Spieletreff: "Offenburger Spielefreunde"


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Basisdaten

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Angelegt von:
Nanokruemel

Datum / Uhrzeit:
21.03.2018
19:05 Uhr bis 23:00 Uhr

Bezeichnung:
Offenburger Spielefreunde

Spielort:
(Nicht sichtbar)

Beteiligte Spieler:
(Nicht sichtbar)

Beteiligte Gruppen:
(Nicht sichtbar)

Liste der gespielten Spiele

Flagge This War of Mine: Das Brettspiel
Stern Stern Stern Stern Stern Kein Stern  5.11 (Bewertungen: 9)


Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 5 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 193 Minuten
Spiel-Variante: Einsteiger
3

Kommentar:
Fe. guckte herrlich verwirrt, als ich eröffnete, dass diesmal keine stundenlange Erklärung meinerseits kommen würde, sondern wir abwechselnd das Tagebuch vorlesen würden. Das kam gut an! So konnten wir direkt loslegen. Oder auch nicht - irgendwie fehlte uns die klare Anweisung, jetzt das Gelesene auch wirklich umzusetzen. So lasen wir erstmal fast die Hälfte eines Tag-Nachtzyklus durch, bis wir feststellten, dass wir schon längst hätten aktiv werden sollen.

Wir spielten drie Tag-Nacht-Zyklen und wurden sehr mitgenommen. Fe. fasste es gut zusammen: "Boah, wie kann ein Spiel nur so viel Spaß machen und einen dann direkt wieder so runterziehen?!?" Es ist auf jeden Fall ein sehr intensives Erlebnis. Leider war ich nicht ganz so tief drinne und immer mal wieder abgelenkt. So gab es einige Nebengespräche, an denen ich auch teilweise Schuld war. Verständlicherweise ging das R. gegen den Strich. Da hatte sie recht. Ich hatte irgendwie noch Gesprächsbedarf. Aber das Spiel verdient es, die volle Aufmerksamkeit zu bekommen.

Spoiler (Markieren zum lesen) Besonders ergreifend war die Szene in dem ruhigen Haus, in der eine eigentlich junge Frau wohnte, die der Krieg und der Verlust ihres Liebsten zu einer Hexe hatte altern lassen. Die Frau hatte jedweden Bezug zur Realität verloren und wartete auf die Rückkehr Ihres Angetrauten, um bald nach Italien verreisen zu können. Spoiler Ende

Die Mechanismen beeindruckten uns. Irgendwie war fast alles sehr stimmig - so dass man z. B. an einem Ort bei mehreren Besuchen unterschiedliche Personen treffen konnte. Einzig, dass die Entfernung der Orte weniger wurde, mutete seltsam an. Allerdings hatte R. hier eine Erklärung mit veränderten Straßensperren parat, die wir durchgehen ließen.

Lustig war, dass wir immer wieder Besuch bekamen. Wir hatten uns auf die Empore zurückgezogen, um das Spiel intensiver und mit weniger Ablenkungen genießen zu können. Aber T. und Ag. kamen hoch zu uns, sowie ein neues Gesicht im Verein aus Frankreich, und schauten uns ein paar Züge lang zu. Es ist eben ein besonderes Spiel und auch die Besucher wurden durch die Erzählungen der Skripte mit in den Bann gezogen.

Ich hoffe, dass wir bald weiter spielen können. Die Trinkwasseraufbereitung und den primitiven Herd haben wir schon gebaut; die erste Aufgabe müssen wir aber links liegen lassen - wenn wir nicht durch Zufall über eine funktionsfähige Waffe stolpern, ist das in den ersten paar Zyklen nicht zu schaffen.

Was ich als störend empfand, war, dass nicht alle Spieler eine Person hatten. Damit war das Hineinversetzen in den "eigenen" Charakter nicht möglich. Ich fühlte mich daher weiter von den Handelnden entfernt, als wenn ich jetzt genau einen Charakter hätte steuern können.



SpielerTeam, FarbeWertungPlatz
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Bilder-Galerie:
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