Rezension von Munchkin Cthulhu 2: Kuhthulhus Ruf


(Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das uns freundlicherweise von Pegasus Spiele bereitgestellt wurde.)

Rezension

Ersteindruck
Wie schon beim Basisspiel geschrieben, ist auch bei dieser Erweiterung klar was einen Käufer erwartet: viele Karten mit verrückten Monstern und Gegebenheiten und eine (bei Erweiterungen: kurze) Anleitung. Genau das bekommt der Käufer auch. Die Karten und das Cover passen zur Welt von H. P. Lovecraft und die Monster haben teilweise unaussprechliche Namen. Die Anleitung besteht nur aus einem A6 Zettel, der die wenigen Neuerungen kurz beschreibt. Die Qualität ist wie gewohnt bei Munchkin: gut in der Hand liegende Karten in einer stabilen Pappschachtel.

Thema & Ziel des Spiels
Natürlich geht es auch in der Erweiterung um die Horror-Welt von H. P. Lovecraft. Die Munchkins sind auch dort angekommen und krempeln alles um. Gewonnen hat derjenige, der als erster Level 10 erreicht (genauso wie im Basisspiel).

Spiel-Vorbereitungen
Wie im Basisspiel.

Spielablauf
Wie im Basisspiel.

Neu ist lediglich ein neuer Kartentyp: Die Geisteskrankheiten, die sehr den Flüchen ähneln - sie können (wenn verdeckt gezogen oder anders erworben) auf jeden Spieler zu jeder Zeit gespielt werden.

Fazit
Das Fazit zur Munchkin Cthulhu Erweiterung wird relativ kurz ausfallen: Wem das Munchkin Cthulhu Basisspiel gefallen hat, dem wird auch die Erweiterung gefallen, denn es gibt mit den Geisterkrankheiten eine neue Kartenart und somit mehr Abwechslung. Geisterkrankheiten ähneln den Flüchen, spielen sich aber geringfügig anders - die können also als Neuerung durchgehen. Die Erweiterung bietet allerdings keinen wirklichen Grund Nicht-Munchkin-Cthulhu-Begeisterte zum Kauf des Spiels zu begeistern. Das ist in der Regel aber auch meist nicht das Ziel einer reinen Kartenerweiterung - hier soll einfach mehr Abwechslung ins Spiel kommen, und genau dieses Ziel erreicht diese Erweiterung - nicht mehr, aber auch nicht weniger.



16. Dezember 2008 - (tp)

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