Spieletreff: "Hey Arnold 2019 - 3"

Fünf Gurken
 4.56 (Bewertungen: 9)

---

Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 25 Minuten

Kommentar:
Das Spiel hat auf jeden Fall bessere Kritiken bekommen als in meiner Bochumer Spielerunde. Das liegt, glaube ich, auch daran, dass wir hier mit weniger Personen gespielt habe. Obwohl TiLy als erstes rausgeflogen ist, musste er keine 20 Minuten zugucken. Nach zwei Partien würde ich also erst einmal festhalten: Bis vier Personen gut spielbar. Darüber sollte man Fünf Gurken vielleicht nicht bis zum bitteren Ende spielen. Das wird sonst für die Ausgeschiedenen sehr zäh.

Tatsächlich wurden heute einige 1er bis zum Schluss durchgebracht (was meistens das sofortige Ausscheiden eines Spielers zu Folge hatte). Ju Dre merkte bei quasi jeder Karte die er gespielt hat an: "Das war jetzt dumm." Da er als zweites ausgeschieden ist mag da sogar was dran sein. Selbst bei diesem überschaubaren Regelgerüst sollte man bei Fünf Gurken aufpassen welche Karten man spielt. Andererseits ist man so stark von der Hand abhängig, dass der Glücksfaktor hier sicherlich recht hoch ist.

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
Alex			2
Ju Dre			3
ElMa			1
TiLy			4

---

Bilder-Galerie:
Keine Bilder angegeben

X nimmt!
 4.5 (Bewertungen: 2)

---

Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 50 Minuten

Kommentar:
Spätestens als in der Anleitung erwähnt wurde, dass man die Karte an der Reihe mit der geringsten Differenz anlegen musst, blickte ich in lange Gesichter. "Muss man da rechnen?" - "Och nö..." So schlimm ist es dann aber doch nicht gewesen. Die geringste Differenz kriegt man auch ohne große Rechnerei intuitiv hin. Auch als ich die Anleitung fertig vorgelesen hatte, waren wir am Tisch noch nicht sicher, ob wir das alles richtig verstanden hatten. Es wirkte ein bisschen verkopft.

Tatsächlich ließ es sich aber ganz gut runter spielen. Der Kniff mit der eigenen X-Reihe und dass man genommene Karten (zum Teil) wieder auf die Hand nehmen muss, gibt dem Spiel ein kleines Zockerelement. Das gefällt mir ganz gut. Liegt mir insgesamt auf jeden Fall mehr als "6 nimmt".

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
Alex		22	2
Ju Dre		28	4
ElMa		26	3
TiLy		13	1

---

Bilder-Galerie:
Keine Bilder angegeben

Die Quacksalber von Quedlinburg
 4.88 (Bewertungen: 17)

---

Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 100 Minuten
Spiel-Variante: Set 1

Kommentar:
Ersteindruck: Wir mischen ein bisschen Bag-Building mit Push-Your-Luck-Elementen.

Hat mir tatsächlich ganz gut gefallen. Ich war erst ein bisschen skeptisch. Früh lag ich zurück und habe irgendwie nicht gesehen, wie die Rattenschwänze mir einen ausgleichenden Vorteil geben können. Doch da ich irgendwann an den anderen vorbeizog müssen sie mir ja gute Dienste erwiesen haben. Für ElMa ein bisschen bitter: Ich war der einzige, der keine schwarzen Zutaten gekauft hat und sie saß im Gegensatz zu TiLy und Ju Dre nicht neben mir. Dadurch waren deren schwarzen Zutaten quasi immer erfolgreich und ihre manchmal eben auch nicht. Die Platzierungen zwischen mir und Ju Dre wurden durch den Tiebreaker entschieden (Wer kam in der letzten Runde am weitesten voran in seinem Kessel).

Leider kann ich das Material der Ziehsäcke nicht anfassen. Auf dieses Polyester reagiere ich ein bisschen empfindlich. Für mich gab es also einen aus einem anderen Spiel (Blueprints) - Der hatte dann andere Probleme ("Mein Sack haart."), aber immerhin konnte ich ihn anfassen.

