Kilmister
 
Partien: 1 |
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Detective: Ein Krimi-Brettspiel (2018) - Deutsch
Kommentar vom 15.10.2023:
Interessanter realistischer Hintergrund (wobei das Thema "2.Weltkrieg und Nazis" nicht unbedingt bei jedem zu einem ansprechenden Brettspielabend gehört), wo man mit Hilfe von Textkarten und Internetseiten durch einen Fall geführt wird und recherchieren kann.
Einerseits interessant, da man sich zu real historischen Themen informieren kann - andererseits wirklich anstrengend, wenn die Texte einfach ins Unendliche ausufern und man einfach nicht weiß, was eventuell spielrelevant sein könnte.
Wir waren dadurch froh, als wir bei der Endauswertung ankamen und waren uns sicher, dass wir die vier weiteren Fälle dieser "Kampagne" nicht auch noch lösen wollen. Da gibt es mittlerweile einfach abwechslungsreicheres und innovativeres. Außerdem müsste man auch über mehrere Spieleabende hinweg Informationen notieren, vergleichen und in Zusammenhang bringen.
So haben wir aber einen Einblick in die Polizeiarbeit erhalten (anscheinend in Computer schauen, Donuts essen und Kaffe trinken) und wissen, dass wir diesen Berufsweg nicht einschlagen wollen...
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Snapshot187
Partien: 7 |
Kommentar vom 20.01.2021:
Detective ist ein wirklich gutes Deduktionsspiel mit einer groß angelegten Kampagne. Die Spielmechanik ist minimalistisch gehalten und dient primär dazu um den Ermittlungen Grenzen zu setzen.
Tatsächlich macht genau dass das Spiel so "realistisch". Man hat eben nur begrenzt Zeit und muss sich manchmal entscheiden welcher Spur man folgen will oder für welche Zwecke man seine Beziehungen spielen lässt. Nicht jede Spur führt zum Erfolg und eine Entscheidung kann auch falsch sein. In der Regel schafft man es aber immer genügend Fakten und Indizien zu sammeln um die Geschichte zu rekonstruieren und den Fall zu lösen.
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Cynomys
Partien: 5 |
Bewertete Version:
Detective: Ein Krimi-Brettspiel (2018) - Deutsch
Kommentar vom 04.08.2019:
In diesem Kampagnenspiel versuchen die Spieler innerhalb der fünf zusammenhängenden Fälle einen Kriminalfall zu lösen, der seine Ursprünge im zweiten Weltkrieg hat und dessen Ausläufer bis heute nachwirken.
Neben dem kombinieren der Hinweise ist ein großer Teil dieses Spiel Ressourcenmanagement. Zeit ist davon die wichtigste, denn für jeden Fall steht nur eine bestimmte Zeitspanne zur Verfügung. Außerdem müssen die Spieler nach vielen Hinweisen nachgehen, ob sie diese mithilfe ihrer Marker weiter verfolgen wollen oder ob sie das ganze als nicht so lohnenswert ansehen.
Der Großteil der Geschichten wird durch die Karten erzählt. Aber auch die Antares-Datenbank spielt eine große Rolle. Ihr solltet unbedingt einen Laptop oder Computer bereit stehen haben. Vor jedem Fall gibt per Youtube-Video eine kleine Erinnerung was bisher geschah. Neben all diesen Sachen ist es euch erlaubt das Internet zu benutzen, um historische Sachen auf Wikipedia nach zu lesen.
Am Ende jedes Falles muss das Ermittlerteam einen Fragenkatalog beantworten. Diese Antworten werden zusammen mit den gesicherten Spuren zur Bewertung herangezogen.
Fazit:
Ich habe selten so etwas inversives erlebt. Wir steckten komplett im Geschehen. Die Geschichte war spannend, die Internetrecherchen sorgten für ein durchbrechen der vierten Wand. Es war ein bisher einmaliges Brettspielereignis. So etwas habe ich noch nie erlebt und werde es (außerhalb dieser Reihe) vielleicht auch nie wieder.
Aber an machen stellen hakte es dann doch ein bisschen: Es war ein Tacken zu viel Flavor-Text. All zu oft musste ich lesen, wie ich Kaffee trinke, einen Doughnut oder durch die Schleusen des Gerichtes gehe (obwohl ich in der Karte davor schon drin gewesen bin). Diese Abschlussprüfung am Ende sind eigentlich eine gute Idee, aber manchmal blieb ich auch einfach nur Ratlosigkeit. Wie hätte ich das herausfinden können? Einfach nur Glück den richtigen Hinweisen zu folgen oder wie? Ich finde da hakte es etwas, aber nur ein klein bisschen.
Achso... Und diese Youtube-Videos... Jaaa... Also irgendwie wurde unsere Gruppe mit denen nicht warm. Wir haben uns über sie einmal zu oft lustig gemacht und hätten auch darauf verzichten können. Aber die dauerten so um die eine Minute oder so, deswegen ist es eigentlich auch egal.
Fazit: Wer einmalige Spielerlebnisse sucht, der möge doch hier mal herschauen: "Detective" ist das Spiel der Wahl!
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Spangeonline
Partien: 4 |
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Detective: Ein Krimi-Brettspiel (2018) - Deutsch
Kommentar vom 25.04.2019:
Grandioses Detektivspiel für kleine und mittlere Gruppen. Hier schlüpft man wirklich in die Rolle eines Ermittlers und sammelt Indizien, stellt Vermutungen auf und verfolgt Spuren. Es ist recht zeitintensiv. Wir haben pro Fall gut 5-6 Stunden gespielt (kann jederzeit unterbrochen werden). Kann ich nur empfehlen.
Das die Charakterportraits extra gekauft werden müssen finde ich negativ.
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marco
Partien: 10 |
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Detective: Ein Krimi-Brettspiel (2018) - Deutsch
Kommentar vom 03.02.2019:
Man ist wirklich Ermittler. Man ermittelt nicht nur auf dem Tisch, sondern auch auf der eigens dafür entwickelten Internetseite und im echten Web.
Ich habe bis jetzt noch nichts vergleichbares gespielt.
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