Spieletreff: "Vorentscheidung zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Brettspiel in Bietigheim"


Basisdaten

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Angelegt von:
Nanokruemel

Datum / Uhrzeit:
24.02.2018
10:00 Uhr bis 18:30 Uhr

Bezeichnung:
Vorentscheidung zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Brettspiel in Bietigheim

Spielort:
(Nicht sichtbar)

Beteiligte Spieler:
(Nicht sichtbar)

Beteiligte Gruppen:
(Nicht sichtbar)

Liste der gespielten Spiele

Flagge First Class
Stern Stern Stern Stern Halber Stern Kein Stern  4.62 (Bewertungen: 13)


Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 70 Minuten
Spiel-Variante: Module A und B
1

Kommentar:
Nach einem ausgiebigen Flohmarkteinkauf startete das Turnier mit First Class. Das war die erste Überraschung, da wir eigentlich alle mit Orléans als erstem Spiel gerechnet hatten. Die zweite Überraschung war, dass ich mich in einer reinen Damenrunde wiederfand. Auch eine Seltenheit. Und diesmal war ich mit einer Ersatzspielerin konfrontiert - M. war für ihren im Bett liegenden Onkel eingesprungen und hatte die Spiele alle am Vorabend erklärt bekommen. Bis auf Isle of Skye, das sie schon kannte. Sehr, sehr krass.

Beim Spielen merkte man das auch, wie ich später sehr zu meinem Leidwesen erfahren musste. Aber der Reihe nach. Zunächst zogen wir die Spielendekarten und ich musste lachen, als ich mich als dritter Spieler vier Schaffnern gegenüber sah. Das gibt es doch nicht! Wir hatten aber abgehoben! Also nahm ich einen Schaffner und mir schwante schon, dass die Schaffner-/Konstantinopelstrategie schwierig werden würde. Wie zu erwarten war die Auslage der Spielendekarten dann auch mit minderwertigen Karten blockiert und keiner wollte kaufen.

Allerdings musste ich mein Geld auch anderweitig einsetzen und kaufte fleißig 0er-Waggons, um meinen Schaffnern den Weg nach Konstantinopel zu ebnen. Schnell zeigten sich die Strategien: M. ging auf die Zugstrecke, L. auf Aufwertungen und Aufträge und - ein anderer musste es mir ja gleichtun - brach F. auch in Richtung Konstantinopel auf. Wir sollten uns ein regelrechtes Wettrennen liefern; wie auch bei der Startspieleraktion. Während L. und M. kaum Interesse zeigten, Startspieler zu werden, wechselten sich F. und ich damit ab. Sehr zu meinem Nachteil, denn F. saß rechts von mir, so dass ich leer ausging, wenn sie den Startspieler nahm, sie aber einen 0er-Waggon oder eine 1er-Aufwertung erhielt, wenn ich dies tat. Einfach Pech in der Spielerreihenfolge.

Pech sollte ich dann auch beim Wettrennen nach Konstantinopel haben. F. zauberte noch einen Auftrag aus dem Hut, mit dem sie genau den einen Schritt mit dem Schaffner machen konnte, der ihr noch fehlte, um sich den ersten Platz in Konstantinopel zu sichern. Mist! Ich hatte gedacht, dass ich ihr diesen hätte verwehren können. Die Auftrag hatte ich dann nicht mehr auf dem Schirm.

Wenigstens sicherte ich mir die Plätze zwei und drei und konnte im Verlauf des Spiels wenigstens verhindern, dass F. noch den zweiten Schaffner nach Konstantinopel brachte, indem ich ihr die letzte Schaffnerkarte wegnahm und diese für eine Aufwertung selbst verwendete. Dadurch bekam sie bei der letzten Wertung einige Siegpunkte weniger, aber viel retten konnte ich damit nicht mehr.

M. fokussierte sich auf den Streckenausbau und bald merkte man, dass sie das Spiel erst zum zweiten Mal spielte. Sie merkte gar nicht, dass die Streckenkarte mit dem Bonus für erreichte Städte beim Aufbau der vierten Runde nicht aufgedeckt wurde. Wir anderen hatten es sofort gesehen, M. aber war etwas verwirrt, als wir ihr sagten, dass "Ihre" Strecke nicht dabei war. Hätte sie diese Karte bekommen, wäre sie sicher der Sieger der Partie geworden.

