Bewertungsstatistiken zum Spiel "Augustus"


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Bewertungen mit Kommentaren von ...

sushiman
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Partien: 5
Kommentar vom 12.04.2013:
Solides Familienspiel bei dem alle gleichzeitig spielen.
Die Anleitung ist leider etwas unübersichtlich.

1
Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 09.09.2013:
Ein vorzuegliches Sammel-Workerplacement-Karten-Bingo-Vielspieler-Familien-Spiel! :)

Bei Augustus kommt es wie bei fast allen Spielen am Ende nur darauf an, die meisten Siegpunkte zu haben, aber der Weg dahin ist aeusserst pfiffig, doch einfach und abwechslungsreich.

In der Tischmitte liegt die Auslage von 5 sogenannten Zielkarten, diese koennen eine Provinz oder ein Senator sein (das geschichtliche Ziel ist es zum Konsul gewaehlt zu werden). Daneben der Nachziehstapel hierzu, denn sobald eine Karte genommen wird, wird diese sofort ersetzt. Ausserdem liegen noch reichlich Bonuspunktemarker aus und eine Reserve an roten Holzpöppeln (Legionäre) von denen jeder Spieler 7 Stück zu Beginn erhaelt. Ferner erhaelt jeder Spieler verdeckt 3 Zielkarten (6 Zufaellige, hieraus waehlt man drei und legt die anderen drei ab), die er dann vor sich offen ablegt.
Ein Stoffsack enthaelt Mobilisierungsmarker (runde Pappmarker mit aufgedruckten Symbolen (Schwerter, Katapult, Dolch, Standarte, Streitwagen, Schild,...). Diesen bekommt zu Anfang der älteste Spieler.

Der Kartenanteil des Spiels erklaert sich schon jetzt von selbst^^, das Workerplacement ist gewissermassen der Kern des Spiels, denn, um eine "Zielkarte" zu erfuellen muss man auf diese seine "Legionäre" postieren. Jede Zielkarte weist unterschiedlich viele Symbole auf, die mit den "Mobilisierungsmarkern" (also das Erlauben des Bewegens eines Legionärs vom Vorrat auf das Symbol einer ausliegenden Zielkarte) aus dem Stoffsack korrespondieren.
Der Startspieler, der ueber den Sack herrscht *GG* zieht aus diesem in feiner Bingo-Manier^^ nach und nach die Marker, kuendigt an, was darauf abgebildet ist und legt sie offen ab. Gemaess der Abbildung darf nun jeder Spieler EINEN Legionär aus seinem Vorrat auf eine Zielkarte stellen, dass ueber eben dieses Symbol verfuegt. Ist der Vorrat leer (7 Legionäre sind leicht aufgebraucht bei bis zu 3 zu besetzenden Karten in der Auslage), passt man oder verschiebt von einer anderen Zielkarte einen Legionär auf das entspr. Symbol einer anderen Zielkarte. Dies ist eine KANN- und keine MUSS-Aktion.
Zieht der Stoffsackhalter^^ einen Joker (2 Stueck sind vorhanden; hier duerfen die Spieler waehlen, auf welches Symbol sie ihren Legionär setzen wollen), wird der Sack an den naechsten Spieler im Uhrzeigersinn weitergereicht und alle ausgelegten Marker kommen zurueck in den Sack.

Gelingt es einem Spieler auf diese Weise alle Symbole einer Zielkarte zu füllen, verkündet er dies mit einem stolzen "Ave Cäsar". Nun folgt eine kleine Wertungspause. Der Spieler raeumt die Legionäre von der Karte in seinen Vorrat zurueck und nimmt die Karte an sich. Die aufgedruckten Siegpunkte der Karte zaehlen nun am Ende des Spiels zum Sieg hinzu. Dann wird eine Karte aus der Auslage gewaehlt und zu sich offen ausgelegt.
Viele Karten haben nun noch Sonderfähigkeiten, die es vor dem Ablegen noch zu beachten gibt. Da gibt es sofortige ("Jeder Gegner muss eine abgelegte Zielkarte entsorgen") und dauerhafte Effekte ("wenn ein Schwert verkuendet wird, darfst Du ein solches besetzen oder aber auch ein Schildsymbol") sowie Boni zum Ende des Spiels ("diese Karte ist soviele Siegpunkte wert, wie Du insgesamt Schwerter auf allen eigenen abgelegten Zielkarten zaehlst").
Es gibt 88 Zielkarten und ca. über 3/4 davon haben spezielle Fähigkeiten. Da gehen also einige Spielrunden ins Land, bevor es langweilig werden kann.

