Bewertungsstatistiken zum Spiel "Ohne Furcht und Adel"

Kilmister Partien: 2	Bewertete Version: Ohne Furcht und Adel (2008) - Deutsch Kommentar vom 14.03.2020: Schnelles und schön gestaltetes Spiel mit einfachen Regeln, wobei die Interaktion sehr hoch ist. Durch verschiedene Rollenkarten ist jeder nacheinander dran und kann dem anderen etwas wegnehmen oder zerstören oder hat einfach Vorteile für sich. Dadurch überlegt man ständig, wer wohl welche Rolle genommen hat und welche Rolle für einen selber sinnvoll ist. Bei dem eigenen Zug versucht man - neben dem Vorteil seiner Rollenkarte - Gebäude zu bauen, die einem Siegpunkte bringen. Auf einigen Gebäuden sind zudem Vorteilstexte versehen, die das Spiel nochmal unterschiedlich gestalten. Das Spiel kann man also gut in einen Spieleabend mit mehreren Personen integrieren. 0
Cynomys Partien: 4	Bewertete Version: Ohne Furcht und Adel (2008) - Deutsch Kommentar vom 29.08.2017: Das Spiel: In "Ohne Furcht und Adel" geht es darum Gebäude in seiner Auslage zu platzieren und damit die meisten Punkte zu sammeln. Jeder Spieler erhält am Anfang zwei Goldstücke und vier Handkarten. Die Handkarten zeigen die Gebäude. Manche von ihnen haben einen Effekt, andere bringen "nur" Punkte. Jedes Gebäude hat einen Preis, der Preis entspricht auch den Siegpunkten, die man für das Gebäude am Ende des Spiels erhält. Die Gebäudekarten sind farblich gekennzeichnet, es gibt fünf Farben. Wer am Ende des Spiels alle fünf Farben in seiner Auslage hat, kann noch einmal extra Punkte einheimsen. Es wird solange gespielt, bis ein Spieler 8 Gebäudekarten in der Auslage hat. Das Spiel endet dann nach der laufenden Runde. In jeder Runde wird mit einem Draftingmechanismus die Zugreihenfolge bestimmt. Dafür wählt jeder Spieler eine Charakterkarte aus. Jeder Charakter hat eine Zahl von 1-8 und einen Effekt. Die Zahlen bestimmen die Zugreihenfolge. Während des Zuges kann man entweder a) Karten nachziehen oder b) sich zwei Goldstücke nehmen. Danach kann man noch ein Gebäude bauen. Die Effekte des zuvor gewählten Charakters kann man jederzeit innerhalb seines Zuges anwenden, einige profitieren zum Beispiel auch von bereits gebauten Gebäuden. Fazit: Das Spiel ist schön gestaltet und das Material hält nun bald schon zehn Jahre. Die Charakterkarten sind ein wenig angedetscht, das verwundert aber auch nicht - denn sie werden in jedem Spiel benötigt. Das schöne an "Ohne Furcht und Adel" sind desweiteren die angenehme Spieldauer, das schnell erlernte Spielprinzip, die hohe taktische Komponente und das selten das Gefühl aufkommt, dass man so wirklich gar keine Chance mehr hat. Gestört hat mich während des Charakterdraftings die relativ lange Wartezeit. Außerdem wirkt dieses "Gebäudebauen" mehr als aufgesetzt ohne dabei wirklich originell zu sein. 0
CellarDoor85 Partien: -	Bewertete Version: Ohne Furcht und Adel (2008) - Deutsch Kommentar vom 26.10.2013: Ein kleines Spiel mit enormer Tiefe.
