Bewertungsstatistiken zum Spiel "Ka-Boom"


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Willy_W
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Partien: -
Kommentar vom 03.11.2018:
Ein schnelles Bauspiel gegen die Eieruhr sowie gegen umherfliegende Munitionswürfel der Saboteure. Sehr spassig, aber auch frustig, wenn man als Baumeister keinen Turm zustande bringt.

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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 15.12.2013:
Ein spassiger Geschicklichkeitstest für 2-5 Spieler ab 6 Jahren.

Die Spieler müssen abwechselnd nach Vorgabe versuchen mit bunten Holzbausteinen Türme zu bauen. Dabei haben sie nur knapp 30 Sekunden Zeit und die Mitspieler versuchen gleichzeitig mit ihren Katapulten und Würfeln das Bauvorhaben zunichte zu machen!

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Spielablauf:
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Die Turmplättchen (bunte quadratische Pappmarker auf denen je ein anderer Turm zum Nachbauen abgebildet ist) werden in der Tischmitte nach Vorgabe um die große 16er-Turmkarte arrangiert.
Die Spieler erhalten alle eine Wippe und drei Würfel und der Startspieler sämtliche Holzbauteile und die Sanduhr.
Spielen jüngere Kinder mit, gibt es auch noch einen großen Ka-Boom-Würfel, den diese, anstelle eines der kleinen Würfel, abwechselnd benutzen dürfen, um maximalen Schaden (einfacher) verursachen zu können :).

Der aktive Spieler sucht sich per Augenkontakt^^ das erste Turmplättchen zum Nachbauen aus, dreht die Sanduhr um und legt sofort los.
Gebaut werden darf nur direkt auf dem jeweiligen Plättchen - sie werden also niemals zu sich genommen.
Zugleich beginnen die Mitspieler mit Würfeln und Wippe - mindestens eine Wippenlänge von der Spielfläche (die gesamte Plättchenauslage) entfernt - katapultmäßig den Bauherren zur Verzweiflung zu bringen.

Jedes Turmplättchen auf dem ein Würfel landet, ist für diese Baurunde sofort gesperrt. Wird der gebaute Turm getroffen, darf der aktive Spieler diesen wieder aufbauen, wenn auf dem besagten Plättchen der fiese Würfel nicht auch noch liegengeblieben ist.
Jeder Würfel hat zudem auf einer Seite ein KA-BOOM-Symbol, wenn bei der ganzen Action 2 Würfel mit diesem Symbol zum Liegen kommen, darf der Spieler des 2. Würfels laut "KA-BOOM" rufen und mit der Faust kräftig auf den Tisch hauen, um ein "Erdbeben" zu simulieren. Bricht dadurch ein gebauter Turm zusammen, freuen sich die Gegenspieler, der aktive Spieler darf den Turm aber natürlich wieder aufbauen, so denn noch genug Zeit vorhanden ist! Ein KA-BOOM darf nur einmal pro Runde ausgelöst werden.

Benutzte Würfel müssen liegen bleiben, d.h. jeder Katapultist *G* hat nur drei Versuche, den aktiven Spieler am Vorhaben zu hindern. Daher macht es Sinn, auch durchaus mal ein Weilchen zu warten und zu beobachten, bevor man losschiesst^^.

Ist die Sanduhr durchgelaufen, muss der aktive Spieler sofort mit Bauen aufhören. Sollte ein Turm mit dem letzten Sandkorn fertig werden, gilt er noch als fertiggestellt, im Zweifel entscheiden die Spieler gemeinsam und bedenken, dass es ein Spiel ist *G*!
Jeder fertige Turm wird nun noch mit der Abbildung des Plättchens verglichen, auf dem er steht und wenn er richtig erstellt wurde, gehört das Turmplättchen nun dem aktiven Spieler.
Jedes Plättchen ist die aufgedruckte Zahl an Siegpunkten wert. Und so unterscheiden sich die Turmbauten auch durch ihren Schwierigkeitsgrad, ein 7 Punkte - Plättchen ist unter diesem Umständen eben schwieriger zu bauen, als ein 3 Punkte - Plättchen :)! Vom großen 16er-Plättchen reden wir gar nicht erst *G*.

Das Spiel verläuft so rundenweise weiter, bis es einem Spieler gelingt mindestens 16 Punkte zu erreichen. Das Spiel endet nach seinem Zug und er gewinnt.


[u]Fazit:[/u]
Ka-Boom ist ein ziemlich witziges und cooles Party-Geschicklichkeitsspiel, das mit optisch ansprechendem Material daherkommt.
Die gewollte Hektik beim Bauen, das Chaos der herumfliegenden Würfel (je nach Engagement durchaus quer durchs Zimmer sausend^^), der eiserne Wille des Bauherrn und der ewige Zeitdruck fördern ungewohnten Ehrgeiz bei den Spielern zutage und motiveren durch die Bank weg über viele Runden, viele Türme zu bauen bzw. bauen zu wollen :)!
Natürlich sollten die Mitspieler eine gewisse Affinität zu derlei komplexen Zeitmanagementspielen *G* haben, um sich nicht gestresst zu fühlen - es soll ja auch Partyspiel-Muffel da draussen geben.
In unseren Testrunden konnte das Spiel in verschiedenen Besetzungsgrößen jedenfalls alle überzeugen, sei es durch Schadenfreude, positivem Frust oder der Faszination an der Herausforderung gegen den Rest der "Welt" sein Türmchen hoch zu ziehen.
Ein gewisses Streitpotential liegt dabei schon in der Luft, dass sich aber auch gut überspielen läßt, wenn bei knappen Entscheidungen nicht zu bierernst geurteilt wird.
Aber das ist ja bei jedem körperlichen Spiel der Fall :)!
Ganz klare Empfehlung für lustige Runden!

[Wir danken Huch & Friends für das Testexemplar!]

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Joern
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Partien: 1

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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Komplexität:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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