Spieletreff: "Spieleabend mit J."

Russian Railroads
 5.52 (Bewertungen: 27)

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Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 2 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 110 Minuten

Kommentar:
"Das ist ja wie Hawaii auf Russisch" meinte mein Mann nach diesem Spiel und bezog sich auf die herrlich vielen Möglichkeiten, die man bei diesem Spiel hat. J. kam früh in den Genuß der Kiev-Medaille, die ihm bald pro Runde 20 Punkte mehr brachte. Ich hingegen stürzte mich auf die Ingenieure und brachte die Industrialisierung voran, um dann auch beide Fabriken zu nutzen, die einem Punkte für die eigenen Ingenieure bringen. Dann bin ich aber wohl zu spät in den Gleisbau eingestiegen, der mir durch den Aufwerter und drei Verdoppler doch erstaunlich viele Punkte brachte. Da J. aber auch nicht untätig war und seine Industrie dann bis zu den 30 Punkten ausbaute, gewann J. mit einem deutlichen Vorsprung. Den Ausbau schaffte er mit einem genialen Zug, der das ?-Plättchen mit den fünf Schritten auf der Industrieleiste und eine aktivierte Fabrik, die eine weitere Fabrik bauen ließ, einschloss.

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
Nicht sichtbar	Grün	291	2
Nicht sichtbar	Rot	338	1

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Bilder-Galerie:
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Tzolk'in - Der Maya-Kalender
 5.15 (Bewertungen: 39)

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Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 2 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 108 Minuten

Kommentar:
Das war diesmal komisch. Es wurden direkt zu Anfang zwei Gebäude aufgedeckt, die jeweils alle Arbeiter mit einem Mais versorgten. Der Kampf darum ging so aus, dass ich beide diese Gebäude bauen konnte, auch wenn ich das eigentlich gar nicht vor gehabt hatte, weil ich dachte, dass das Spiel dann langweilig werden würde, wenn einer dauernd dem Mais hinterher hetzen muss und der andere in Ruhe anderes bauen kann. Aber J. meinte, dass er das doof finden würde, wenn ich das Gebäude hätte bauen können, dies aber nicht machte. Also baute ich es und musste meine ganzen Arbeiter nicht mehr mit Mais versorgen.
So konnte ich mich auf die Monumente und Gebäude fokussieren. Es gab das Monument, das einem je 2 Punkte für alle eigenen Gebäude und Monumente gibt. Und dann war da noch das Monument, dass einem Punkte für das Erreichen der dritten Stufe der Technologieskalen gibt. Das passte gut zusammen, da viele Gebäude den Fortschritt auf den Technelogieleisten als Gebäudeeffekt hatten. So baute ich munter und ahnungslos vor mich hin, bis mich J. aus meinen Träumen riss, indem er mir das Monument mit den Punkten für die Technologieskalen vor der Nase wegbaute. Damit brach ein wichtiges Standbein meiner Strategie weg. Ich konnte zwar noch ein paar Gebäude bauen, die mich im Tempel aufsteigen ließen, was bis im letzten Viertel des Spiels von uns komplett vernachlässigt wurde. Aber es reichte nicht - J. gewann mit 5 Punkten Vorsprung. Wirklich verstanden haben wir das nicht - wir versuchten, es zu analysieren, aber bis auf die Tatsache, dass J. die Arbeiter möglichst lange auf den Rädern ließ und daher viele Arbeiter insgesamt brauchte, kamen wir zu keinem Ergebnis, was diesen überraschenden Ausgang erklärte.
PS.: Ich glaube, wir haben die vorangegangenen beiden Partien falsch gespielt. Ich dachte, dass man immer um Mais betteln muss, wenn man nur zwei oder weniger Mais hat. Das muss man aber nur, wenn man keinen Arbeiter von den Getrieben nehmen und aufgrund der Kosten auch keinen neuen einsetzen kann.

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
Nicht sichtbar	Grün	61	2
Nicht sichtbar	Rot	66	1

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Kashgar - Händler der Seidenstraße
 4.62 (Bewertungen: 13)

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Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 2 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 26 Minuten

Kommentar:
Herrje, das dritte Spiel an diesem Abend und der dritte Sieg für J. Ich kam irgendwie nicht richtig rein. Mit der Adligen fahre ich irgendwie nie wirklich effizient, auch wenn ich durch sie einen Zimtfürst und andere gute Karten bekam. Dennoch hielt mich der dumme Knecht wieder auf und ich baute zunächst nur mit zwei Karawanen, die dann natürlich viel zu lang wurden. Die vielen Personen, die mich Aufträge erfüllen ließen, kamen durch fehlende Gewürze oder Mulis nicht zum Zug.
Am Ende wurde es dann doch noch knapp - ich war auf Bauern umgeschwenkt und auf 24 Punkte gekommen. Aber der eine Punkt lag in so weiter Ferne, dass J. an mir vorbeiziehen konnte.

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
Nicht sichtbar		24	2
Nicht sichtbar		26	1

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