Bewertungsstatistiken zum Spiel "Delphi"


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Cynomys
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Partien: 6
Kommentar vom 18.01.2018:
Die Spieler versuchen die meisten Punkte bei Aufmärschen zu ergattern.

Das Spiel:

In die Tischmitte werden die Parade- und Orakelkarten gelegt. Es gibt drei verschiedene Paraden, die in je drei unterschiedliche Aufmärsche unterteilt werden. Bei jeden Aufmarsch ist mit einer Zahlenreihenfolge gekennzeichnet, wie viele Punkte die vier Spieler bekommen würden. Zum Beispiel steht bei einem Aufmarsch: -2/ 2 / 4. Das bedeutet, dass der Spieler, der als erstes bei diesem Aufmarsch ausscheidet sich zwei Minuspunkte aushandelt. Der Zweitplatzierte kriegt zwei und der der Erste vier Punkte. Bei vier Spielern kriegt der dritte generell keine Punkte. Während die Paradekarten offen zu sehen sind, damit jeder weiß, wann es wie viele Punkte zu holen gibt, liegen die Orakelkarten verdeckt. Auf den Orakelkarten stehen verschiedene Effekte, die während des Spiels für Furore sorgen können: "Alle Spieler werfen solange Karten ab, bis sie nur noch zwei auf der Hand halten." oder "Jeder Spieler entfernt XY aus seiner Auslage." sind einige Beispiele dafür.

Jeder Spieler wählt ein Kartendeck, wobei sich nur die Farbe unterscheidet, ansonsten sind die je 24 Karten identisch. Jedes Deck besitzt eine Heldenkarten, die nur aus einer Zahl von zwei bis zehn bestehen und Götterkarten, die im Spiel Sondereffekte ausführen. Zudem enthält jedes Deck zwei "Orakel anrufen"-Karten und eine "Passe"-Karte.

Die Karten werden gemischt und jeder zieht acht Karten, die Passekarte sucht jeder vorher raus. Dann spielt jeder eine Karte verdeckt vor sich auf. Es wird gleichzeitig aufgedeckt. Wer nun den niedrigsten Wert besitzt, der muss entweder nachlegen oder steigt aus diesem Aufmarsch aus und kriegt entsprechend seiner Platzierung Punkte. Generell gilt: Immer wer gerade die niedrigste Auslage hat muss nachlegen oder aussteigen. Haben zwei Spieler die niedrigste Auslage spielen sie, analog zum ersten Zug, gleichzeitig die Karten aus.

Es gibt nun Götterkarten, die die Auslage der Gegenspieler halbieren, wobei immer abgerundet wird, aber auch welche die bestimmte Karten aus allen Auslagen entfernen oder die Werte einer bestimmten Karte von dir erhöhen, zum Beispiel durch quadrieren oder verdoppeln. Wer eine "Orakel-anrufen" Karte spielt, der darf eine Karte vom Orakelstapel ziehen und den entsprechenden Effekt ausführen.

Gespielte Karten kommen auf den Ablagestapel und können nicht mehr im Spiel vorkommen. Eine Ausnahme gibt es nur für die "Passe"-Karte, denn passen sollte man immer können dürfen. Es werden nach jeder Parade, also nach drei Aufmärschen, acht neue Karten gezogen.

Spielende:

Nach der dritten Parade, also dem neunten Aufmarsch, endet Delphi. Wer nun am meisten Punkte sammeln durfte, der gewinnt das Spiel.

Meine Meinung:

Beim ersten durchlesen der Regeln habe ich mich eigentlich am meisten vorm Zahlenjonglieren gefürchtet. Das stellte sich allerdings als kein Problem heraus. Viel mehr störten mich in den Partien die große Anzahl an Götterkarten, gefühlt gibt es zu viele Karten mit Effekt und zu wenige mit einfachen Zahlenwerten. Ich bin der Meinung hier wäre weniger mehr gewesen.

Delphi beschreibt sich am besten mit "Tut nicht weh, bietet aber auch nicht so viel besonderes, dass ich es ständig spielen müsste." Die Schachtel ist aber super-schick und macht sich gut i Regal!

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Preis-/Leistungsverhältnis:
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