Bewertungsstatistiken zum Spiel "Komanauten"


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Kilmister
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Partien: 6
Bewertete Version:
Komanauten (2019) - Deutsch

Kommentar vom 20.07.2020:
Tolle Geschichte, super Atmosphäre! Schnell hat man ein Feeling wie bei "Zurück in die Vergangenheit" bzw. "Zurück in die Zukunft" - sowohl mechanisch als auch inhaltlich. Auch das Material ist schön umfangreich und sehr schön und facettenreich gestaltet. Toll!

Allerdings ist es schwer zugänglich - die Szenarien werden nach einem abstrakten Mechanismus ausgewählt. Die Basisregeln beinhalten schon Unklarheiten und dazu wird dann die abstrakte "Endgegnerfindung" obendrauf gesetzt. Und wenn man bestimmte Szenarien schafft, aber eine Partie verliert, müsste man bereits geschaffte Szenarien ggf. erneut durchspielen.

Deswegen gibt es auch den guten Tipp der "Boardgamegeeks" - einfach das Abenteuerbuch von vorne nach hinten durchspielen und schafft man ein Szenario nicht, dann kann man die nächste Partie wieder von dort starten. Erfolgreich absolvierte Szenarien sollte man aussortieren.

Für mich kommt es bei dem Spiel auch nicht wirklich auf das Spielen an, sondern das Erleben der Geschichte. Zwar haben die vielen verschiedenen Räume, Gegner, Helden, Gegenstandskarten viele verschiedene Regeln und bieten deswegen taktische Spannungen, allerdings ist es letztendlich ein Geschichtenbuch mit ganz viel Würfelei und letztendlich ein Glückspiel.

Der Mechanismus des Spiels besteht auch darin, dass ein gewisser Zeitdruck aufgebaut wird und man möglichst schnell durch die Seiten blättern sollte - dagegen habe ich mich entschieden, da ich die Geschichte wirklich genießen will. Auch die Regel, dass man verloren hat, wenn alle Helden gleichzeitig im Nebel sind (also kurzzeitig sterben) habe ich dahingehend abgeändert, dass man sofort mit einem neuen Avatar auf der Buchseite erscheint. Es ist sonst echt nervig, wenn man 2-3 Stunden gespielt und einfach das Pech hat, dass zufälligerweise alle Avatare gleichzeitig sterben, weil die Gegner im ungünstigen Moment aktiviert wurden.

Ein Szenario dauert ohnehin 60-90 Minuten - eine reguläre Partie kann bis zu 5 Szenarien umfassen, was viel zu lang ist. Deswegen macht es meiner Meinung nach echt Sinn, immer wieder mit den selben Spielern (oder solo) einfach am Anfang alle Avatare aufzuteilen, stirbt einer, wird dieser aussortiert und SOFORT mit dem nächsten weitergespielt. Man fängt mit der ersten Geschichte an und spielt eventuell noch eine zweite. Beim kommenden Spieleabend fährt man mit der folgenenden Geschichte fort - auch inhaltlich kann man dann die Geschichte viel mehr genießen, da man durch das Leben der Hauptperson geführt wird.

Einmal kann man das Spiel also gut durchspielen und kann es danach gut wieder verkaufen.

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Kilmister
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Partien: 6
Bewertete Version:
Komanauten (2019) - Deutsch

Kommentar vom 20.07.2020:
Tolle Geschichte, super Atmosphäre! Schnell hat man ein Feeling wie bei "Zurück in die Vergangenheit" bzw. "Zurück in die Zukunft" - sowohl mechanisch als auch inhaltlich. Auch das Material ist schön umfangreich und sehr schön und facettenreich gestaltet. Toll!

Allerdings ist es schwer zugänglich - die Szenarien werden nach einem abstrakten Mechanismus ausgewählt. Die Basisregeln beinhalten schon Unklarheiten und dazu wird dann die abstrakte "Endgegnerfindung" obendrauf gesetzt. Und wenn man bestimmte Szenarien schafft, aber eine Partie verliert, müsste man bereits geschaffte Szenarien ggf. erneut durchspielen.

Deswegen gibt es auch den guten Tipp der "Boardgamegeeks" - einfach das Abenteuerbuch von vorne nach hinten durchspielen und schafft man ein Szenario nicht, dann kann man die nächste Partie wieder von dort starten. Erfolgreich absolvierte Szenarien sollte man aussortieren.

Für mich kommt es bei dem Spiel auch nicht wirklich auf das Spielen an, sondern das Erleben der Geschichte. Zwar haben die vielen verschiedenen Räume, Gegner, Helden, Gegenstandskarten viele verschiedene Regeln und bieten deswegen taktische Spannungen, allerdings ist es letztendlich ein Geschichtenbuch mit ganz viel Würfelei und letztendlich ein Glückspiel.

Der Mechanismus des Spiels besteht auch darin, dass ein gewisser Zeitdruck aufgebaut wird und man möglichst schnell durch die Seiten blättern sollte - dagegen habe ich mich entschieden, da ich die Geschichte wirklich genießen will. Auch die Regel, dass man verloren hat, wenn alle Helden gleichzeitig im Nebel sind (also kurzzeitig sterben) habe ich dahingehend abgeändert, dass man sofort mit einem neuen Avatar auf der Buchseite erscheint. Es ist sonst echt nervig, wenn man 2-3 Stunden gespielt und einfach das Pech hat, dass zufälligerweise alle Avatare gleichzeitig sterben, weil die Gegner im ungünstigen Moment aktiviert wurden.

Ein Szenario dauert ohnehin 60-90 Minuten - eine reguläre Partie kann bis zu 5 Szenarien umfassen, was viel zu lang ist. Deswegen macht es meiner Meinung nach echt Sinn, immer wieder mit den selben Spielern (oder solo) einfach am Anfang alle Avatare aufzuteilen, stirbt einer, wird dieser aussortiert und SOFORT mit dem nächsten weitergespielt. Man fängt mit der ersten Geschichte an und spielt eventuell noch eine zweite. Beim kommenden Spieleabend fährt man mit der folgenenden Geschichte fort - auch inhaltlich kann man dann die Geschichte viel mehr genießen, da man durch das Leben der Hauptperson geführt wird.

Einmal kann man das Spiel also gut durchspielen und kann es danach gut wieder verkaufen.

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Detailübersicht Gesamtwertung

Statistik

Detailübersicht Spieleinhalte

Strategie / Planung:
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Glücksfaktor:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Wissen / Raten / Erinnerung:
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Geschick / Schnelligkeit:
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Detailübersicht restliche Bewertungen

Komplexität:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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Umsetzung des Themas:
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Solo-Spielbarkeit:
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Kampagnen-Qualität:
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