Bewertungsstatistiken zum Spiel "Zwischen zwei Schlössern"


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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 29.01.2019:
Review-Fazit zu „Zwischen zwei Schlössern“, einem schicken Team-Legespiel.


[Fazit]
Die Spielmechanik funktioniert hier ähnlich dem indirekten Vorgänger „Between two Cities“ (s. Review), da wieder die Spielnachbarn zusammen ein Werk erbauen.
Es gilt das schönste Schloss zu bauen, doch da dies gar nicht so einfach ist, tun sich die Bauherren in spe zusammen und arbeiten gemeinsam an der Fertigstellung, zumindest teilweise. Jeder Spieler baut mit seinem linken und rechten Nachbarn an einem eigenen Schloss und legt dort Plättchen um Plättchen neue Räume, immer in Absprache mit dem quasi-Teamkollegen, an. Dabei muss darauf geachtet werden, dass kein Schloss bevorzugt wird, denn nur das Schloss mit der niedrigeren Punktzahl, von beiden, bringt bei der Spielende-Wertung dem jeweiligen Spieler auch Punkte ein!
Über zwei Runden wählen die Spieler aus neun Raumplättchen immer zwei pro Zug aus und geben den Rest zuerst nach links, in der zweiten Runde nach rechts, weiter – so werden die Räume gut durchgemischt. Von den zwei gewählten Räumen, kommt einer zum linken und einer zum rechten Schloss, da sollte also genau geschaut werden, welcher Raum wo am besten hinzupasst. Denn jeder Raum gibt vor, mit welchen anderen Räumen am ehesten bzw. besten Punkte zu generieren sind. Dabei kann es um benachbarte Räume gehen oder um Räume in einer Spalte oder einer bestimmten Art irgendwo im Schloss, u.v.m.

Die Vielzahl verschiedenster Räumlichkeiten, Grünanlagen und Kellergewölben ist enorm und so dauert es viele Partien, bis man alles kennengelernt hat – und das lohnt sich nicht nur spielerisch, die Raum-Ideen sind einfach klasse und sollten alle gesehen werden^^. Davon ab sind auch die vielen Kombinationsmöglichkeiten zu erkunden und via verschiedener Taktiken auszuprobieren, was die meisten Punkte einbringt. Vor allem, wenn Räume bzw. deren Bedingungen mit mehreren zu gleich harmonieren und so gleich nochmal so viele Punkte erhalten werden können.

„Z2S“ ist etwas ausgereifter und macht insgesamt mehr Spass als der Vorgänger. Die Spielmechanik ist immer noch frisch und das quasi-Kooperieren fordernd, will man doch möglichst zu beiden Seiten hin gleich gut punkten, um die Endpunktzahl hoch zu halten. Dadurch wird auch die Interaktion hochgehalten, ohne dass das Eigen-Gegrübel^^ zu kurz kommt, wenn die Erstauswahl der Plättchen getroffen wird. Das Material wurde auch nochmal aufgewertet und kommt, dank der König Ludwig-Thematik, angenehm bunter daher – klasse auch die Inlays, die die Plättchen nicht nur beim Aufräumen gut wegsortieren^^.
Auf jeden Fall für viele Runden spielenswert, muss „Z2S“ unbedingt probiert oder gleich angeschafft werden!


[Galerie]
http://www.heimspiele.info/HP/?p=27328

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Mercian
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Partien: 4

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Joern
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Partien: 4

Detailübersicht Gesamtwertung

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Detailübersicht Spieleinhalte

Strategie / Planung:
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Glücksfaktor:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Wissen / Raten / Erinnerung:
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Geschick / Schnelligkeit:
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Komplexität:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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