Thema: Condottiere Edition 2 versus Edition 3 - Regeln besser?
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Hallo,
ich besitze die zweite Edition von Condottiere (in der mittelgroßen gelben Box).
Mittlerweile gibt es ja auch eine dritte Edition in einer kleinen Schachtel, mit veränderten Regeln. Die Unterschiede sind nach Durchlesen der Online-Regeln im wesentlichen die folgenden:
1) Ausser den Wintern gibt es nun auch noch Frühlingskarten (der stärkste Söldner im Spiel erhält Stärke +3). Mit der einen kann man zudem jeweils die andere, wenn sie bereits ausliegt, entfernen.
2) Der Bischof beendet nicht den Kampf (keiner bekommt die Region), sondern entfernt nur die Söldnerkarte mit dem höchsten Wert (bei Gleichstand mehrere) aus dem Kampf.
Aussserdem kann man den Papststein in eine Region setzen, um die kann nicht gekämpft werden, solange der Stein dort steht.
3) Es gibt auch Kurtisanen. Wer im Kampf die meisten davon gelegt hat, darf in der nächsten Runde das Land bestimmen, um das gekämpft wird.
4) In der neuen Runde erhält jeder Spieler 10 + (Anzahl seiner Regionen mal 1) Karten. (Bislang: 10 + Regionen x2)
Außerdem wir eine interessante Variante vorgeschlagen:
5) Nach jeder Schlacht erhält jeder Spieler 3 neue Karten, aber maximal sein Limit (siehe Punkt 4). Ein Abwerfen und ein Rundenende gibt es nicht mehr.
Die Punkte 3+4 klingen für mich ganz gut. Groß schaden können sie dem Spiel auf jeden Fall nicht.
Aber was ist mit den Punkten 1,2, und 5? Hat die schon jemand gespielt? Machen sie das Spiel besser oder eher nicht?
Bezüglich 1) hätte ich bedenken, dass es kaum noch möglich ist, die Winter- und Heldenkarten geplant/strategisch einzusetzen, da jederzeit der Winter wieder aufgehoben werden kann. Ich befürchte da eher eine Verschlechterung...
Beim 2) (Bischof) bin ich mir nicht sicher.
Ich könnte mir gut folgende Zwischenvariante vorstellen: Der Kampf ist sofort beendet (wie in Edition 2), jeder Spieler kann aber noch eine Karte, aber nicht seinen höchsten Söldner und auch keine Vogelscheuche/Winter/Frühling auf die Hand zurück retten.
Punkt 5 klingt auch interessant, es würde das Spiel aber stark verändern. Die alte Rundenende/Abwerf-Regel war zwiespältig: ein spannender Aspekt des Spiels, aber auch ein Problempunkt (waren nur noch 2 Spieler mit noch mehreren Karten übrig, konnten sie sich abwechselnd für je 1 Karte Regionen überlassen und so das Spiel verzerren). Von daher könnte die neue Regel dieses Problem beseitigen. Aber funktioniert sie wirklich gut?
ich besitze die zweite Edition von Condottiere (in der mittelgroßen gelben Box).
Mittlerweile gibt es ja auch eine dritte Edition in einer kleinen Schachtel, mit veränderten Regeln. Die Unterschiede sind nach Durchlesen der Online-Regeln im wesentlichen die folgenden:
1) Ausser den Wintern gibt es nun auch noch Frühlingskarten (der stärkste Söldner im Spiel erhält Stärke +3). Mit der einen kann man zudem jeweils die andere, wenn sie bereits ausliegt, entfernen.
2) Der Bischof beendet nicht den Kampf (keiner bekommt die Region), sondern entfernt nur die Söldnerkarte mit dem höchsten Wert (bei Gleichstand mehrere) aus dem Kampf.
Aussserdem kann man den Papststein in eine Region setzen, um die kann nicht gekämpft werden, solange der Stein dort steht.
3) Es gibt auch Kurtisanen. Wer im Kampf die meisten davon gelegt hat, darf in der nächsten Runde das Land bestimmen, um das gekämpft wird.
4) In der neuen Runde erhält jeder Spieler 10 + (Anzahl seiner Regionen mal 1) Karten. (Bislang: 10 + Regionen x2)
Außerdem wir eine interessante Variante vorgeschlagen:
5) Nach jeder Schlacht erhält jeder Spieler 3 neue Karten, aber maximal sein Limit (siehe Punkt 4). Ein Abwerfen und ein Rundenende gibt es nicht mehr.
Die Punkte 3+4 klingen für mich ganz gut. Groß schaden können sie dem Spiel auf jeden Fall nicht.
Aber was ist mit den Punkten 1,2, und 5? Hat die schon jemand gespielt? Machen sie das Spiel besser oder eher nicht?
Bezüglich 1) hätte ich bedenken, dass es kaum noch möglich ist, die Winter- und Heldenkarten geplant/strategisch einzusetzen, da jederzeit der Winter wieder aufgehoben werden kann. Ich befürchte da eher eine Verschlechterung...
Beim 2) (Bischof) bin ich mir nicht sicher.
Ich könnte mir gut folgende Zwischenvariante vorstellen: Der Kampf ist sofort beendet (wie in Edition 2), jeder Spieler kann aber noch eine Karte, aber nicht seinen höchsten Söldner und auch keine Vogelscheuche/Winter/Frühling auf die Hand zurück retten.
Punkt 5 klingt auch interessant, es würde das Spiel aber stark verändern. Die alte Rundenende/Abwerf-Regel war zwiespältig: ein spannender Aspekt des Spiels, aber auch ein Problempunkt (waren nur noch 2 Spieler mit noch mehreren Karten übrig, konnten sie sich abwechselnd für je 1 Karte Regionen überlassen und so das Spiel verzerren). Von daher könnte die neue Regel dieses Problem beseitigen. Aber funktioniert sie wirklich gut?
