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Brakus71 empfiehlt das Spiel
Wer kennt die Uhr?

Bewertung:

Lernspiel für 1-4 Spieler ab 6 Jahren von Kniffdesign. Die Spieler lernen selbstständiges Lesen der Uhr und die Entwicklung eines besseren Zeitgefühls wird zudem gefördert, während sie die Tagesabläufe von Paul beobachten, beschreiben und zeitlich einteilen. Spielvorbereitung: Die Varianten des Spiels benötigen alle unterschiedlich viel des Spielmaterials, daher sollte einfach alles gut sortiert zur Seite gelegt und bei Bedarf herangenommen werden. Spielziel: Die Varianten des Spiels erwarten das Sammeln von bis zu vier Uhrenkarten oder das Vervollständigen einer bestimmten Anordnung. Spielablauf/-ende: Varianten: 1) Die Tageszeiten anhand von Tagesabläufen erkennen; hier werden einfach in Teams oder im Duell die Tages- und Nacht-Puzzleteile in der richtigen Zeitabfolge zusammengesetzt. Wer zuerst fertig ist, gewinnt. 2) Uhrzeiten richtig benennen; der Spielplan (Tages- und Nachtkreis sowie die große Uhr) ist fertig zusammengesteckt und alle Uhrenkärtchen mit vollen Stunden werden gut gemischt als Nachziehstapel bereitgelegt. Der Startspieler nimmt die Sanduhr, dreht sie um und stellt sie auf ein beliebiges Feld. Hier beschreibt er, was auf dem Bild zu erkennen ist und danach nimmt der nächste Spieler im Uhrzeigersinn die Sanduhr und stellt sie seinerseits auf ein beliebiges Feld, um die dortige Situation zu beschreiben, usw. Sobald aber die Sanduhr durchgelaufen ist, bleibt sie auf dem aktuellen Feld stehen und nun müssen alle gleichzeitig schnell nach dem, zu diesem Feld, passenden Uhrzeitkärtchen suchen. Wem dies zuerst gelingt, erhält das Kärtchen und es geht weiter. Wer zuerst vier Kärtchen gesammelt hat, gewinnt. 3) Uhrzeiten richtig einstellen; der Spielplan (Tages- und Nachtkreis sowie die große Uhr) ist fertig zusammengesteckt und alle Uhrenkärtchen mit vollen und halben Stunden werden gut gemischt als Nachziehstapel bereitgelegt. Ein zuvor bestimmter Spielleiter wählt nun zufällig ein Uhrenkärtchen aus und liest die Tages- oder Nachtzeit vor (z.B. 16:30 Uhr / 04:30 Uhr). Nun muss der aktuelle Spieler die Uhrzeit mit der großen Uhr nachstellen, also Stunden- und Minutenzeiger richtig anlegen. Danach legt der Spielleiter das Kärtchen mit der analogen Uhrzeit-Seite offen auf den Tisch und alle vergleichen, ob der Spieler die Uhrzeit richtig eingestellt hat. Ist dem so, erhält er das Kärtchen, wenn nicht folgt direkt der nächste Spieler. Es gewinnt, wer zuerst vier Kärtchen sammeln konnte. 4) Uhrzeiten in richtiger Reihenfolge ablegen; der Spielplan wird nicht benötigt, alle Uhrzeitkarten mit vollen und halben Stunden werden herausgesucht und gut gemischt. Ein Kärtchen wird mit der analogen Uhrenseite nach oben in die Tischmitte als Startkärtchen gelegt, alle anderen Kärtchen werden gleichmäßig an die Spieler verteilt. Der jüngste Spieler beginnt wieder und muss bei seinen Kärtchen schauen, ob er eines findet, das eine halbe Stunde vor oder nach der ausliegenden Uhrzeit kommt. Hat er ein Passendes, legt er es nun entsprechend an, wenn nicht, passt er. In jedem Fall folgt der nächste Spieler. So ergibt sich nach und nach eine Uhrenschlange in beide Richtungen. Es gewinnt schliesslich, wer zuerst alle Kärtchen anlegen konnte. 5) Uhrzeit richtig erkennen (Vergleich digital mit analog); es wird die große analoge Uhr benötigt und alle Uhrenkärtchen (mit der digitalen Anzeige nach oben liegend) großzügig auf dem Tisch verteilt. Ein Spielleiter guckt sich nun unauffällig einer der ausliegenden Uhrzeiten aus und stellt diese auf der großen Pappuhr ein. Nun müssen alle Spieler gleichzeitig versuchen so schnell wie möglich das richtige (digitale) Uhrzeitkärtchen zu finden. Wem dies korrekt gelingt, darf das Kärtchen behalten. Es gewinnt, wer zuerst vier Kärtchen sammeln konnte. Fazit: Spielerisch fördern sollen die Lernspiele von Ravensburger und auch hier gelingt dies wieder! Gemäß der Rückseitenwerbung des Kartons werden hier spielerisch Lernimpulse vermittelt und so "selbstständiges Erkennen und Lesen der Uhrzeit" sowie "Wahrnehmung, Konzentration und Zeitgefühl" gefördert. Das Spiel mit seinen fünf Varianten gefiel den Kindern in den Lernspielrunden äusserst gut. Durch den nachvollziehbaren Tagesablauf eines Kindes, erkennen sich alle Spieler mehr oder weniger wieder und stellen fest, dass sie doch ein gutes Zeitempfinden haben, wenn sie sich mit den Situationen vergleichen. Daraus resultiert, dass sie noch motivierter sind, weiterzuspielen und finden es toll, die Zeit so zu erlernen, da es gar nicht wirklich auffällt, das hier Uhrenlesen im Vordergrund steht. Die Möglichkeit sowohl analog, wie auch digital die Uhrzeiten abzulesen, macht es zudem für alle Beteiligten recht einfach in das Spiel zu finden, so sind auch Anleitung, Anweisungen und Abläufe simpel und eingängig und mit sehr vielen Beispielen und zusätlichen Infotexten versehen. Das Spiel empfiehlt sich für die Zielgruppe auch durch die schicke Aufmachung und besteht den Test problemlos neben den Mitbewerbern. weiterführende Hinweise: - BGG-Eintrag: http://www.boardgamegeek.com/boardgame/ ... irst-clock - HP: http://www.ravensburger.de/shop/grosse- ... index.html - Anleitung: deutsch - Material: sprachneutral - Fotos: http://www.heimspiele.info/HP/?p=5963

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