Aber auch so lief es nicht gut für mich. Teileweise auch wegen M.'s Unerfahrenheit, die F. in die Kartenspielte, die hinter ihr saß. In der vorletzten Runde wurden zwei Berühmtheiten aufgedeckt und L. als Startspieler nahm eine davon. Passte auch herrlich zu ihrer Auslage. Und auch M. hätte eine nehmen müssen - ohne eine Sekunde zu zögern, wenn sie das Spiel mehr gespielt hätte. Für sie wären es direkt zwölf Punkte gewesen, und sieben weniger für F. Eigentlich ein No-Brainer. Aber M. starrte auf die Auslage und sah die Berühmtheit nicht. Um meine Chancen zu verbessern und ihr den Hinweis zu geben, dass eine offensichtlich gute Karte auslag, (die ich ihr in der aktuellen Spielsituation mehr gönnte als F.), stellte ich in Richtung M. fest, dass sie das Spiel noch nicht so oft gespielt habe, ober? Daraufhin zischte F. ein "Aber Du sagst jetzt nichts!" zu mir rüber und irgendwie wäre es auch komisch gewesen, jetzt noch mehr zu sagen. Also wechselte ich in Gedankenübertragungsmodus und meditierte ein "Nimm die Berühmtheit, nimm die Berühmtheit!" in M.'s Richtung. Leider vergebens. Sie wählte ein Strecke und F. griff sofort nach der Berühmtheit. "Ach, die hatte ich gar nicht gesehen!" meinte M. dann und ich bekam von F. wenigstens ein: "Das war aber sehr fair von Dir, dass Du nichts gesagt hast!"

Fair, aber letzte. Grummel. Die Auswertung am Schluss bestätigte meine Vermutungen, dass es nicht besonders gut lief. Dass L. dann aber mit ihren Aufwertungen und Aufträgen noch richtig Punkte macht und auf den zweiten Platz kommt, das hatte ich so nicht erwartet. Und dass selbst M. an mir vorbeizieht, war dann ein bitterer Schlag. Sie hatte einfach viele Lokomotiven und ein oder zwei passende Spielendekarten dazu, die dann die benötigten Pünktchen brachten. Alles in allem lagen wir recht eng beieinander, 17 Punkte zwischen F. und mir und nur fünf zu meiner Vorderfrau. Das ist im Prinzip eine falsch genommene / nicht gekommene Karte. Echt hart.

Naja, immerhin konnte ich nun bei den folgenden Spielen nicht schlechter werden. Mal sehen, was der Tag noch bringen sollte.



SpielerTeam, FarbeWertungPlatz
Nicht sichtbarRot1444
Nicht sichtbarGrün1493
Nicht sichtbarGelb1522
Nicht sichtbarBlau1561


Bilder-Galerie:
Keine Bilder angegeben

Flagge Orléans
Stern Stern Stern Stern Stern Kein Stern  5.21 (Bewertungen: 19)


Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 138 Minuten
1

Kommentar:
Nach dem Mittagessen und einer viel zu langen Pause davor ging es zu Orléans. Ich war zweiter Spieler und verzichtete auf dem Bürger auf der Fortschrittsleiste, um stattdessen die Bauernhaus-/ Ritterburg-Eröffnung zu spielen. Das klappte dann in den ersten zwei Runden auch recht gut, allerdings kam dann das erste große Zugpech in Runde drei: Ich zog zwei Fischer, zwei Bauern und einen Ritter. Damit kann man bis auf Reisen mit dem Schiff nix anfangen. Und ich wollte noch gar nicht reisen, da ich in Orléans selbst ja noch kein Handelskontor errichtet hatte. Was für ein Pech. Aber eine Runde gar nichts machen? Dann schnappte ich mir doch lieber die Wolle und zog in die nächste Stadt.

