Bewertungsstatistiken zum Spiel "Mycelia"


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CollectorsPlayground
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Partien: 1
Kommentar vom 06.07.2025:
Das Reich der Pilze – vermenschlicht. Das ist sehr niedlich geworden… vielleicht zu niedlich. Jedenfalls war der zuckersüße Look mit den putzigen, koboldhaften Pilz-Freunden seit ihrem Erscheinen 2023 für mich ein Grund, die Ravensburger-Produktion »Mycelia« von Daniel Greiner erstmal NICHT zu beachten. Großer Fehler! »Mycelia« – nicht zu verwechseln mit dem fast zeitgleich erschienenen, sehr ernsten und erwachsenen MYCELIA des britischen Grafikers J.J. Neville – ist schneller, kurzweiliger Knobel-Spaß für die ganze Familie, der durch ordentliches, originelles Material und frech-listige Mechanismen sicherlich nahezu jeden Spieler begeistern und für sich gewinnen kann. Wie mit den Handkarten der anwachsenden Karten-Decks die »Tautropfen« auf den Spieler-Tableaus nach und nach und vorzugsweise mittels Ketten-Zügen bzw. -Reaktionen in einen Strudel verschoben und so eliminiert werden, ist mal eine sympathische Idee, zumal dieser Strudel sich in vergrößerter Form in dem imposanten Baumstumpf aus Pappe – hier etwas zu dick als »Schrein des Lebens« verbrämt – wiederfindet und als Drehscheibe mit Fallgrube entpuppt: Eliminierte Tropfenperlen fallen bei Drehung des gelochten Mahlstroms in eine Aussparung, kullern aus dem Baumstumpf heraus und stehen wieder dem allgemeinen Vorrat zur Verfügung. Der »Schrein des Lebens« ist zugleich Würfelturm, denn mit dem Tau wird ein Spezialwürfel in die Tiefe gerissen, der nach dem Muster einer zu Spielbeginn ausgewählten, doppelseitigen Karte die Tableau-Quadranten vorgibt, die nun auf allen Spieler-Tableaus mit neuen Tropfen belegt werden müssen. Dies also die sehr elegante »Nachschub«-Lösung, neuer Tau fällt am nächsten Morgen. Die Tau-Verschiebung mit drei Handkarten geht sicher leicht von der Hand, aber die grafisch mit Symbolen nicht ganz treffsicher illustrierten und nicht immer selbsterklärenden Effekte (und deren Kombination) dürften die Altersgruppe, die vom Look des Spiels angesprochen wird, überfordern. Wahrscheinlich ist dies der Grund dafür, dass »Mycelia« ab 9 Jahren empfohlen wird… sein Look lädt allerdings schon 4-Jährige an den Spieltisch ein. Die erzählenden Karten mit ihren kleinen, märchenhaften Textzeilen sieht man sich im Spiel nicht wirklich an, ihre Bilder verpuffen also leider und ihre Worte tragen zum Spiel nichts bei, erklären die Karten-Effekte nicht und man könnte sie höchstens mal vorlesen… aber nur den 4-Jährigen. (…)

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DaMe001
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Partien: -

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Joern
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Partien: 3

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Batti
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Partien: 7

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Mercian
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Partien: 2

Detailübersicht Gesamtwertung

Statistik

Detailübersicht Spieleinhalte

Strategie / Planung:
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Glücksfaktor:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Wissen / Raten / Erinnerung:
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Geschick / Schnelligkeit:
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Detailübersicht restliche Bewertungen

Komplexität:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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