Cynomys
 
Partien: 1 |
Kommentar vom 18.08.2018:
Das Spiel:
Jeder Spieler bekommt eine Auftragkarte, die er von unten nach oben erfüllen muss. Der aktive Spieler würfelt mit sieben Würfeln auf denen sieben verschiedene Bohnen in unterschiedlicher Häufigkeit zu finden sind. Danach dürfen ALLE Spieler testen, ob sie mit diesem Wurf ihren Auftrag erfüllen können. Danach muss der aktive Spieler mindestens einen Würfel herauslegen, er darf aber auch mehrere Würfel wählen. Danach wird solange neu gewürfelt, bis er keinen Würfel mehr zum herauslegen hat. Er kann so auch mehrere Aufträge hintereinander lösen, die Würfel verbrauchen sich nach einem Auftrag nicht. Die Aufträge sind so angeordnet, dass man höchstens drei in einer Runde lösen kann.
Wer mindestens den vierten Auftrag einer Karte geschafft hat, kann sich entscheiden, ob er eine neue ziehen möchte und die jetzige in Geld umwandelt oder ob er weitere Aufträge auf dieser Karte erfüllt und so mehr Geld einnimmt.
Wer als erstes fünfzehn Gold erwirtschaften konnte gewinnt das Spiel.
Fazit:
Dieses Spiel ist ein Spiel mit den Wahrscheinlichkeiten. Nach jedem Wurf muss man überlegen welche Bohnen man herauslegen möchte und mit welchen man gerne weiter würfeln würde. Hierbei gibt es keine Strategie oder dergleichen: Das ganze ist pure Wahrscheinlichkeitsrechnung. Als aktiver Spieler muss man herausfinden, wie das lösen der nächsten Aufgaben am wahrscheinlichsten gelingt. Für mich persönlich ist das ja nichts, aber ich kenne durchaus Leute, die an sowas Spaß haben.
Zudem kann sich das Spiel ziehen. In einer vierer Runde werden so locker 40 - 50 Minuten gespielt und das ist mir für die Art des Spiels einfach zu lang. Mit weniger Leuten braucht man weniger Zeit, aber wenn man ehrlich ist: Man könnte auch solitär Würfeln, denn an den Würfen der Mitspieler ist man zwar beteiligt, aber Einfluss auf diese nehmen kann man nicht.
Größter Knackpunkt für mich ist aber folgendes: Das "Bohnanza" im Namen ist eine Mogelpackung. Dieses Würfelspiel hat außer Äußerlichkeiten, Auotren und Verlag eigentlich nichts mit Bohnanza am Hut. Bohnanza verbinde ich mit Anbauphasen und vor allem interaktiver Verhandlung am Tisch, aber davon findet sich hier nichts wieder.
Kurzum: Wer das Spiel mit den Wahrscheinlichkeiten mag, der sollte einen Blick drauf werfen - Allen anderen kann ich dieses Spiel eigentlich nicht empfehlen.
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Moeper
Partien: 1 |
Kommentar vom 23.06.2013:
Wertung nach nur einem Spiel:
Leider eins der langweiligsten Spiele, die ich je gespielt habe. Und das, obwohl wir es - im Bezug auf die Aktivität/Down-Time der Mitspieler/-innen - in der m. E. n. optimalen Personenanzahl gespielt haben: zwei Personen.
Der Mechanismus, der einem so gut wie keinen Einfluss auf das Spielverlauf lässt, bringt nicht einmal für diese recht kurze Spielzeit genügend Spannung mit sich.
Darüber hinaus scheint mir der Startspieler/die Startspielerin einen ganz klaren Vorteil zu haben (unser Spiel ging 12:11 aus; Die Startspielerin hat - mit ihrem letzten Zug - gewonnen).
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Miluzomi
Partien: 11 |
Kommentar vom 28.10.2012:
Schönes Würfelspiel mit den typischen Bohnanza Attributen. Schnell gelernt, schnelle gespielt, Suchtfaktor Hoch :-))
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.ize
Partien: 7 |
Kommentar vom 05.09.2012:
Für ein Würfelspiel eine gelungene Abwechslung der gewohnten Kniffel-Variationen. Das Versteigerungsthema des Originals verfehlt diese Bohnanza-Version allerdings.
Großer Abstrich muss bei den Würfelfarben gemacht werden: hier kann man die Würfelfarben beige und weiß nur bei gutem Licht richtig unterscheiden.
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toro
Partien: 2 |
Kommentar vom 12.03.2012:
Bei Würfel-Bohnanza muss man nacheinander Aufträge durch richtiges Würfeln erfüllen. Neben der meist auf der Hand liegenden Entscheidung, welche Würfel man nochmal werfen möchte, entscheidet man ansonsten nur, ob man weitere Aufträge der gleichen Karte erfüllen möchte, oder die nächste Karte mit Aufträgen beginnen will. Erinnert mich ein wenig an Phase 10.
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Batti
Partien: 3 |
Kommentar vom 04.03.2012:
Auch dies ist eines der guten, neuen Würfelspiel dieses Jahrgangs. Zwar wird auch hier der übliche Würfelspiel-Ablauf (verschiedene Aufgaben erwürfeln) nur variiert, dennoch macht es Spaß, die Aufgaben zu erfüllen. Wie auch im Kartenspiel wird der Gewinn in Bohnentaler ausgezahlt.
Wie sich in unserer Runde gezeigt hat, ist es sehr schwierig, die roten, orangen und lila Bohnen auf den Würfeln zu unterscheiden - trotz dem sie jeweils andere Bohnenarten darstellen. Auch die Würfelfarben (weiß und beige) sind kaum auseinander zu halten. Dies erschwert das Spiel, da die erwürfelten Symbole / Farben nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind.
Dennoch ist auch Würfel-Bohnanza eine schöne Abwechselung im Würfelspielbereich.
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