Sollte es sich ergeben, dass mehrere Spieler gleichzeitig eine Zielkarten erfuellen koennen, wird nach der Nummer der jeweiligen Zielkarte die Zugreihenfolge bestimmt. Die kleinste Zahl kommt zuerst dran.

Nun gibt es noch die zuvor erwaehnten Punktemarker. Die kommen zum Einsatz, wenn bestimmte Bedingungen erfuellt wurden und zaehlen am Ende zum Gesamtergebnis hinzu.
Es gibt die Marker für "Anzahl Karten" (sobald ein Spieler z.B. 4 Karten sicher abgelegt hat, kann er sich den 6 Punkte-Marker nehmen) und Marker für "bestimmte Kombinationen" (hier ist es nun interessant, dass es "Senatoren" und "Provinzen" bei den ganzen Zielkarten gibt, denn es gibt z.B. den 2-Punkte-Marker sobald man 3 Senatorenkarten sein eigen nennt, aber z.B. den 6-Punkte-Marker, wenn man 1 Senator und 1 von jeder Provinz (insgesamt 3) hat). Diese Punktemarker kann man nicht verlieren!
Dazu kommen noch die Sonderpunktmarker f. "Weizen" und "Gold". Alle Provinzkarten haben naemlich u.a. Rohstoffe auf ihren Karten abgebildet und manche eben "Weizen" und/oder "Gold". Der erste Spieler, der eine solche Zielkarte als erfuellt ablegen kann, erhaelt den entsprechenden Bonuspunktemarker. Sobald sich aber ein weiterer Spieler ebenfalls eine solche Karte erarbeitet, muss der Marker an ihn abgegeben werden. Zurueck bekommt man die Marker nun nur, indem man eine passende Karte mehr in der Ablage hat. (Bei Gleichstand erhaelt den Marker immer der aktuelle Spieler; vorherige Besitzer muessen erst eine Karte mehr besitzen)

Der Spieler, der zuerst 7 Zielkarten erfuellt hat, beendet das Spiel sofort. Evtl. zugleich stattfindende Zielkartenabschluesse duerfen aber noch durchgefuehrt werden.
Dann folgt die Endabrechnung.
Hier werden zuerst alle Bonuspunktemarker der Spieler auf dem beiliegenden Block vermerkt. Dann die Gesamtsummer aller erfuellten Zielkarten und zum Schluss evtl. Punkte f. Sonderfaehigkeiten, die erst am Ende des Spiels gelten.

Die Anleitung empfanden wir zunaechst als etwas holprig, aber beim ersten Spielen machte es schnell Klick und dann verliefen die Runden sehr fluessig und zuegig (kaum Chancen f. notorische Langzeitgruebler).
Das Spiel ist praedestiniert f. Erweiterungen (wozu die ganzen anderen Rohstoffe in den Provinzen z.B.?^^) und ich hoffe sehr, dass da bald etwas angekuendigt wird :)

Das Spiel wird definitiv regelmaessig auf den Tisch kommen, denn es funktioniert in jeder Besetzung gleich gut (2-6 Spieler) und motiviert immer wieder durch das neuerliche Probieren der Sonderfaehigkeiten (vor allem auch in Kombination^^)!


[Wir danken Asmodee / Hurrican für die Bereitstellung eines Testexemplars!]

