Bewertungsstatistiken zum Spiel "Klong!"


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Kilmister
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Partien: 8
Bewertete Version:
Klong! (2017) - Deutsch

Kommentar vom 30.01.2022:
Spaßiges Deckbauspiel, welches von seiner Asymmetrie und der Atmosphäre lebt. Sicherlich hat man wie bei vielen Deckbauspielen bestimmte Lieblingskarten und dadurch Gewinnstrategien, allerdings sorgt der Höhlenspielplan mit verschiedenen Eigenschaften dafür, dass man nicht einfach seine Karten nach belieben runterspielen und einsetzen kann.

Das Höhlenerforschen macht echt Spaß, die Regeln sind sehr klar und eingängig und dürften dann auch Familien bzw. Gelegenheitsspielern klar verständlich sein.

Leider ein wenig in die Jahre gekommen - andere Spiele (Verlorenen Ruinen von Arnak, Dune Imperium, Great Western Trail, ...) sind als Deckbuilder einfach innovativer, verzahnter und komplexer - Klong hat also eher in lockeren Runden mit mehreren Spielern gute Chancen.

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Max
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Partien: -
Kommentar vom 02.12.2018:
Deckbuilding mit Spielbrett. Aber kommt nicht an das Original Dominion ran. Warum? Weil man immer nur aus einer zufälligen Auswahl aussuchen kann.Strategie aufbauen? Fehlanzeige. Gute Kombos zusammenkaufen? Nur durch Glück möglich. All das, was Dominion so toll macht, dass man sich im Vorfeld eine Strategie überlegen kann, fehlt hier komplett.

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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 31.03.2017:
Review-Fazit zu „Clank!“, einem abenteuerlichen Deckbauspiel.


[Fazit]
In „Clank!“ geht es darum in einer finsteren Drachenhöhle wertvolle Artefakte zu entwenden und dabei so wenig Lärm, wie möglich zu machen. Denn eine zu große Geräuschkulisse läßt den ansässigen Drachen aufmerksam und vor allem angriffslustig werden.
Die Spielmechanik ist deck-building-basiert und so starten alle Spieler zunächst mit den selben Karten, aber nach und nach entwickelt sich jedes Kartendeck anders. Mit Hilfe der Karten bewegen sich die Spieler durch die Höhlen, kaufen neue Karten (Ausrüstungen, Gegenstände, Helfer) und bekämpfen überall lauernde, gruselige Wachen.

Die Bewegung wird hier mit tatsächlichen Spielfiguren auf einem Spielbrett vollzogen, ein erster ungewöhnlicher Aspekt für ein deck-building-Spiel. Den Namen hat das Spiel vom Geräusch, dass z.B. metallene Ausrüstung auf Steinböden machen kann (klank! klank!) und steht symbolisch eben für jegliche Geräusche.
Diese werden durch kleine Holzwürfelchen dargestellt, die die Spieler jedesmal auf das CLANK!-Feld legen müssen, wenn sie denn (z.B. durch bestimmte Karten oder Aufnahme eines Artefakts) zu laut sind.

Die Kartenauslage wird jedesmal aufgefrischt, wenn ein Spieler dort eine Karte „kauft“ und wenn hierbei ein Wächter auftaucht, kommt es immer zu einer Probe, ob der fiese Drache die heldenhaften Diebe bei ihren (Un-)Taten erwischt. Dazu werden die Würfelchen der CLANK!-Ablage in den Drachensack (es befinden sich von Anfang an auch schwarze Würfelchen mit im Sack, die neutral sind) gelegt, gemischt und X (abhängig von der aktuellen Aufmerksamkeitsanspannung^^ des Drachens) davon gezogen. Jede Farbe, die hierbei gezogen wird, bedeutet einen Schaden für den zugehörigen Helden. Sobald so viele Würfelchen auf dessen Lebensanzeige liegen, dass diese komplett gefüllt ist, wird der Held ohnmächtig und bleibt liegen, wo er gerade ist – mit Glück schon ausserhalb des tiefen Höhlensystems, denn dort kann er noch von Dorfbewohnern bei Spielende geborgen werden – und scheidet aus dem aktuellen Spielgeschehen aus, da er einfach zu oft erwischt wurde^^.

Der Rundenverlauf ist dabei schnell eingängig (die Regeln sind gut übersichtlich erklärt) und kurzweilig. Die Vielfalt der Karten bringt eine andauernde Abwechslung auf den Tisch und es dauert einige Partien, bis hier die vielen möglichen Herangehensweisen ausgelotet wurden.
Die vielen Wege, die hier nicht nach Rom, aber hoffentlich zu wertvollen Schätzen führen, wollen gut erkundet sein, das Spielbrett ist also nicht nur Zierde. Es gibt viele Möglichkeiten sich auch hier gut auszustatten, manche Wege sind aber versperrt und andere werden von nicht zu vertreibenden Monstern bewacht. Der Lohn ist aber immer ein punkteträchtiger Gegenstand oder gar ein Hauptschlüssel, der dann für den so wichtigen schnellen Fluchtweg sehr hilfreich ist.
Die Spieler sind also auch laufend im diebischen Wettstreit und ganz besonders, wenn es einem gelingt mit einem Artefakt das Höhlensystem wieder zu verlassen, denn ab diesem Zeitpunkt haben die restlichen Spieler nur noch wenige Runden Gelegenheit ihrerseits mit einem Artefakt zu entkommen, denn jede weitere Runde kommt es zu Drachenangriffen, bis es diesem zu bunt wird und er (nach der 4. Endrunde) mit einem Flügelrundumschlag^^ alle k.o. haut, die sich noch in Reichweite befinden. Spätestens jetzt endet das Spiel und die Spieler, die irgendwie noch die Höhlen verlassen konnten (evtl. durch die Dorfbewohner herausgetragen^^) addieren nun die Werte ihrer gefundenen Schätze.

Das interessante und durchweg spassige und motivierende Spielsystem wird auch durch eine gelungene Gestaltung (der Karten) gestützt. So kam es in den Testrunden immer gleich zu mehreren Partien, auch dadurch, dass es durchaus möglich ist, mit einem geringwertigen Artefakt zu gewinnen, wenn man sich ganz schnell wieder aus dem Staub macht und die Mitspieler noch im Finsteren hocken. So ergaben sich je nach Spielweise Partien von 20-60min.
Ein schickes Spiel, mit seichtem Tiefgang und potentieller Wiederspielgefahr^^.


[Galerie]
http://www.heimspiele.info/HP/?p=23203

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Auch bewertet von ...

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Ramires
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Partien: 6

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demolution25
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Partien: -

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neo5k
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Partien: 13

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nevermore
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Partien: -

Detailübersicht Gesamtwertung

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Detailübersicht Spieleinhalte

Strategie / Planung:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Wissen / Raten / Erinnerung:
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Geschick / Schnelligkeit:
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Detailübersicht restliche Bewertungen

Komplexität:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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Umsetzung des Themas:
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Spielspaß:
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Originalität von Idee + Umsetzung:
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Qualität der Illustrationen / Grafiken:
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