Bewertungsstatistiken zum Spiel "Tempel des Schreckens"


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Cynomys
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Partien: 13
Kommentar vom 16.06.2019:
Das Spiel:

Jeder Spieler bekommt eine von zwei Rollen verdeckt zugeteilt. Man spielt entweder als Wächterin oder als Abenteurer. Die Abenteurer müssen zu erst alle Goldschätze kriegen, die Wächterinnen dies entweder bis zur vierten Runde hinauszögern oder zwei Feuerfallen aufgedeckt haben.

Je nach Spieleranzahl werden leere Räume, Feuerfallen und Goldschätze zusammengemischt und gleichmäßig an die Spieler verteilt. Diese gucken sich die erhaltenen Karten an (in der ersten Runde fünf). Dann mischen sie sie und legen sie verdeckt in einer Reihe vor sich ab. Sie wissen zwar nun welche Karten vor ihnen liegen, aber nicht wo genau sie sind.

Nun beginnt eine Befragung. Jeder Spieler darf sich zu seinen Karten äußern. Entweder einen Tipp geben welche Spielgruppe bei ihm suchen darf oder gleich die genaue Aufteilung seiner Karten offenbaren. Aber er darf auch lügen!

Der Spieler mit der Schlüsselkarte entscheidet nun welche Karte vor einem anderen Mitspieler aufgedeckt werden darf und überreicht ihm auch somit den Schlüssel. Die Karte wird aufgedeckt und nun darf sich dieser Spieler eine Karte zum aufdecken aussuchen. Eine Runde endet, wenn so viele Räume aufgedeckt wurden, wie Spieler am Spiel teilnehmen. Die verbliebenen Karten werden wieder gemíscht und neu verteilt. Jeder Spieler erhält nun eine Karte weniger als in der Vorrunde.

Das Spiel endet, wenn alle Goldschätze gefunden wurden (Abenteurer gewinnen), alle Feuerfallen aufgedeckt wurden oder die vierte Runde gespielt wurde (in diesen beiden Fällen gewinnen die Wächterinnen).

Fazit:

Also das Spiel macht in großen Runden viel Spaß, hab es mit bis zu neun Spielern ausprobiert. Es ist eine schöne Mixtur aus Glück und Bluff. Bei der kurzen Spieldauer (auch bei sechs Spielern dauert das Spiel nicht wesentlich länger!) stört mich persönlich die Glückskomponente weniger. Es macht Spaß, es wurde viel gelacht. Das hohe Maß an Spielerinteraktion war super!

In kleineren Runden (zu dritt etwa) fällt das Spiel aber irgendwie schon deutlich ab, auch weil es dann die Abenteurer sehr schwer haben können.

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dovendyr
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Partien: 7
Bewertete Version:
Tempel des Schreckens (2016) - Deutsch

Kommentar vom 25.03.2019:
Spielbeschreibung:
Bei Tempel des Schreckens handelt es sich um ein Deduktionsspiel. Dabei werden je nach Spieleranzahl eine unterschiedliche Anzahl an Abenteurer und Tempelwächterinnen unter den Mitspielern verdeckt verteilt. Anschließend werden die Schatzkammerkarten (leere Schatzkammern, Schatzkammern mit Gold und Feuerfallen) je nach Spieleranzahl zusammengestellt, gemischt und verdeckt gleichmäßig an die Spieler verteilt. Diese dürfen sich ihre eigenen Karten ansehen, mischen diese und legen diese dann verdeckt vor sich aus. Anschließend sagt jeder reihum an, was er denn so vor sich angeblich liegen hat, dabei darf gelogen werden dass sich die Balken biegen. Das Ziel der Abenteurer ist das Gold aus den Schatzkammern zu bergen um zu gewinnen. Dies versuchen jedoch die Tempelwächterinnen zu verhindern, indem sie versuchen die Abenteurer auf eine falsche Fährte zu locken und hoffen, dass sie in die Feuerfallen tappen oder bis zum Schluss des Spieles nicht alle Schätze finden. Anschließend geht es an das öffnen der Schatzkammern. Der Startspieler legt den Schlüssel an eine Karte eines Mitspielers an und die Karte wird umgedreht. Dieser Mitspieler darf dann die nächste Schatzkammer öffnen. Die erste Runde gehts so lange bis soviele Schatzkammern geöffnet sind, wie Spieler sich am Tisch befinden. Anschließend werden die geöffneten Schatzkammern aus dem Spiel heraussortiert, die nicht geöffneteten Schatzkarten werden erneut gemischt, verteilt und eine neue Runde beginnt. Nach vier Runden ist das Spiel beendet und es steht fest ob die Abenteurer erfolgreich die Schätze gefunden haben oder ob die Tempelwächterinnen es geschafft haben ihre Schätze zu verteidigen.

Fazit:
Tempel des Schreckens ist ein schönes Deduktionsspiel, dass in unserer Spielegruppe immer gerne als Absacker gesehen ist. Es dauert kaum länger als 10 Minuten, zaubert aber in den 10 Minuten eine wahnsinnig spannende Spielatmosphäre. Dabei habe ich es ab 4 Spielern getestet und für gut befunden. Kann es uneingeschränkt weiter empfehlen.

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Kilmister
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Partien: 2
Kommentar vom 08.06.2018:
Nettes Bluff- und Ratespiel für große Runden. Als Startspiel/Ausklang für einen Spieleabend mit vielen (6 aufwärts) Leuten durchaus geeignet, da die Regeln sehr einfach sind und das "Pokerface" (Mymik, Bluffen) eines jeden Spielers immer wieder gefragt ist.

Die Mechanik und die Spieltiefe sind aber so einfach, dass bei mir der Funken nicht wirklich übergesprungen ist. Da gibt es spaßigere Spiele mit mehr Effekten/Möglichkeiten...

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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 14.12.2016:
Review-Fazit zu „Tempel des Schreckens“, einem schnellen Gruppenspiel.


[Fazit]
„TdS“ ist ein schnelles, einfaches Gruppenspiel, bei dem es gilt durch geschicktes Bluffen, purem Glück oder gedankenvollem Nachhalten und Raten eine vorgebebene Anzahl an Schätzen im schrecklichen Tempel zu finden, bevor die Zeit (hier die Rundenzahl) abläuft. Damit es auch schön interaktiv bleibt, befinden sich unter den Abenteurern aber auch immer heimliche Tempelwächterinnen, die durch irreführende Aussagen versuchen, die wahren Abenteurer in ihre Feuerfallen zu locken.
Das Spiel verläuft so auf diskussionsfreudige Weise, denn jeder versucht jeden davon zu überzeugen harmlos zu sein und das bei ihm die Schätze – in der rundenweise wechselnden Auslage – zu finden sind, bis es schliesslich zu Ende geht und die offensichtliche Auswertung folgt.

Ein spassiges Spiel, mit simplen Regeln und einfachem Ablauf, dass die geneigte Spielrunde zu viel Teilnahmebereitschaft fordert und durch das Zufallselement der immer neu zu mischenden Auslage aber auch nie zu einfach wird.


[Galerie]
http://www.heimspiele.info/HP/?p=22201

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atlancoke
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Partien: 1

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Esit
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Partien: 2

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Masterdepp
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Partien: 1

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Daisan
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Partien: -

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Baldur
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Partien: 2

Detailübersicht Gesamtwertung

Statistik

Detailübersicht Spieleinhalte

Strategie / Planung:
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Glücksfaktor:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Wissen / Raten / Erinnerung:
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Geschick / Schnelligkeit:
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Detailübersicht restliche Bewertungen

Komplexität:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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