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laboheme
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Partien: 1
Kommentar vom 07.02.2015:
ein aufgepepptes Bingo Spiel. Aber macht Spaß

Aesop
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Partien: 2
Kommentar vom 16.01.2015:
Eine thematische und grafisch schön gestaltete Variante von Bingo mit ein paar Zusatzmerkmalen. Hat man eine seiner drei Auftragskarten voll (die Anforderungen der Karte mit den anfangs zur Verfügung stehenden 7 Legionen abgedeckt), kommt diese Auftragskarte in den kontrollierten Bereich. In einigen Fällen bieten die erfüllten Auftragskarten Zusatzfunktionen (Fähigkeiten) wie den Zugewinn weiterer Legionen, zusätzliche Siegpunkte oder die Möglichkeit, den Mitspielern erfüllte Auftragskarten zu zerstören oder Mitspielern Legionen von deren Auftragskarten wieder herunter nehmen zu müssen.
Es gibt noch weitere Bonusplättchen, die man erhalten kann, wenn man z.B. 2-6 Auftragskarten erfüllt hat oder eine Kombination der verschiedenen Farben der Auftragskarten erfüllt hat.
Sobald ein Spieler sieben Auftragskarten erfüllt hat, wird diese Rund noch zu Ende gespielt. Anschließend werden die Siegpunkte durch Auftragskarten, Fähigkeiten und Bonusplättchen addiert. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt.

P.S.: Preis/Leistung bezieht sich auf das zu einem Angebotspreis von 5 € erstandene Spiel. Bei Normalpreis (ca. 30 €) hätte es hier von mir 2-3 Sterne erhalten.

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Cynomys
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Partien: 5
Kommentar vom 05.01.2017:
Die Spielanleitung ist ziemlicher Mist, ließ Fragen offen und einmal haben wir diskutiert, ob es sich nicht um einem Rechtschreibfehler handelt (seinem/deinem - D und S liegen ja auch nebeneinander...). Haben uns schließlich ein Youtubvideo angeschaut.

Das Spiel an sich fanden wir aber super. Diese Art von "Bingomechanik" kannte ich bisher noch von keinem Gesellschaftsspiel. Großer Pluspunkt ebenfalls, dass alle parallel spielen, sodass keiner irgendwelche Leerlaufphasen hat (obwohl jeder ein bisschen vor sich selbst hinarbeitet und die Interaktionsmöglichkeiten beschränkt sind - "Dominionproblematik").

Hat Spaß gemacht, kommt nun öfter auf den Tisch.

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ketzer0815
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Partien: 1
Kommentar vom 14.05.2013:
Kriegsbingo

atlancoke
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Partien: 2
Kommentar vom 25.05.2013:
Die deutsche Spielregel ist für die Zielgruppe "Familie" eine Katastrophe.
Das Spiel geht so. Vielleicht habe ich nach öfterem Spielen eine bessere Meinung, mal sehen.

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KeBo
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Partien: 2
Kommentar vom 02.03.2016:
Der Grundmechanismus ist wie Bingo, aber das Spiel sieht aus, als wäre es ein komplexes Familienspiel. Es macht den Eindruck, man könnte planen, taktieren, interagieren, aber letzlich bleibt alles bei Glück oder Pech. Es kann schreiend ungerecht sein, einer prescht voran und bei dir will nichts gelingen. Dafür ist es mir aber zu groß und dauert zu lang. Da spiele ich lieber ein Spiel, bei dem der Erfolg mehr von meinen Entscheidungen abhängt, oder ein kurzes schnelles Glücksspiel, bei dem nach einem ungerechten Verlauf der Partie direkt noch 1 bis 3 weitere Partien folgen können.

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Moeper
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Partien: 1
Kommentar vom 01.08.2013:
Einflussmöglichkeiten!?

Interaktion zwischen den Spielern und Spielerinnen?!

Spielfluss...Pause...Spielfluss...Pause... "Gleichzeitig spielen" geht für mich anders :)

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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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