Bewertungsstatistiken zum Spiel "Mindbug: Der erste Kontakt"


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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 27.11.2022:
Review-Fazit zu „Mindbug: Der erste Kontakt“, einem fordernden Duell-Kartenspiel.


[Fazit]
In diesem „out of the box“ Duell-Spiel kämpfen zwei Spieler um den Sieg, indem sie Karten ausspielen und versuchen dem Gegner genug Schaden zuzufügen, bis dieser keine Lebenspunkte mehr übrig hat – die Spieler beginnen mit 3 Lebenspunkten. Jeder erhält 10 zufällige Kreaturen-Karten und 2 Mindbug-Karten, dann geht es auch schon los.

Der Spieler am Zug kann eine von zwei Aktionen ausführen, entweder eine Karte ausspielen oder den Gegner attackieren.
Spielt er eine seiner Kreaturenkarten aus, legt er sie zunächst offen vor sich ab. Nun darf nämlich der Gegenspieler entscheiden, ob er diese Karte übernimmt – dann käme ein Mindbug ins Spiel! Jeder verfügt über zwei Mindbugs und kann somit zweimal in einem Spiel eine gegnerische Karte übernehmen. Das perfide ist dabei nicht nur das Wegnehmen der soeben ausgespielten Karte, sondern auch deren unmittelbares Nutzen, wenn sie z.B. über einen Effekt „beim Ausspielen“ verfügt – die raupige Krankenschwester gäbe da z.B. gleich mal 2 Lebenspunkte extra^^.
Dies gilt es also immer zu beachten und die eigene Taktik darauf abzustimmen. Manchmal spielt man eine vermeintlich gute Karte aus, in der Hoffnung, der Gegner übernimmt sie, damit die nächste Karte – wurde ein Mindbug eingesetzt, ist das Opfer gleich nochmal am Zug – erfolgreich ausgespielt werden kann. Sofern nicht direkt wieder ein Mindbug eingesetzt wird….gut, dass es nur zwei davon gibt ;)!
Konnte die Karte ohne feindliche Übernahme ausgespielt werden, liegt sie nun im eigenen Spielbereich und steht zum Kampf zur Verfügung. Ausserdem gibt es ja dann noch eventuelle Effekte der Karte (auf Dauer) zu beachten und sie kann zum Blocken feindlicher Attacken genutzt werden.

Anstatt eine Karte auszuspielen, kann auch direkt angegriffen werden. Dabei verliert der Gegner einen Lebenspunkt, wenn der Angriff erfolgreich war – immer nur 1 Lebenspunkt, unabhängig von der Stärke der genutzten Kreatur. Allerdings muss der Angriff auch sitzen, d.h., wenn der Gegner den Angriff blockt, indem er eine eigene ausliegende Kreatur dem in den Weg stellt und deren Stärkewert (1-10) höher ist, war der Angriff erfolglos – die unterlegene Kreatur kommt weg. Manche Kreaturen haben praktische Effekte für Kämpfe, z.B. „Gift“, dann ist auch die gegnerische Kreatur auf jeden Fall ausgeschaltet, auch wenn diese stärker war.

So gehen die Kämpfe bzw. Runden hin und her, bis einer den durchschlagenden Erfolg hat, was i.d.R. aber selten länger als 15-20min. dauert. Glück spielt eine gewisse Rolle, Taktik aber ebenfalls und ungerechte Kartenverteilung gibt es keine, denn wenn der andere „besser“ ist, klaut man einfach dessen Karten^^. Und da eine Partie schnell herum ist, wird einfach eine weitere nachgeschoben, um Neues auszuprobieren, denn immerhin sind ja nur 10 Karten (für einen Spieler) von 48 im Spiel. Dies und die vielen Kombinationsmöglichkeiten der ganzen Effekte auf den Karten sorgt für reichlich Kurzweil.

Kurz und knackig, so darf es sein und dazu noch die coolen Illustrationen….rundum ein feines Kartenspiel, das leicht überall mit hingenommen ist. Etwas Platz braucht es für die Spielauslage, aber das geht dann auch schon, weil es sich ja schnell spielt. Die Zusatzpacks (KS-„Upgrade-Pack“, Promos) bringen noch mehr Abwechslung, Fiesheiten und Spannung ins Duellspiel und man darf gerne vermuten, dass das auch noch nicht alles war in der Zukunft des Spiels :)!


[Galerie: 11 Fotos]
https://www.heimspiele.info/HP/?p=31832

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Kilmister
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Partien: 3
Kommentar vom 02.11.2022:
Witziges und schön gestaltetes 1:1 Kartenspiel, bei dem man Monster mit unterschiedlichen Fähigkeiten gegeneinander ausspielt, um gegen seinen Mitspieler zu gewinnen.

Dabei sind die Fähigkeiten und Mechaniken sehr gut überlegt und das Spiel verläuft sowohl flott, hat aber auch eine taktische Tiefe. Kann man gut immer mal wieder spielen, da es auch nicht sehr lange dauert.

Bei der größeren 2:2 Variante kamen wir allerdings nicht so gut klar - es gibt dann viel zu viele Monsterkarten auf dem Tisch, die man sich merken müsste. Dies ist dann wohl nur was für Kenner des Spiels, die die Fähigkeiten der Monster auswendig können.

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Auch bewertet von ...

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Joern
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Partien: 8

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Mercian
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Partien: 2

Detailübersicht Gesamtwertung

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Detailübersicht Spieleinhalte

Strategie / Planung:
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Glücksfaktor:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Wissen / Raten / Erinnerung:
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Geschick / Schnelligkeit:
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Detailübersicht restliche Bewertungen

Komplexität:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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Spielspaß:
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Originalität von Idee + Umsetzung:
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Qualität der Illustrationen / Grafiken:
Statistik