. Und das Tag für Tag, von Anfang an...
Das Workerplacement der Antihelden gefällt mir super - da verliert man selbst bei 4 Gruppenmitgliedern nicht die Übersicht. Durch die zahlreichen Ereignisse erinnert das Spiel schnell an ein Abenteuerbuch, wo man sich von Nummer zu Nummer hangelt, Textabschnitte liest und dabei Entscheidungen trifft.
Dadurch ist das Spiel sehr detailliert und intensiv (2,5 Stunden vergehen wie im Fluge), man muss nur auch akzeptieren, dass man viel lesen muss.
Erstaunlich finde ich, dass man anhand einer sehr kurzen "Anleitung" sofort loslegen kann. Natürlich durchblickt man zunächst nicht die Möglichkeiten und Vorteile - das kommt dann von Spiel zu Spiel. Und so gibt es auch immer wieder Regelungereimtheiten, die sich teilweise ein paar Spiele später klarstellen.
Insofern wirkt es wirklich wie ein Computerspiel, bei dem man von Spiel zu Spiel besser wird.
Ich frage mich allerdings, ob das Spiel wirklich mit mehreren Spielern spielbar ist bzw. Spaß bringt. Derjenige, der das Spiel am besten kennt, dürfte automatisch den Großteil der Entscheidungen treffen und könnte demnach auch alleine spielen.
Anders als bei vielen anderen kooperativen Spielen spielt man nicht eine bestimmte Figur, sondern lenkt abwechselnd von Phase zu Phase die einzelnen Gruppenmitglieder (wobei man sich dabei absprechen soll).
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Spielfummel
Partien: 30 |
Bewertete Version: This War of Mine: Das Brettspiel (2017) - Deutsch
Kommentar vom 05.05.2018: Sehr intensives Spielerlebnis
Klasse Spielmaterial
Hoher Wiederspielreiz
Unverbrauchtes Thema
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Kilmister
Partien: 9 |
Bewertete Version: This War of Mine: Das Brettspiel (2017) - Deutsch
Kommentar vom 16.05.2018: Das Ziel ist überleben! Egal wie, egal wer aus der Gruppe - hauptsache man hält bis zum Ende durch...
Das darf man bei diesem Spiel nie vergessen, sonst kann man keine Freude daran haben. Das Spiel ist hart, ungerecht und einfach frustrierend - wenn man das akzeptiert, kann es einen aber auch positiv fesseln. Und wenn man gerade wieder einmal ernüchtert feststellen muss, dass plötzlich durch ein Ereignis alle Gruppenmitglieder dahin gerafft wurden, will man gleich nochmal spielen.
Das Spiel schafft es, einem eine etwaige Endzeitstimmung zu vermitteln, wo es nicht mehr darum geht, etwas systematisch aufzubauen, sondern einfach zu überleben - Essen suchen, Wasser sammeln, nicht über den Haufen geschossen zu werden, etc. Und das Tag für Tag, von Anfang an...
Das Workerplacement der Antihelden gefällt mir super - da verliert man selbst bei 4 Gruppenmitgliedern nicht die Übersicht. Durch die zahlreichen Ereignisse erinnert das Spiel schnell an ein Abenteuerbuch, wo man sich von Nummer zu Nummer hangelt, Textabschnitte liest und dabei Entscheidungen trifft.
Dadurch ist das Spiel sehr detailliert und intensiv (2,5 Stunden vergehen wie im Fluge), man muss nur auch akzeptieren, dass man viel lesen muss.
Erstaunlich finde ich, dass man anhand einer sehr kurzen "Anleitung" sofort loslegen kann. Natürlich durchblickt man zunächst nicht die Möglichkeiten und Vorteile - das kommt dann von Spiel zu Spiel. Und so gibt es auch immer wieder Regelungereimtheiten, die sich teilweise ein paar Spiele später klarstellen.
Insofern wirkt es wirklich wie ein Computerspiel, bei dem man von Spiel zu Spiel besser wird.
Ich frage mich allerdings, ob das Spiel wirklich mit mehreren Spielern spielbar ist bzw. Spaß bringt. Derjenige, der das Spiel am besten kennt, dürfte automatisch den Großteil der Entscheidungen treffen und könnte demnach auch alleine spielen.
Anders als bei vielen anderen kooperativen Spielen spielt man nicht eine bestimmte Figur, sondern lenkt abwechselnd von Phase zu Phase die einzelnen Gruppenmitglieder (wobei man sich dabei absprechen soll).
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