Bewertungsstatistiken zum Spiel "Forbidden Sky"


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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 18.04.2019:
Review-Fazit zu „Forbidden Sky“, einem kooperativen Wettlauf- und Knobelspiel.


[Fazit]
Die schwebende Forschungsstation Kopernikus-07 ist in Gefahr zerstört zu werden, da ein verheerender Sturm auf sie zuzieht und schon die Vorläufer vieles unbrauchbar machen. So auch das letzte Shuttle zur Evakuierung der letzten verbliebenden Besatzungsmitglieder.
Die Spieler müssen diesen nun kooperativ helfen, die vergessene Versorgungsrakete zu finden und in Betrieb zu nehmen, bevor der Sturm die Station vollends erreicht.

Es gilt nun, in guter Absprache, dafür zu sorgen, dass niemand von der Plattform gefegt oder von Stromschlägen getroffen wird, während gemeinsam nach dem Raketenstartplatz Ausschau gehalten wird und dort dann die Stromkreise durch geschickten Leitungsbau geschlossen werden, damit endlich gestartet und geflohen werden kann.
Dazu ziehen die Spieler über die Plattformplättchen, welche nach und nach angelegt werden und erkunden diese, um so evtl. einen Windschutz, Blitzableiter oder gar Ausrüstung zu finden. Dabei können sie auch ihre, jeweils speziellen, Fähigkeiten einsetzen, um sich gegenseitig zu helfen.
Wurde der Raketenstartplatz gefunden, wird dort die Rakete abgestellt und es kann begonnen werden die Leitungen zu legen, hierbei müssen die Metallverbindungen einen geschlossenen Kreis bilden, damit schlussendlich der Strom fliessen und die Rakete starten (wildes Blinken und Motorengeräusche kommen auf^^) kann und damit das Spiel gewonnen wird.
Auch hier muss sich wieder gut abgesprochen werden, damit die Leitungen logisch verlegt werden und vor allem die Entfernungen passen.
Zwischendrin spielt das Wetter wegen des Sturms immer wieder verrückt (durch Karten ausgelöst) und es hagelt grobe Windstösse und Blitzschläge, die die Spieler im wahrsten Sinne umhauen. Wenn auf die Weise ein Spieler seine gesamten Lebenspunkte verliert oder das Seil „reisst“, mit dem sich die Spieler an die Station notfalls klammern, endet das Spiel vorzeitig. Ansonsten wird gewonnen, wenn bei Raketenstart alle Spieler an Bord sind.

Das Spiel kommt sehr schick daher, auch wenn man sich an manche Regelerklärung dezent (durch erste Spielrunden) gewöhnen muss und auch das Zusammenfügen der Leitungen will mit etwas Geduld angegangen werden. Aber einmal „im Spiel drin“, verläuft es sehr kurzweilig und abwechslungsreich.
Der kooperative Gedanke steht sehr im Mittelpunkt, daher sollten die Spieler dies mögen und entsprechend mitspielen, sonst werden u.U. Leitungen fehlgebaut oder ein Spieler stürzt einsam und verlassen von der Station. Da es aber keine hektischen Zeitvorgaben gibt, können sich die Spieler hier in Ruhe absprechen.
Das Spielmaterial trägt viel zur Atmosphäre bei und die Story-Idee ist auch sehr fein (in die Spielmechanik) integriert. Ein Wiederspielwert ist durch den zufälligen Plattformbau, die vielen Karten und den wählbaren Schwierigkeitsgrad (Blaupausen-Vorgaben bestimmen, welche Stromleitungsteile zur Verfügung stehen und gebaut werden müssen!) mehr als gegeben.
Rundum also ein Spiel für Gelegenheits- bis Vielspieler je nach Gusto und Besetzungsrunde, aber auf jeden Fall ein richtiger Hingucker mit grossen „Probier“-Potential!


[Galerie: 15 Fotos]
http://www.heimspiele.info/HP/?p=28016

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Batti
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Partien: 2

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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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