Die Eröffnungen waren sehr interessant. C. holte sich so schnell wie möglich das Badehaus. Faszinierend - das war bei unseren Testrunden immer außen vor gewesen. Allerdings verstand es C., das Gebäude mit Technik bei anderen Aktionsfeldern (unter Zuhilfenahme des Laboratoriums) so aufzustocken, dass er über das Badhaus ständig neue Aktionen auslöste und sehr flexibel war. Er verteilte seine Plättchen so, dass überall nur noch ein Feld frei war und so das Badehaus sehr effizient unbrauchbare Bauern in gewinnbringende Aktionen austauschen konnte.

J.-L. ging auf die Bauern und war bald auf dieser Leiste nicht mehr einzuholen. Allerdings verpassten er und Dietmar es, sich Ritter zu holen. Bis zu zwei Drittel des Spiels spielten sie ohne Ritter und somit mit nur vier Aktionsplättchen pro Runde. Dann erst kam D. auf die Idee, hier nachzulegen, aber auch nur zaghaft auf fünf. Da gingen C. und ich die Sache anders an. Mein Ziel war es ja auch, den Bürger auf der Ritterleiste zu holen. Ich legte auch einen guten Vorsprung hin, allerdings kam dann Zugpech Nummer zwei und ich zog alle Plättchen aus meinem Beutel bis auf zwei und genau diese zwei waren die beiden schwarzen Händler, die ich hatte und benötigte, um einen weiteren Ritter anzuheuern. Das nutzte C. dann aus - er zog in dieser Runde mit mir gleich, war dann nächste Runde Startspieler und über sein Badehaus auch besser gegen Zugpech ausgerüstet. So holte er den Bürger auf der Ritterleiste und ich begnügte mich damit, sieben Aktionsplättchen ziehen zu können. Das waren immerhin fast doppelt so viele wie bei J.-L. und D..

Beschäftigt mit meinen Rittern, bemerkte ich zu spät, dass die Universität viel heißer umkämpft war, als mir lieb sein konnte. Da war schon fast alles gelaufen! Da ich erst noch den "Erich" machen wollte, und mir die Windmühle sicherte, hatte ich den Anschluss bei den Professoren verpasst. Ich hechelte hinterher, um mir wenigstens noch drei Schritte auf dieser Leiste zu sichern. Aber das entsprach ja nur neun Schritte auf der Fortschrittsleiste. Das ging gar nicht! Viel zu wenig, war dies doch der Multiplikator für die Kontore und Bürgerplättchen. Hier musste Abhilfe geschaffen werden. Was also tun? Die Apotheke musste her, da sich J.-L. bereits die Bibliothek geholt hatte.

Mit der Apotheke konnte man für ein beliebiges Plättchen und ein bis drei Geld ein bis drei Schritte auf der Fortschrittsleiste machen. Und ich hatte noch ein Gespräch von S. und J. im Hinterkopf, dass sich das investierte Geld über die Münzboni auf der Leiste ausgleichen ließ. Also keine falsche Scheu und munter investiert. Natürlich zuerst die Windmühle bestückt, dabei zwei Münzen abkassiert und je nach Lage dann auch noch die Apotheke genutzt.

Im weiteren Verlauf des Spiels ging dann der Wettlauf um die Handwerker weiter, da jeder seine Gebäude noch mit Technik aufrüsten wollte. Dann gingen als nächstes die Händler aus, da jeder noch dieses oder jenes Gebäude haben wollte. Als dadurch dann keine weiteren Gebäude mehr gebaut werden konnte, meinte J.-L. mit Hinweis auf eines der nun nicht mehr erreichbaren Gebäude, dass dort die Hälfte seiner Strategie läge.

Allerdings machte ich mir bei vier Aktionsplättchen pro Zug bei J.-L. um diesen auch wenig Gedanken. D. setzte Schneiderei und Hospitz ein, um Waren und Münzen zu generiere. Allerdings hatte auch er deutlich weniger Plättchen pro Zug als ich, jedoch mehr Technik. Das könnte knapp werden. C. hingegen fing nun auch noch an zu bauen und mir meine bis dahin deutliche Mehrheit bei den Kontoren streitig zu machen. Durch den Ratskeller scheffelte er auch Münzen ohne Ende. Ich sah ihn deutlich auf Platz eins und sollte damit auch recht behalten.

