Cynomys
Partien: 1 |
Kommentar vom 04.07.2018:
Die Spieler werden in zwei unterschiedliche Teams eingeteilt. Keiner weiß, wer zu wem gehört. Um zu gewinnen müssen sie bestimmte Gegenstände sammeln. Diese Gegenstände sind Handkarten, neben den Sieggegenständen gibt es auch andere mit verschiedensten Effekte.
Während seines Zuges kann man:
Eine Handkarte mit einem Mitspieler tauschen. Hierbei zeigt man diesem verdeckt die Handkarte. Der Mitspieler darf auch ablehnen.
Man kann einen Mitspieler angreifen. Reihum werden nun alle anderen gefragt, ob und auf welcher Seite sie dem Kampf beiwohnen wollen. Der Gewinner darf dem Unterlegenen Gegenstände abnehmen oder alternativ den Beruf oder die Fraktion erfahren.
Zudem kann man passen oder den Sieg seines Teams verkünden.
Meine Meinung:
Die Kutschfahrt zur Teufelsburg ist die größte Enttäuschung, die ich je erlebt habe. Gehyped von den positiven Rezensionen überall im Netz konnte ich es kaum abwarten es auszuprobieren.
"Kutschfahrt" floppte bei mir in unterschiedliche Versuchen mit verschiedenen Gruppen. Es ist kein Deduktionsspiel, weil Deduktion kaum verlangt wird. Es ist kaum notwendig Rückschlüsse zu ziehen. Das Spiel lässt sich in zwei Hälften unterscheiden: Erst wird versucht herauszufinden wer in welchen Teams spielt. Dafür wird überwiegend gekämpft. Es zieht sich bis jeder auch nur ansatzweise weiß, wer zu wem gehört. Danach, in der zweiten Hälfte ist das Spiel ganz einfach: Das Team, was die besseren und nützlicheren Gegenstände auf der Hand hat und die Gegner im Kampf übertrumpfen kann, das gewinnt.
Keine Ahnung. Ich kann dem wirklich gar nichts abgewinnen. Andere Deduktionsspiele leben von genialen Winkelzügen kognitiverr Art... Wird es hier kaum geben. Das Kämpfen ist ödes Kartenablegen und spätestens wenn die Fronten klar sind, für die unterlegenden einfach nur frustig, weil sie nichts mehr machen können. Und zu allem Überfluss dauert es auch noch ziemlich lange.
Außer den toll gestalteten Karten kann ich diesem Spiel nichts abgewinnen.
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Silbereinhorn
Partien: 1 |
Kommentar vom 22.09.2013:
Sorry, ich mag die Art von Spielen nicht. Beim geheimen Austauschen von Informationen gerade ich IMMER an den Falschen, ziehe die falschen Schlüsse, etc. Nein, Deduktionsspiele als solche sind toll, aber nicht diese Geheimniskrämerei. Spieler geben dir absichtlich die falschen Info´s - bäh!
Die Karten sind wunderschön gezeichnet, die Geschichte / das Thema ist toll, aber ich werde damit einfach nicht warm. Doch es ist eins der wenigen Spiele, die man bis zu 8 Personen spielen kann.
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Datterich
Partien: - |
Kommentar vom 23.11.2010:
Ein sehr schönes Kartenspiel für mehrere Personen. 2 Orden kämpfen um den Sieg und am Anfang kennt man nur seinen eigenen. Durch geschicktes Kartentauschen und angreifen versucht man herauszufinden wer zu einem gehört. Hat man das geschafft muss man noch 3 bestimmte Gegenstände in den Besitz der Gruppe bekommen und dann benennen wer diese in der Gruppe hat um den Gesamtsieg davon zu tragen. Wenn es aber ein paar mal mit den gleichen Leuten spielt stockt es etwas in den Aktionen. Da wird zu sehr gegeneiander gekämpft und es geht nicht vorran. Und mich stört an solchen SPielen, die unglaublich klein gedruckte Anleitung. Also Spielverlage, echt! Das muss nicht sein! ABer ansonsten ein empfehlenswertes Kartenspiel.
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