Cynomys
Partien: 3 |
Bewertete Version: Berge des Wahnsinns (2017) - Deutsch
Kommentar vom 07.06.2020: In "Berge des Wahnsinns" versuchen die Spieler kooperativ einen Berg zu erklimmen, archäologische Fundstücke zu sichern und ohne zu viele Verletzungen wieder nach Hause zu kommen.
Am Anfang einer Runde bestimmt der Kapitän die Route. Je nach Weg ergibt sich daraus eine Herausforderung, wo bestimmte Karten (Werkzeuge, Kisten, Bücher, Waffen) in einer bestimmten Anzahl abgeworfen werden müssen. Die Schwierigkeiten nehmen zu: Die Herausforderungen werden verwirrender gestellt (wechselnde Farben, Zahlen die nicht relevant sind werden genannt, ...), aber auch jeder einzelne Spieler hat mit mehr Problemen zu kämpfen. Beim abwerfen der Karten muss jeder nach seinem eigenen "Wahnsinn" handeln. Es gibt drei verschiedene Stufen, die nach und nach kombiniert werden.
So kämpft man sich den Berg hinauf und versucht Belohnungen einzusammeln und Verletzungen zu vermeiden. Hat man am Ende mehr Fundstücke als Verletzungen, hat man als Team gewonnen.
Fazit:
Die Wahnsinnskarten sind der Kern des Spiels. Die verschiedenen Effekte zu kombinieren und auszuspielen macht hier die Freude aus. Es ist bescheuert, die Mitspieler verhalten sich fragwürdig: Natürlich ist das dann richtig witzig. Das Spiel drumherum ist weniger interessant, da sehr einfach gehalten, im Detail dann mit den Regeln aber doch sehr Kleinteilig. Desweiteren können die Wahnsinnskarten sich widersprechen oder, noch schlimmer, deinen Charakter für die Gruppe einfach komplett nutzlos machen. Man kann so komplett aus dem Spiel genommen werden und ist zum zuschauen verdammt.
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Kilmister
Partien: 2 |
Bewertete Version: Berge des Wahnsinns (2017) - Deutsch
Kommentar vom 04.07.2019: Kooperationsspiel auf Zeit, bei denen man einfach Handkarten mit verschiedenen Ressourcen und Anzahlen gemeinsam auf eine Ablage legen muss, um bestimmte Vorraussetzungen zu schaffen.
Das witzige ist, dass jeder von Anfang an eine "Wahnsinnskarte" zieht, deren Regeln in der Zeitphase theatralisch ausgespielt werden müssen (z.B. Du musst Dich erst melden und warten bis Du drangenommen wurdest, bevor Du etwas sagen darfst) - diese fangen noch recht einfach an, werden dann aber immer schwerer einzuhalten und trotzdem noch koordiniert die benötigten Ressourcen auszulegen.
Das Spiel wird zunehmend schwieriger und am Ende kämpft man schon ums Überleben. Das Ausspielen des jeweiligen Wahnsinns ist das Highlight des Spieles und bestimmt nicht jedermanns Sache - strategisches Durchplanen ist hier nicht wirklich geplant. Als Aufwärm-/Zwischendurchspiel fanden wir es aber witzig.
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