neo5k Partien: 29	Kommentar vom 25.01.2013: Ohne Furcht und Adel besticht durch seine stimmungsvollen und wunderschönen Illustrationen. Allerdings läßt die Materialqualität der Karten schon etwas zu wünschen übrig, denn die schwarzen Kartenränder zeigen bald deutliche Abnutzungserscheinungen. Es ist daher unbedingt anzuraten, diese in entsprechende Hüllen zu packen. Der verwendete Mechanismus der Rollenwahl gefällt mir sehr gut und bringt eine recht hohe Spielerinteraktion mit sich. Die Nutzung mancher Charaktere sorgt zudem für einen angenehmen Ärgerfaktor in der Runde. Das Spiel läßt sich dabei in jeder Konstellation hervorragend spielen - selbst zu zweit macht es riesigen Spaß, was ich anfangs nicht vermutet hätte. Die Regel ist außerdem gut verständlich und ebenso strukturiert. 0
ShaneOMac Partien: 9	Kommentar vom 02.09.2012: Zu dritt, also der Regel entsprechend mit zwei Charakteren pro Runde, super spielbar. 0
felix.k Partien: -	Bewertete Version: Ohne Furcht und Adel (2000) - Deutsch Kommentar vom 25.07.2012: Nett und immer wieder gern, also 4 Punkte! Schade, dass ich so selten Rollenspieler dabei am Tisch habe... das erinnert mich dann auch noch an alte Roleplaying-Times... 0
andreas-hecht Partien: 3	Bewertete Version: Ohne Furcht und Adel (2008) - Deutsch Kommentar vom 06.05.2012: Viel Spaß bei kleinem Preis und ein Spiel was in einer größeren Gruppe bis 7 Spieler gespielt werden kann, vorallem weil sich die Regeln leicht und schnell erklären lassen. Einfaches Kartenaufbauspiel mit Ärgerfaktor, welches von der verdeckten Charakterwahl, die besondere Eigenschaften haben, lebt. Durch die Charatker könnnen Gebäude gebaut oder vom Gegner zerstört werden, Geld beschafft oder vom Gegner gestohlen werden oder Startspieler werden, um den Charakter als erster zu wählen. Zudem gibt es noch eine Erweiterung, so dass das Spiel mit 8 Personen Spielbar ist. 0
Batti Partien: 2	Bewertete Version: Ohne Furcht und Adel (2008) - Deutsch Kommentar vom 20.11.2011: Schönes, unkompliziertes Spiel mit nicht alltäglichem Spielablauf. Das Spielen gegen einen bestimmten Charakter und nicht gegen einen Mitspieler / den führenden Spieler, bringt unverhoffte Wendungen; dies macht das Spiel spannend, aber auch zum Teil unberechenbar. 0
Datterich Partien: -	Bewertete Version: Ohne Furcht und Adel (2000) - Deutsch Kommentar vom 06.12.2010: Sehr schönes Spiel, aber man muss schon viele Spieler dabei haben. Einzig schade ist nur, dass es unheimlich lange dauert. Mir etwas zu lange und deshalb ist die Gesamtbwertung nicht so gut ausgefallen. 0
Nanokruemel Partien: 4	Bewertete Version: Ohne Furcht und Adel (2008) - Deutsch Kommentar vom 08.11.2010: Da ich die Regel in Punkto Charakterkartenverteilung nicht ganz eindeutig fand, spielen wir immer so, dass die Charakterkarten verdeckt gezogen werden. Das hat den Vorteil, dass auch erfahrene Mitspieler ohne Probleme mit Neulingen zusammen spielen können und den Neulingen nicht zugemutet wird, aktiv aus den vielen verschiedenen Charakteren zu wählen. Grundsätzlich finde ich das Spielprinzip mit den Charakteren und den Sonderfähigkeiten sehr interessant. Ich weiß nicht, wer von wem abgeguckt hat, also ob Puerto Rico oder Meuterer oder Ohne Furcht und Adel zuerst da war - aber wie dem auch sei, es macht Spaß, sich jeder Runde neu darauf einzustellen und andere Fähigkeiten / Besonderheiten einsetzen zu können. Zudem sorgt das Nebenziel mit der Sammlung von Gebäuden mit fünf unterschiedlichen Farben noch für einen besonderen Reiz, da es nicht nur stumpfsinnig um das bauen beliebiger Gebäude geht. Bei der Qualität gibts einen Abzug, da die Karten mit schwarzen Rändern gedruckt sind und da doch nach ein paar Spielen zwangsläufig Gebrauchsspuren auftreten. Andererseits sind die Münzen aus schönem, schimmernden Plastik und liegen gut in der Hand. Und die Karten sind wirklich schön gestaltet. Wenn auch teilweise ein wenig grotesk. 0
zoidberg Partien: 7	Kommentar vom 03.05.2009: Schönes Spiel. Hätte nicht gedacht, daß es auch zu zweit so gut zu spielen ist. Dieser Kauf hat sich gelohnt. 0
Gustav Partien: 1	Kommentar vom 09.03.2008: Die Mutter aller Wir-bauen-eine-Stadt-aus-Spielkarten-Spiele. 0