Bewertungsstatistiken zum Spiel "Gier"


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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 12.01.2018:
Review-Fazit zu „Gier“, einem listigen Sammelspiel.


[Fazit]
Ein etwas aufwendiges Regelwerk, dafür viel Schadenfreude und Spielspass, wenn man einmal im Spiel angekommen ist. Die Sonderfunktionen einiger Karten müssen anfänglich vllt. nochmal nachgelesen werden, aber dann geht es auch schon locker von der Hand und die diebische Freude kann sich entfalten. Überhaupt ist das Spiel natürlich darauf ausgelegt, die „Gier“ der Spieler zu fördern, zu provozieren und zu foppen, denn wer zu gierig wird, geht leer aus und schon überholt jemand anders den Sammelwettlauf und gewinnt mit 6 gleichen Karten in seiner Auslage.

Wer ein schnelles, kurzweiliges Ärgerspiel sucht, ist hier goldrichtig und kann entsprechend motiviert gleich mehrere Partien absolvieren. So geschehen in den Testrunden, die dem Spiel durchweg spassige Allüren bescheinigen konnten :)!


[Galerie]
http://www.heimspiele.info/HP/?p=25521

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Cynomys
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Partien: 12
Kommentar vom 22.10.2018:
In Gier gewinnt derjenige, der als erstes sechs Karten einer Zahl in der Auslage sammeln kann.

Es gibt 98 Zahlenkarten mit den Werten eins bis sieben. Einige dieser Karten besitzen eins von drei Symbolen: Entweder einem Auge, "+1" oder "2-->3", der überwiegende Teil der Karten besitzt jedoch kein Symbol. Hinzu kommen Karten, auf denen ein Gauner zu sehen ist.

Jeder Spieler erhält sieben Zahlenkarten und eine Gaunerkarte. Der erste Spieler nach dem Startspieler erhält eine Zahlenkarte und darf sie in die Auslage legen, der zweite erhält zwei Karten, usw...

Wer am Zug ist tut folgende Dinge:

- Eine Zahlenkarte aus der Hand in die Auslage legen
- Vom Mitspieler eine oder mehrere Karten ziehen
- Unter Umständen werden die Handkarten aufgefüllt

Beim ziehen vom Mitspieler gelten folgende Regeln:

- Es darf so lange gezogen werden, bis der Ziehende Spieler aufhört (a) oder eine Zahl doppelt gezogen wurde (b)

a: Alle gezogenen Karten dürfen in die eigene Auslage gelegt werden. Wer die Gaunerkarte vom Mitspieler gezogen hat, der darf aus dessen Auslage eine Zahlenkarte nehmen und bei sich auslegen. Die Gaunerkarte kommt immer zum ursprünglichen Besitzer zurück auf die Hand.

b: Sollte ein Spieler zu gierig gezogen haben, darf der Spieler, von dem gezogen wurde, alle Karten wieder auf seine Hand nehmen. Der Ziehende geht in diesem Fall leer aus.

- Es tritt ein Sondereffekt ein, wenn die gezogene Karte ein Symbol aufweist:

Auge: Der Ziehende darf sich alle Handkarten eines beliebigen Spielers angucken

2-->3: Der Ziehende darf zwei gleiche Zahlenkarten in seiner Auslage gegen drei Karten vom Nachziehstapel tauschen. Die von diesem gezogenen Karten werden sofort in die Auslage gelegt.

+1: Jeder Spieler der die entsprechende Zahl, auf der die "+1" abgebildet ist, in der Auslage hat, zieht eine Karte vom Nachziehstapel und legt diese sofort in seine Auslage.

Spielende:

Wer am Ende seines Zuges sechs Karten einer Zahl sammeln konnte, der gewinnt.

Fazit:

Da dies alles glücksgesteuert ist, die einzige Beeinflussung ist seine Gier rechtzeitig zurückzuhalten, gibt es natürlich immer mal wieder Partien, die sagenumwoben unausgeglichen sind. Außerdem fällt die zweier Version deutlich ab.

Das Spiel glänzt aber dafür mit wenigen Regeln und hohem Spielspaß. Es lebt von der Schadenfreude im Spielerkreis und vom Nervenkitzel, wenn man sein Glück herausfordert. Es macht super viel Laune (ab drei Spielern)!

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Cynomys
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Partien: 12
Kommentar vom 22.10.2018:
In Gier gewinnt derjenige, der als erstes sechs Karten einer Zahl in der Auslage sammeln kann.

Es gibt 98 Zahlenkarten mit den Werten eins bis sieben. Einige dieser Karten besitzen eins von drei Symbolen: Entweder einem Auge, "+1" oder "2-->3", der überwiegende Teil der Karten besitzt jedoch kein Symbol. Hinzu kommen Karten, auf denen ein Gauner zu sehen ist.

Jeder Spieler erhält sieben Zahlenkarten und eine Gaunerkarte. Der erste Spieler nach dem Startspieler erhält eine Zahlenkarte und darf sie in die Auslage legen, der zweite erhält zwei Karten, usw...

Wer am Zug ist tut folgende Dinge:

- Eine Zahlenkarte aus der Hand in die Auslage legen
- Vom Mitspieler eine oder mehrere Karten ziehen
- Unter Umständen werden die Handkarten aufgefüllt

Beim ziehen vom Mitspieler gelten folgende Regeln:

- Es darf so lange gezogen werden, bis der Ziehende Spieler aufhört (a) oder eine Zahl doppelt gezogen wurde (b)

a: Alle gezogenen Karten dürfen in die eigene Auslage gelegt werden. Wer die Gaunerkarte vom Mitspieler gezogen hat, der darf aus dessen Auslage eine Zahlenkarte nehmen und bei sich auslegen. Die Gaunerkarte kommt immer zum ursprünglichen Besitzer zurück auf die Hand.

b: Sollte ein Spieler zu gierig gezogen haben, darf der Spieler, von dem gezogen wurde, alle Karten wieder auf seine Hand nehmen. Der Ziehende geht in diesem Fall leer aus.

- Es tritt ein Sondereffekt ein, wenn die gezogene Karte ein Symbol aufweist:

Auge: Der Ziehende darf sich alle Handkarten eines beliebigen Spielers angucken

2-->3: Der Ziehende darf zwei gleiche Zahlenkarten in seiner Auslage gegen drei Karten vom Nachziehstapel tauschen. Die von diesem gezogenen Karten werden sofort in die Auslage gelegt.

+1: Jeder Spieler der die entsprechende Zahl, auf der die "+1" abgebildet ist, in der Auslage hat, zieht eine Karte vom Nachziehstapel und legt diese sofort in seine Auslage.

Spielende:

Wer am Ende seines Zuges sechs Karten einer Zahl sammeln konnte, der gewinnt.

Fazit:

Da dies alles glücksgesteuert ist, die einzige Beeinflussung ist seine Gier rechtzeitig zurückzuhalten, gibt es natürlich immer mal wieder Partien, die sagenumwoben unausgeglichen sind. Außerdem fällt die zweier Version deutlich ab.

Das Spiel glänzt aber dafür mit wenigen Regeln und hohem Spielspaß. Es lebt von der Schadenfreude im Spielerkreis und vom Nervenkitzel, wenn man sein Glück herausfordert. Es macht super viel Laune (ab drei Spielern)!

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Strategie / Planung:
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Glücksfaktor:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Wissen / Raten / Erinnerung:
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Geschick / Schnelligkeit:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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