Durch erneutes Zugpech am Ende konnte ich keinen weiteren Kontor errichten und somit keine Mehrheit bei diesen für mich alleinig beanspruchen. Bei der Suche nach Alternativen ergab sich dann aber eine geniale andere Vorgehensweise, die ich sonst wahrscheinlich gar nicht erkannt hätte. Ich nahm meine Plättchen von der Kämmerei, die mir bis dato gute Dienste erwiesen hatte und eigentlich ein fester Bestandteil meines letzten Zuges sein sollte, wieder weg und verteilte um: Ich konnte stattdessen meinen Marker auf die Spitze der Fortschrittsleiste treiben - Faktor 6! Und das bei nur drei Schritten auf der Professorenleiste. Zudem gab es dort noch einen Bürger zu holen, genau wie auf der Fischerleiste und den Segensreichen Werken, bei denen ich die geholten Fischer wieder loswerden konnte. So sammelte ich im letzten Zug DREI Bürgerplättchen ein. Der Wahnsinn! Und den Faktor konnte ich auch noch erhöhen, so dass ich über zwanzig Punkte in der letzten Runde machte.

Damit kam ich auf ein für mich total solides Ergebnis von 143 Punkten. Allerdings brachte C. es auf 180, so dass ich zweiter wurde. D. kam mit 119 Punkten ins Ziel und J.-L. blieb unter 100 Punkten. Eine tolle Partie, bei der sehr unterschiedliche Spielweisen aufeinander prallten. Über das Badehaus komm ich bis jetzt noch nicht ganz hinweg.

J.-L.: Bibliothek; Faktor 4.
C.: Badehaus, Laboratorium, Ratskeller; Faktor 4.
Di.: Hospitz, Schule, Schneiderei; Faktor 5.
Da.: Windmühle, Apotheke, Kämmerei; Faktor 6.



SpielerTeam, FarbeWertungPlatz
Nicht sichtbarRot1801
Nicht sichtbarBlau934
Nicht sichtbarGelb1193
Nicht sichtbarGrün1432
WertungsblattNicht sichtbarNicht sichtbarNicht sichtbarNicht sichtbar
Geld104376773
Waren28362722
Bürger & Kontore48202548



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Keine Bilder angegeben

Flagge Isle of Skye
Stern Stern Stern Stern Halber Stern Kein Stern  4.7 (Bewertungen: 27)


Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 60 Minuten
1

Kommentar:
Folgende Wertungsplättchen wurden gezogen:

A) Abgeschlossene Gebirge
B) See mit Schiff und Leuchtturm
C) Spalte mit drei oder mehr Plättchen
D) Vier Plättchen im Quadrat

Das kam mir zupass, denn ich mag die Wertungen ohne Mehrheiten lieber und ganz besonders mag ich das Wertungsplättchen für die Viere im Quadrat. Bis Runde zwei konnte ich bereits einen See für Wertung B) fertig machen, während die meisten anderen hier leer ausgingen. Mit den Spalten tat ich mich auch etwas schwer, aber dennoch konnte ich nach jeder Wertung Erster oder Zweiter sein, oft punktgleich, so dass nicht so viele Münzen an die Nachfolger ausgezahlt wurden.

Irgendwie klappte es mit dem Einschätzen der Preise gut - ich bekam in der Regel die Plättchen, die ich mir ausgesucht hatte und nur einmal wurde mir ein Plättchen aus meiner eigenen Auslage weggekauft, das ich gerne selbst behalten hätte. Nun gut, dafür bekam ich dann neun Münzen von C. und konnte meine Münzen auch behalten. Das ließ sich noch verkraften.

Hier kam die einzige Stelle im Turnierverlauf auf, wo einer nicht so entspannt war wie alle anderen. Ich freute mich tierisch, als ich ein für mich gutes Plättchen ergatterte, was exakt an eine bestimmte Stelle passte und dort gleich für drei Wertungsplättchen zählte. Aus lauter Freude und um zu demonstrieren, wie herrlich es passte, schob ich es direkt an die dafür vorgesehene Stelle. Da gab es ja kein Wenn und Aber bei mir. Und dann meint Jo. doch, dass ich das aber schnell mal wieder wegnehmen und später anbauen sollte, damit wir nicht durcheinander kämen. Da aber nur noch C. ein Plättchen kaufen musste und damit schon fast fertig war, war das ziemlich kleinlich. Aber naja, ich bin ja nett, und zog das Plättchen nochmal runter - nur, um es zehn Sekunden später wieder an seinen Platz zu schieben. Naja, manche nehmen es eben doch sehr verbissen.

