Spieletreff: "Offenburger Spielefreunde"


Basisdaten

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Angelegt von:
Nanokruemel

Datum / Uhrzeit:
13.03.2019
19:05 Uhr bis 23:20 Uhr

Bezeichnung:
Offenburger Spielefreunde

Spielort:
(Nicht sichtbar)

Beteiligte Spieler:
(Nicht sichtbar)

Beteiligte Gruppen:
(Nicht sichtbar)

Liste der gespielten Spiele

Flagge The Pursuit of Happiness
Stern Stern Stern Stern Stern Kein Stern  4.75 (Bewertungen: 4)


Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 130 Minuten
2

Kommentar:
Pro:
- Viel gelacht über diverse Story-Elemente (siehe unten)
- Es bildeten sich schöne Geschichten, besonders bei H.
- Manchmal überkam es einen und man kaufte ein Projekt, einfach, weil man es haben wollte und nicht, weil es unbedingt zur Strategie passte.
- Interessantes Abwägen: Was muss sofort erledigt werden, damit es kein anderer wegschnappt und was kann man aufschieben, um es z. B. über die Short Term Happiness vergünstigt zu bekommen.
- In der Gruppe waren Gruppenprojekte deutlich interessanter als im Solo-Spiel, zumal hier auch ein Wettlauf um die Rollen entbrannte (den ich z. B. gegen A. verlor, die noch Geld in unser Fußballteam pumpte, in dem ich schon der Torwart und H. der Initiator war. Nur R. ging hier leer aus, machte das aber nächste Runde mit einem geteilten Gruppenprojekt zwischen ihr und H. wieder weg.)

Contra:
- Je nach Job oder Stresslevel stehen den Mitspielern sehr unterschiedlich viele Stundengläser (= Aktionen) zur Verfügung. Da kann bei denen mit wenig Aktionen schon mal Langeweile aufkommen, bis die anderen zuende gespielt haben.
- Das ganze wird am Ende auf die Spitze getrieben, als ich mich durch mein Martial Arts Sportprojekt bester Gesundheit erfreute und meine Mitspieler alle um eine Runde überlebte.
- Teilweise anfällig für langes Überlegen

Stories:
- H. schien erst ein gesundes Leben mit Yoga und früher Rente seines Raketenwissenschaftler-Level-3-Jobs zu führen, nur um dann auf das Lebensziel "Sterbe zuerst" hinzuarbeiten und sich mit unendlich viel Stress selbst ins Jenseits zu befördern. So ereilte ihn der Herzinfakt in der Gemäldegalerie.
- A. schnappte sich bereits in der zweiten Runde einen Level-3-Job und scheffelte Geld ohne Ende, um sich damit zig Gegenstände und Aktivitäten leisten zu können. Sie musste dafür aber auch mit extrem wenig Sanduhren leben.
- R. versuchte ihr Glück in der Motorradgang und häufte Ressourcen en mas an, allerdings fehlten ihr lange die geeigneten Projekte und auch Sanduhren, um diese wieder auszugeben.
- Da H. mir den von mir favorisierten Partner Melvin wegschnappte, nur, um ihn dann drei Runden später durch Sean zu ersetzen und vorher noch einen Urlaubsflirt anzufangen, blieb ich das ganze Spiel ohne Partner. So konnte ich viele Projekte bearbeiten - als Produzent dann z. B. mein Projekt Schauspielerei (noch aus der Jugendzeit) endlich als Star abschließen oder auch über das Hundetraining Einfluss gewinnen, welchen ich dann bei meiner neu gegründeten politischen Partei einsetzen konnte.
- H. suchte nach geeigneten grünen Karten und ein Aufschrei ging durch die Reihen, als er die bereits einmal getauschte Auslage u. A. mit der Brettspielesammlung direkt wieder austauschte.
- Ich konnte als einzige zwei Runden im hohen Alter spielen. Dadurch konnte ich die Lebensziele noch auf meine Seite ziehen und H. bei den Projekten übertrumpfen. A. schnappte ich dann das Ziel mit dem meisten Geld um eine Münze weg - nicht ohne vorher noch einen fünften und sechsten Gegenstand zu kaufen, um auch noch dieses Ziel zu erreichen. Das war zwar spieltechnisch alles legitim, aber dennoch fühlte es sich falsch und ungut an, als letzte noch eine komplette Runde spielen zu können und A. gleich zwei Lebensziele wegzuschnappen. Irgendwie merkwürdig. Einziger Trost: Dennoch ging der zweite Platz dann ganz knapp an A.



SpielerTeam, FarbeWertungPlatz
Nicht sichtbarBlau593
Nicht sichtbarGelb602
Nicht sichtbarRot593
Nicht sichtbarGrün701


Bilder-Galerie:
Keine Bilder angegeben

Flagge Tal der Kaufleute: Die Gilde der außergewöhnlichen Händler
Stern Stern Stern Stern Stern Halber Stern  5.5 (Bewertungen: 2)


Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 39 Minuten
Gespielt zusammen mit:
  • Tal der Kaufleute 2
0

Kommentar:
Dreifinger-Faultiere, Flughörnchen, Waschbären, Wüstenfüchse.

Mensch, was haben wir geflucht und gelacht. R. fing gleich wieder an zu "broten", als mit dem vergammelten Brot der Waschbären ihren Krimskrams bei uns (besonders bei mir) loszuwerden. Und auch die Wüstenfüchse hatte einige Karten, mit denen man beim Gegner ziehen und diverse Leckerbissen wegschnappen konnte. So wurde mein schönes Bügeleisen von H. mit einer Sabotage aus dem Spiel genommen, welche er vorher über die Almosen-Aktion von R. erhalten hatte. Dabei hatte diese mir die Sabotage vorher durch einen schlechten Tausch geraubt. Herrlich, wie hier alles drunter und drüber ging und die Wüstenfüchse fast alle Planung über eine Runde hinaus durchkreuzten.

Am Ende hatte ich dann tatsächlich einen siebener Waschbären-Stapel und gleich auch noch den achter Wüstenfuchsstapel auf der Hand und hoffte nur, dass mir keiner mehr dazwischenschießen würde. So eine Spannung! Nichts anmerken lassen, um die Leute nicht auf die Idee zu bringen, mal eine Handmanipulationskarte gegen mich zu spielen. Nach zwei fast unerträglichen Runden hatte ich es dann geschafft und baute vor H. den achten Stapel. R. war noch beim sechsten, da sie dann durch die ganzen Brote irgendwie das Kaufen neuer Karten verpasst hatte.



SpielerTeam, FarbeWertungPlatz
Nicht sichtbar 72
Nicht sichtbar 63
Nicht sichtbar 81


Bilder-Galerie:
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