Bewertungsstatistiken zum Spiel "Barbarossa und die Rätselmeister (Second Edition)"

Cynomys Partien: 4

Bewertete Version: Barbarossa und die Rätselmeister (Second Edition) (1988) - Deutsch Kommentar vom 03.07.2018: In Barbarossa knetet jeder mehrere Figuren, um Begriffe darzustellen, generell gilt: Die Figur sollte nicht als erste erraten werden, aber auch nicht zum Schluss, denn beide male würdest man Minuspunkte erhalten. Das Spiel: Im Spiel selbst gilt es als erstes auf der Siegpunkteskala am Ziel anzukommen. Jede Runde wird gewürfelt: Es gibt Felder, die den Mitspielern Punkte zukommen lassen, Felder auf denen man Feensteine erhält, mit denen man einen Würfelwurf beeinflussen kann, Felder auf denen es erlaubt ist einen Buchstaben eines Knetkunstwerkes zu erraten ("Gibt es in diesem Bergriff ein 'U'?") und Felder die eine Fragerunde zu einem Knetwerk einleiten. Solche Fragerunden teilen sich in zwei Abschnitte. Generell werden Ja/Nein Fragen gestellt, die der betreffende Mitspieler beantworten muss. Solange die Frage mit "Ja." beantwortet wurde, darf weiter gefragt werden. Nach dem ersten "Nein." wird der zweite Abschnitt der Fragerunde eingeläutet, der genauso von statten geht. Nur im ersten Abschnitt ist es den Mitspielern unter Abgabe eines sogenannten Fluchsteins möglich selber z versuchen den Begriff zu lösen. Im zweiten Abschnitt darf man selber lösen, ohne dass die Mitspieler mit Fluchsteinen eingreifen können. Zum lösen wird der Begriff auf ein Papier geschrieben, sodass die Mitspieler, die nicht beteiligt sind, nicht wissen, wie der Lösungsversuch lautet. Jede Knetfigur kann nur zweimal gelöst werden. Spielende: Wer richtig löst, der erhält Punkte. Wessen Rätsel geknackt wurde, der erhält Punkte (eventuell auch abgezogen), je nachdem wie viele Rätsel vorher gelöst wurden. Das Spiel endet, sobald ein Spieler das Ziel auf der Punkteleiste erreicht hat oder eine bestimmte Anzahl an Knetfiguren aufgelöst wurden. Meine Meinung: Barbarossas Rätselmechanik wirkt ausgefuchst und gut. Mein Knetwerk darf nicht zu einfach sein, aber auch nicht zu schwer. Die Rätsel der anderen zu lösen, macht durchaus viel Spaß. Was mir nicht gefällt ist die Abhängigkeit vom Würfelglück, auch wenn ich dieses ein bisschen steuern kann. Sollte man aber auf eins der Felder kommen, die den Mitspielern einfach aus dem Nichts Punkte geben, ist der Frust groß. Die Frage bleibt warum dieses Element es ins Spiel geschafft hat. Es wird Runden geben, in denen man auch total auf dem Schlauch steht und man auf Teufel komm raus nicht auf die Begriffe der Mitspieler kommt. In bisher jeder Partie von mir, war eine Person sehr abgeschlagen, meistens die, deren erstes Knetwerk bereits gelöst wurde. Also: Das Spiel macht Spaß, die ausgefuchste Punktewertung ist sinnvoll, aber bei der Punktezählung und -generierung kann es aber zu Frust kommen. 0