Die letzten beiden Runden gingen voll auf. (Bis auf das Weggekaufte Plättchen, was mich von einer kompakten 4-mal-3-Auslage abbrachte.) Ich konnte die vierte Dreierspalte vervollständigen, wenn auch nach oben versetzt. Zudem schloss ich das Gebirge mit einer Schriftrolle für Brochs ab - satte sechs Punkte! Und auch die Schriftrolle für Boote schlug mit drei Punkten zu Buche. Sieben machte ich über Geld.

Und am Ende zeigte sich, dass jeder dieser Punkte extrem wichtig war. Wir lagen alle so knapp zusammen! Keine zehn Punkte trennten Ersten vom Letzten. Mit nur drei Punkten Vorsprung errung ich meinen ersten Sieg in diesem Turnier. Juhuuuu!



SpielerTeam, FarbeWertungPlatz
Nicht sichtbarMac Donald; Blau903
Nicht sichtbarMac Meacail; Rot854
Nicht sichtbarMac Leod; Gelb912
Nicht sichtbarMac Kinnon; Grün941


Bilder-Galerie:
Keine Bilder angegeben

Flagge Einfach Genial
Stern Stern Stern Stern Halber Stern Kein Stern  4.71 (Bewertungen: 68)


Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 29 Minuten
0

Kommentar:
Was für eine lockere Runde! G. informierte sich erstmal genaustens über meine Notizen und machte sich einen Spaß daraus, meine notierte Startzeit des Spiels in eine Fehlinformation zu verwandeln. "Warte, ich krieg daraus noch ne 17 Uhr 44 gemacht...", meinte er grinsend.

Wir hatten eine Menge Spaß, obwohl die Karten nicht so gut für uns Offenburger stand, da mit T. und mir zwei Leute aus unseren Mannschaften am Tisch saßen. Und dann war Tumbling Dice in der Gesamtwertung vor dem letzten Spiel sogar noch vor die Offenburger Spielefreunde auf Platz Vier in der Gesamtwertung geklettert. T. überlegte daher sogar, mir in die Karten zu spielen - was er dann zum Glück nicht getan hat. Das hätte ich nicht gewollt, zumal sich zeigen sollte, dass die Offenburger Spielfreunde doch wieder ihren Stammplatz einnehmen sollten.

Die Stimmung war bestens, zumal wir uns über die Sonderausgabe von "Einfach genial" mit Papp- statt griffigen Plastikteilen und auch noch einem Fehldruck lustig machten. Dass dann auch noch der laut Regel "sehr seltene Fall", dass man mit allen Wertungssteinen bis auf die 18 kommt, gleich zweimal am Tisch vorkam, machte die Partie fast legendär. ;-) Zumal ich auf dem dritten Platz auch alle bis auf zwei Wertungssteine bei 18 hatte und die anderen beiden bei 17. Verrückt.

Der erste Platz ging konkurrenzlos an G. - er war etwa fünf Runden vor Schluss schon fertig. T. konnte dann gleichziehen, aber dann war auch nur noch ein Platz für einen Stein frei. Oder war es sogar der letzte passende? Ich weiß es nicht mehr.

Auch egal - ich machte den dritten Platz und hatte damit bei den vier Spielen des Turniers jede mögliche Platzierung einmal belegt. Das machte eine Gesamtwertung von 11 Punkten - genauso viele wie F. und E. aus unserem Team. Nur M. war etwas besser mit 13 Punkten. Gemeinsam belegten wir - wie im letzten Jarh auch - den siebten Platz. Und meine Flohmarktaktion war mit 23 gekauften Spielen (meist für Vier- bis Sechsjährige) auch bestens gelaufen!



SpielerTeam, FarbeWertungPlatz
Nicht sichtbar 173
Nicht sichtbar 182
Nicht sichtbar 181
Nicht sichtbar 124


Bilder-Galerie:
Keine Bilder angegeben