Kilmister
 
Partien: 4 |
Kommentar vom 08.12.2018:
Jeder Spieler bekommt am Anfang einen Arbeitsauftrag für seinen Garten, auf denen die Gemüsearten unterschiedlich für die Endabrechnung bewertet werden. Hat man z.B. den Auftrag "Tomatenbeet", sollte man möglichst viele Tomaten in seinem Beet haben, Spargel beispielsweise kann dafür aber Minuspunkte geben.
In der Spielmitte liegen Anbaubeete, die zunächst neutral sind, zudem viele verdeckte Plättchen mit Gemüsearten oder Schnecken darauf. Wer am Zug ist, nimmt sich ein Plättchen und legt es dann in eins der Gemüsebeete - anschließend kann man einmal im Spiel eins der neutralen Beete für sich in Anspruch nehmen. Man selbst oder die Mitspieler können aber auch weiterhin Plättchen dort reinlegen bis das Beet voll ist.
Sind alle Beete voll, wird abgerechnet. Und der Bewertungsmechanismus ist gut durchdacht: Es bringt nichts, wenn man zu viele Gemüsekarten einer Karte sammelt - die Höchstpunktzahl ist begrenzt bzw. für zu viele Plättchen einer Sorte kann man weniger Punkte bekommen, als wenn man nur wenige davon angebaut hat.
Das Spiel erinnert mich sehr an Zooloretto, es verläuft schnell (auch zu fünft), die Spielzüge und die Abrechnung sind einfach. Es ist vielleicht ein Tick simpler, weil das Geld für Zusatzaktionen wegfällt und die Tiere sich nicht vermehren und so habe ich dieses Spiel auch mit Erstklässlern gut spielen können.
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