Spieletreff: "Training RegVor 2018"

Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 3 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 65 Minuten

Kommentar:
Nach einer tollen, detaillierten und bereits mit dem einen oder anderen Tipp bzgl. Verteilungen und Chancen gespickten Erklärung von T. konnten wir das Spiel beginnen. Da ich komplett neu einstieg und dies meine erste Partie war, spielten wir mit den Modulen A und B.

Trotz der tollen Erklärung verzettelte ich mich - ich konzentrierte mich auf keinen Bereich optimal und unterschätzte trotz Hinweis die Schaffner. Auch die Streckenkarten, die regelmäßig Punkte bringen, hatte ich nicht auf dem Schirm. Und das, obwohl meine Auftragskarte dafür Punkte brachte.

Am Ende war deutlich, wer das Spiel schon kannte und T. siegte deutlich mit fast 40 Punkten vor A. und weiteren 40 vor mir. Schlüssel war hier der Schaffner, der zum einen bei ihm beide gesamten Züge durchquerte und die Sonderpunkte für den ersten und auch zweiten Platz hierbei brachten. Zum anderen konnte er entsprechende Auftragskarten horten, so dass seine Schaffner am Ende ordentlich Punkte wert waren.

Anmerkung: Die Punkte sind wahrscheinlich etwas verfälscht, da wir nach jeder Runde statt nach jeder zweiten werteten.

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
Nicht sichtbar	Grün	327	1
Nicht sichtbar	Rot	230	3
Nicht sichtbar	Blau	279	2

Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 3 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 64 Minuten

Kommentar:
Da wir noch nicht wussten, welche Module bei der Vorentscheidung gespielt werden würden, probierten wir diesmal die Module D und E aus (da C aufgrund der Statuten ja ausschied). Diesmal gab es also Gepäck und Pasagiere sowie Mechaniker und Weichen. Holla, das fühlte sich ganz anders an als der erste Durchlauf. Herrje, wenn es keine Vorgabe bzgl. der Module gibt, macht das sechs verschiedene Spiele, die trainiert werden wollen.

Ich konzentrierte mich auf die Gepäckstücke, da diese Siegpunkte brachten. Die Weichen fand ich ziemlich schwierig - bzw. den Einbau einer zweiten Weiche, ohne die erste zu überbauen. Interessant war es allerdings allemal. Dann holte ich mir ein paar Schritte für die Schaffner und schnappte mir auch entsprechende Aufgabenkarten. Allerdings boxte ich meine Schaffner nicht bis zum Ende der Züge durch und dies war definitiv ein Fehler. Das nehme ich aus dieser Partie mit - die Punkte für das Erreichen des Ende des Zugs erscheinen mir einfach zu lukrativ. Da muss ich beim nächsten Mal hin.

Und dann kam der Gau. A. und ich hatten beide irgendwie verschlafen, dass wir schon in Runde sechs, also der letzten waren. Wir wähnten uns in Runde fünf. Dementsprechend stahl mir A. einen Schaffner nach dem nächsten, da sie dachte, in der nächsten runde das Ende ihrer Züge noch erreichen zu können. Dabei hätte ich die doch so gut für meine Auftragskarten brauchen können. Denn einer war bei mir zehn Punkte wert. So konnte ich bei der Schlusswertung nur zwei Zugbegleiter in die Wertung bringen und diese zwanzig Punkte waren viel zu wenig, um mit T. mithalten zu können. A. war sehr aufgebracht, als deutlich wurde, dass wir in einer anderen Runde spielten als gedacht. Sie meinte, dass damit die Vergleichbarkeit zu anderen Partien nicht mehr gegeben sei und sie ihr Ergebnis nun nicht einordnen könnte. Andererseits muss man nun sagen, dass diese Erfahrung die viel wertvollere Erkenntnis bringt, dass man höllisch auf die Rundenzahl achten muss, wenn man nicht selbst der Kartengeber ist und weiß, wie viele Karten noch übrig sind, da man sie gerade in der Hand gehalten hat. Und zudem hat sie mit Ihrer Spielweise mir mit Sicherheit zwanzig bis dreißig Punkte vorenthalten, da ich keine Schaffnerkarten mehr bekam und auch meine Züge nicht bis zum Ende durchschreiten konnte.

Die Schaffner scheinen ein zentraler Dreh- und Angelpunkt zu sein. Über diese werden wir die nächsten Wochen bestimmt noch meditieren.

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
Nicht sichtbar	Grün	259	1
Nicht sichtbar	Rot	200	3
Nicht sichtbar	Blau	214	2