Bewertungsstatistiken zum Spiel "Zooloretto Mini"


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Brakus71
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Kommentar vom 19.05.2016:
Legespiel für 2-5 Spieler ab 7 Jahren von Michael Schacht.

Die Spieler müssen auch in dieser Junior-Edition des Spieleklassikers wieder als Zoo-Direktoren Tiere in ihren Gehegen unterbringen und dabei im Wettstreit um die meisten Punkte darauf achten, diese richtig zuzuordnen.


Spielvorbereitung:
Bei weniger als 5 Spielern, werden noch einige Tierplättchen aus dem Spiel genommen, ansonsten ist der Aufbau gleich. Die Nachwuchsplättchen werden als Vorrat zur Seite gelegt und die Tier- sowie Landschaftsplättchen gemeinsam gut gemischt und als verdeckte Stapel tischmittig drappiert - 15 Plättchen werden hiervon noch als Endreserve beiseite gelegt und zur Markierung wird hier der rote Holzmarker aufgelegt. Die Transportwagen-Plättchen kommen ebenfalls in die Tischmitte und werden untereinander gelegt.

Die Spieler erhalten alle eine dreiteilige Zootafel, die sie zusammenstecken und vor sich ablegen, hier sind nun 3 freie Felder als Gehege definiert sowie der Stall abgebildet.
Ein Startspieler wird bestimmt.


Spielziel:
Die meisten Punkte zu erhalten!


Spielablauf:
Das Spiel verläuft über mehrere Runden und in jeder entscheiden sich die Spieler, nacheinander, ob sie ein Plättchen ziehen und auf einen Transportwagen legen wollen, oder gleich einen Transportwagen zu sich nehmen - dieser muss aber über mindestens ein Plättchen verfügen -, um die geladenen Tiere dann bei sich unterzubringen.
Wenn die Transportwagen allesamt gefüllt sind, müssen die Spieler einen solchen wählen und können keine Plättchen mehr nachziehen! Man sollte die Bestückung der Wagen also genau im Auge behalten und evtl. auch mal früher zuschlagen, bevor zuviele Tierarten vertreten sind.

Es gilt in seinen drei Gehegen je eine Tierart unterzubringen, es dürfen nie verschiedene Tiere in einem Gehege zugegen sein - wohl aber verschiedene Landschaftsplättchen.
In den Gehegen ist jeweils Platz für 6 Plättchen und zwangsläufig genommene Plättchen (durch die Transportwagenwahl), die nicht in den Gehegen unterzubringen sind, werden auf den Stall gelegt - hier können beliebig viele Plättchen liegen.

Manche Tierplättchen sind mit männlichem oder weiblichem Symbol versehen, hat ein Spieler beide in einem seiner Gehege, erhält er sofort Nachwuchs - ein entsprechendes Plättchen wird aus den Nachwuchsvorrat genommen und zum selben Gehege gelegt, sofern noch Platz vorhanden ist.

Sobald ein Spieler das sechste Plättchen in ein Gehege legt und dieses somit komplett gefüllt hat, darf er sofort eine Bonusaktion durchführen.
Entweder er gibt eines seiner Plättchen aus dem Stall aus dem Spiel oder er nimmt ein Plättchen aus dem Stall eines Mitspielers, um es in ein passendes Gehege zu legen.

Hat der aktive Spieler sich für eine der beiden Aktionen entschieden und diese durchgeführt, endet sein Zug und es folgt der nächste Spieler im Uhrzeigersinn.


Spielende:
Sobald die Plättchenstapel aufgebraucht sind, wird übergangslos der Reservestapel benutzt und zugleich das Spielende eingeläutet - die laufende Runde wird noch zu Ende gespielt.

Für die anschliessende Punktewertung zählt die Plättchenzahl pro Gehege X Punkte (1 Plättchen = 1 Punkt, 2 Plättchen = 2 Punkte, 3 Plättchen = 3 Punkte, 4 Plättchen = 5 Punkte, 5 Plättchen = 8 Punkte, 6 Plättchen = 12 Punkte) und jedes unterschiedliche Landschaftsplättchen (auf alle Gehege gesehen) 2 Punkte.

Für jede Tierart (egal wieviele Plättchen hiervon dort liegen) im Stall, muss sich der Spieler 2 Punkte abziehen, dito für jeden Typus Landschaftsplättchen.

Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt!


Fazit:
Zooloretto Junior ist der kleine Bruder des Spiel des Jahres von 2007.
Diese Edition ist daher auch keine wirkliche "Junior"-Variante im Sinne von gleichbenannten Spielen, die kleinere Spieler an das Spielkonzept heranführen sollen, sondern bringt das genau gleiche Spielprinzip mit dezent vereinfachten Regeln sowie einer etwas kürzeren Spieldauer auf den Tisch.
Man könnte also eigentlich auch das normale "Zooloretto" hernehmen und mit Hausregeln für Kinder anpassen. Das etwas kompaktere Material und die leicht geänderte Grafik machen da auch keinen wirklich großen Unterschied.

Nichts desto trotz liegt hier nach wie vor ein sehr gutes Spiel mit wertigem Material vor. So weiss die Spielmechanik immer noch zu gefallen und die simplen Regeln und Rundenverläufe bescheren kurzweiligen Spielspaß.
Nur ob es diese Edition sein muss oder die normale, sofern im Spielregal vorhanden, nicht doch ausreicht, müssen die Sammler, die eh jedwede der vielen Erweiterungen und SpinOffs besitzen selbst entscheiden^^ und die Neukäufer können bei beiden Editionen nichts falsch machen, sollten sich aber zuerst mit einer begnügen.

weiterführende Hinweise:

- Fotos: http://www.heimspiele.info/HP/?p=19029

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anditina
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Joern
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