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
Alex	Rot	46	1
Ju Dre	Blau	46	2
ElMa	Gelb	38	4
TiLy	Grün	43	3

---

Bilder-Galerie:
Keine Bilder angegeben

Bring your own book
 5 (Bewertungen: 1)

---

Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 35 Minuten

Kommentar:
Ersteindruck: Ich könnte hier natürlich schreiben wie sehr das ganze an "Cards Against Humanity" angelegt ist. Ich könnte auch erwähnen, dass mir "Bring Your Own Book" dahingehend besser gefällt, dass sich beim Vorbild die Texte auf den Karten irgendwann abnutzen und man hier quasi die komplette Welt der Bücher zur Verfügung hat. Ich könnte auch noch schreiben, dass die Wahl unserer Bücher nicht optimal war.

Aber eigentlich will ich mich nur an folgende Situation erinnern, falls ich das hier in ein paar Jahren noch mal lese:

"Nenne einen Ratschlag von Dr. Sommer."

"Man muss das Gehirn zur Marmelade verarbeiten..." (Rest ging in Gelächter unter).

Gespielt wurde mit den Büchern:

Der Siebte Turm, Band 2: Mauern des Todes von G. Nix (TiLy)
Schatten des Dschungels vom K. Brandis und H.-P. Ziemek (ElMa)
Das Lied von Eis und Feuer, Band 9: Der Sohn des Greifen von G. R. R. Martin (Ju Dre)
Handschlag mit dem Teufel von. R. Dallaire (Alex)

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
Alex		2	2
Ju Dre		2	2
ElMa		2	2
TiLy		4	1

---

Bilder-Galerie:
Keine Bilder angegeben

Blueprints
 4.38 (Bewertungen: 13)

---

Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 50 Minuten

Kommentar:
Blueprints lag dank Quacksalber von Quedlinburg gerade Griffbereit (siehe dort). Für ElMa war es die Erstpartie, was man daran merkte, dass die anderen schon sehr fokussiert waren auch immer schön einen Preis zu gewinnen und nicht nur viele Gebäudepunkte zu erspielen. Da hatten die anderen am Tisch ihr Erfahrung vorraus und sie musste Lehrgeld zahlen.

Ansonsten: Mein bisher mit bestes Gebäude aus sechs grünen Würfeln (30 Punkte + Bau nach Vorschrift = 36). Stolz habe ich es fotografiert, nur um in der nächsten Runde noch einmal ein 36er zu bauen. Vor der ersten Runde fragte Ju Dre außerdem: "Was passiert, wenn auch in den Stichfarben gleichstand herrscht?" - "Ist mir hier noch nie passiert, gucke ich dann nach." - Zack! Erste Runde muss so die Entscheidung zwischen ElMa und mir fallen, wer den dritten Platz erhält. Sie. Sie war zuletzt dran. Habe ich jetzt alles in diesem Spiel erlebt?

Platzierung zwischen Ju Dre und mir (mal wieder) durch Tiebreaker: Ju Dre mit 2 Preisen, ich mit dreien.

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
TiLy	Grün	9	3
ElMa	Gelb	3	4
Ju Dre	Blau	11	2
Alex	Rot	11	1

---

Bilder-Galerie:
Keine Bilder angegeben

Pinguin-Party
 4 (Bewertungen: 16)

---

Gespielte Partien: 1
Spielerzahl: 4 (Optimal spielbar)
Spieldauer: 25 Minuten

Kommentar:
Pingu-Party geht immer und mit auch mit absolut jedem. Meine Schachtel und die Karten sind inzwischen ein bisschen abgerockt. Ich verstehe immer noch nicht so ganz, wie mich ein derartig leichtes Spiel so faszinieren kann, dass ich es gerne immer und immer wieder Spiele (wenn auch meist nur als Absacker).

Ich habe diesem Spiel bei Spiele-Check mit 4/6 Sternen bewertet. Nach über 9 Stunden Spielspaß und über 30 Partien werde ich das nun erhöhen.

Spieler	Team, Farbe	Wertung	Platz
Alex		2	3
Ju Dre		0	1
ElMa		1	2
TiLy		2	3

---

Bilder-Galerie:
Keine Bilder angegeben