Bewertungsstatistiken zum Spiel "Indian Summer"


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CollectorsPlayground
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Partien: 2
Kommentar vom 19.08.2018:
Zunächst irrt man suchend durch den Wald: Die Spielanleitung kommt nicht recht auf den Punkt, denn Aufbau, Wortwahl (Fundstück mit Loch überdecken???) und Definition der Begrifflichkeiten (Freie Löcher? Freie Felder? Eigene Pfade und allgemeiner Pfad…) lassen hier und da zu wünschen übrig. Hat man sich orientiert, durchgewühlt und alles sortiert, kann es – zumal wenn man mit Rosenbergs Grundidee des pentomino-basierten Legeprinzips vertraut ist – schnell losgehen. Man erfasst nicht unbedingt sofort die Möglichkeiten und es erschließt sich unter Umständen erst spät (wenn überhaupt), wann ein Spielzug jeweils beendet ist, derart frei lassen sich Hauptaktion(-en) und Sonderaktionen aneinanderreihen. Unerwartet entfalten sich in »Indian Summer« nämlich Tausch- und »Handels«-Mechanismen: Beeren, Nüsse & Co. entpuppen sich als wichtige Währung, die man unbedingt reichlich einsetzen sollte. Die Aktionsmöglichkeiten bringen hier auch Interaktion ins Spiel, vorausgesetzt man richtet hin und wieder den Blick auf die Situation der gegnerischen Pfade. Allerdings ist man erstmal mit sich selbst und seinen Laub-Pentominos beschäftigt. Oder man will einfach keine schlechte Stimmung am Spieltisch verursachen, indem man Pilze zum Einsatz bringt und bei den Gegnern »wildert«. So puzzelt man sich durch´s Unterholz, immer noch grüblerisch und ein wenig zweifelnd, man hantiert mit den »Fundstücken«, begeistert sich zusehends am entstehenden Gesamtbild und der Ästhetik von Material und Spielhandlung, wird schneller im Entscheidungsprozess und ahnt allmählich, dass »Indian Summer« doch ganz ordentlich in die Tiefe (des Waldbodens) gehen kann – da ist das Spiel dann aber schon zuende. Man sitzt vor dem Ergebnis des Wettstreits und erkennt: Das ist verdammt gut! Da ist Luft nach oben! Wie bei Patchwork und Cottage Garden liegt der Reiz von Rosenbergs »Tetris«-Konzept darin, auf ein Resultat hinzusteuern, das am Ende wie ein Bild vor einem liegt und betrachtet werden kann: Das spielerisch-strategische Tun mündet in ein ästhetisches Produkt, das wie ein Protokoll Zeugnis ablegt von der eigenen Spielhandlung, von Triumph oder Fehlschlag. Es bleibt etwas übrig, das man zunächst nicht in die Schachtel zurück räumen möchte. Man hat etwas aufgebaut. Das befriedigt zutiefst. Sicher ist dieser Umstand verantwortlich für den Erfolg der Serie.
Irgendwann muss aber Schluss sein: Nachdem der Aufbau schon lange dauerte, ist auch der Abbau nochmal fummelig, wie schon das Absammeln der Fundstück-Marker von den Pentomino-Löchern während der Wertungen fummelig war, weil man allzuleicht sein gesamtes Puzzle verschob.
Fazit: Dranbleiben! Man geht diesem Spiel nicht beim ersten Mal auf den Grund. »Indian Summer« braucht mehrere Partien. Und die sollte man ihm bzw. sich unbedingt geben!

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RIESENFUSS
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Partien: 4
Kommentar vom 25.05.2018:
Das dritte Spiel aus der Rosenberg-Tetris-Lege -Reihe aber verglichen mit Patchwork, dem reinen 2er und Cottage Garden, welches aus zu 4. funktioniert, das schwächste Spiel aus der Reihe. Solo funktioniert es durch aus gut, da es auch einer Herausforderung ist es zu schaffen. Mit 3 und 4 Spielern ist auch die Ärgeraktionen staärker, aber zu 2. mit Abstand das schwächste Spiel der Reihe, auch wenn es optisch durchaus zu Gefallen weiß.

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illefix
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Partien: 1
Bewertete Version:
Indian Summer (2017) - Deutsch

Kommentar vom 03.11.2017:
Eine gelungene, aber nicht sehr anspruchsvolle Entwicklung von U. Rosenberg. Es läuft flüssig und ist in sich stimmig. Der Einsatz der Sonderplättchen ist angemessen austrariert...

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Auch bewertet von ...

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Sekahedo
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Partien: 4

Detailübersicht Gesamtwertung

Statistik

Detailübersicht Spieleinhalte

Strategie / Planung:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Wissen / Raten / Erinnerung:
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Geschick / Schnelligkeit:
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Detailübersicht restliche Bewertungen

Komplexität:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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Solo-Spielbarkeit:
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